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Kapitel 5
Janina setzt sich durch und ist bei Teresas erneuter Bestrafung dabei
„Wann haben Sie vor, sich mit der kleinen Mendoza zu vergnügen?"
Es war Janina Casal, die diese Frage an den Colonel Garcia Valmira stellte. Sie saßen beide in den Räumen des Colonels, es war spät am Morgen. Janina war jetzt seit ungefähr 14 Tagen in 'Los Limitas', und seit genau zehn Tagen stand nun Teresa ihr allein als persönliche Sklavin zur Verfügung.
Colonel Garcias Augen, halb geschlossen und müde, schienen ausdruckslos. „Warum fragst du, Janina?" wollte er wissen. „Hast du nicht die Möglichkeit, dich mit ihr ausführlich und in besonderer Weise zu beschäftigen? Ich sollte überrascht sein, wenn es nicht so ist ... wo doch Miss Judith jederzeit dafür Sorge trägt, daß du jede Befriedigung erhältst, die du dir wünschst."
„Mein lieber Garcia", lächelte Janina, „ganz sicher bekomme ich alles von der Kleinen, was ich mir wünsche, und ganz sicher habe ich keine Beschwerde gegen Miss Judith vorzubringen. Ganz im Gegenteil, ich bin mit ihr sehr zufrieden. Da hast du eine Mitarbeiterin, die sehr genau weiß, wie man mit widerspenstigen Sklavinnen umgeht!"
Der Colonel nickte. „Ich weiß das", sagte er. Er rückte seinen schweren Körper auf dem ledernen Kissen zurecht, und der ‚menschliche Sessel' unter ihm ließ ein unterdrücktes Stöhnen vernehmen. Ihm gegenüber saß Janina auf den Oberschenkeln einer Sklavin, die mit dem Rücken flach auf dem Boden lag und ihre Beine gegen ihre Brüste preßte.
Neben Janina stand ein ‚menschlicher Beistelltisch' mit Drinks und Gläsern. Die Sklavin, die diese Funktion übernehmen mußte, kniete nackt auf allen Vieren, während ihr Rücken eine schwere Glasplatte trug. In ihrem Mund trug sie eine stählerne Trense, an deren beiden Enden sich Ringe befanden. Von diesen Ringen aus führten zwei dünne Stricke über den Rücken der Sklavin durch die Kerbe ihres Hinterteils und zwischen ihren Schenkeln hindurch wieder zurück zum Lederhalsband, das für alle Sklavinnen des Colonels obligatorisch war. Um den Kopf der Sklavin so weit wie möglich nach hinten zu ziehen, waren die Stricke auf das Äußerste gespannt. Auf diese Weise zwang man auch die kugelrunden Brüste in eine Position, die für jeden Betrachter sehr angenehm war. Selbstverständlich war darauf geachtet worden, daß sie sich zwischen die rasierten Schamlippen der Sklavin legten, wo sie wegen der ungeheuren Spannung einen andauernden häßlichen Schmerz verursachten.
„Ich wollte es nur wissen, Garcia", sagte Janina, „aber ich muß zugeben, daß mich der Gedanke, sie würde von einem anderen benutzt, stimuliert. Nicht nur bei dir ... sondern auch bei allen anderen."
Die Spur eines feinen Lächelns überzog Garcia Valmiras Lippen. „Alles zu seiner Zeit, Janina", sagte er, „vielleicht bekommst du bei deinem nächsten Besuch die Gelegenheit, einer kleinen Vorstellung von ihr beizuwohnen. Möglich wäre ja auch etwas Ähnliches wie gestern Abend." Der Colonel spielte auf eine der Darbietungen an, die für die Gäste veranstaltet wurden, bei der eine Sklavin gleich drei Männer gleichzeitig befriedigen mußte. Es war ein großer Erfolg gewesen – sowohl für die drei männlichen Gäste, die beteiligt waren, als auch für die Zuschauer.
„Ich hoffe es", erwiderte Janina mit Bedauern in der Stimme. Sie persönlich hatte Teresa bis zur absoluten Grenze erniedrigt; jetzt wollte sie, daß sie noch weiter gedemütigt wurde. In einer Weise, die, so war sie sich sicher, Teresa wie nichts anderes auf der Welt verabscheute. Janinas Hand bewegte sich und, statt den Aschenbecher auf dem Beistelltisch zu benutzen, drückte sie ihre Zigarette auf dem Schenkel der unglücklichen Sklavin aus. Ein spitzer Schrei erklang. Der ganze Körper begann zu zittern und brachte Gläser und Flaschen auf der Glasplatte zum Klingen. Ein häßlicher roter Punkt erschien auf der Haut der Sklavin.
„Ich wünschte, du ließest das, Janina", sagte der Colonel. „Zum einen könnten dabei Gläser und Flaschen zerbrechen, zum anderen stellen Brandwunden, auch wenn Miss Judith hervorragende und sehr effiziente Mittel besitzt, um die Spuren einer normalen Bestrafung zu beseitigen, ein größeres Problem dar ..."
„Entschuldige, Garcia", lächelte Janina süß. „Ich werde versuchen, mich in Zukunft daran zu erinnern." Sie ließ ihren Blick über die Sklavin neben sich gleiten, deren nackter Körper noch immer vor Schmerz bebte. Daß sie die Macht besaß, anderen solchen Schmerz zuzufügen, machte sie heiter.
„Kann ich dir noch einen Drink anbieten?" fragte sie.
„Ja ...", antwortete Garcia, „bitte noch einen Scotch auf Eis, meine Liebe."
Eine Sklavin, die im Hintergrund gewartet hatte, trat beinahe lautlos hinzu und schenkte dem Colonel unaufgefordert ein weiteres Glas Whisky ein. Sie war nackt bis auf die Ledermanschetten um ihre Arm- und Fußgelenke und das lederne Halsband. An ihren Brustwarzen und ebenso an ihren Schamlippen trug sie kleine goldene Ringe.
„Danke, Jess", sagte Garcia, als er das Glas entgegennahm. Er folgte Janinas Blick, der sich auf die Schamlippen der Sklavin geheftet hatte, die wie bei allen Sklavinnen rasiert waren. Garcia hatte diese Maßnahme angeordnet. Das Fehlen der Schambehaarung schien seinen Sklavinnen ein noch stärkeres Gefühl von Nacktheit zu geben, jedenfalls hatte er den Eindruck, wenn er sah, wie sehr sie sich jedesmal dagegen sträubten, an dieser Stelle rasiert zu werden. Er überlegte, wann er sich mit dieser Sklavin vergnügt hatte, aber er erinnerte sich nicht. Gleichgültig; irgendwann hatte er sie in seinem Bett gehabt, und wenn er wollte, konnte es jederzeit wieder geschehen. Zur Zeit war sie lediglich eine Sklavin unter vielen, die sich seinem Willen und Befehl unterordnen mußten.
„Du weißt", begann Janina, setzte sich in ihrem ‚Sessel' zurecht und schlug ihre schlanken Beine übereinander, „daß ich die kleine Mendoza gern kaufen würde, wenn du mit ihr fertig bist ..."
Der Colonel seufzte vernehmlich. „Das ist so gar nicht mein Stil, Janina", erwiderte er.
„Oh? Was ist denn dann dein Stil?" wollte Janina wissen.
„Wenn sie ‚Los Limitas' verlassen ... und das ist zunächst eine Frage ...", antwortete Garcia, „werden sie in ein Kloster gebracht." Wieder setzte er ein feines Lächeln auf. „Dort leben sie ihr Leben in Frieden und Abgeschiedenheit."
„Meinst du das wirklich?"
„Aber sicher", sagte Garcia. Er wußte sehr gut, daß die Oberin des Klosters, wohin seine Sklavinnen am Ende geschickt wurden, ihre eigenen perversen Gedanken und sadistischen Vorlieben hatte, die befriedigt werden wollten. Aber das war kein Problem. Alles, was er benötigte, war ein sicherer Platz, um seine Sklavinnen loszuwerden ... und er hatte ihn gefunden.
„Kannst du nicht für mich eine Ausnahme machen?" fragte Janina sanft. Ihre Erregung stieg bei dem Gedanken, Teresa als Sklavin ganz für sich allein zu besitzen.
„Ich bezweifle es", antwortete Garcia, „aber ich werde mir die Sache durch den Kopf gehen lassen. Auf jeden Fall wirst du mir absolute Sicherheit zusichern müssen. Da bin und bleibe ich eisern, das weißt du."
„Ich akzeptiere alle Bedingungen", sagte Janina schnell.
„Gut ...", fuhr Garcia fort. „Dann laß mir ein bißchen Zeit, darüber nachzudenken. Es gibt keine Eile." Seine Finger schnippten, und aus dem Hintergrund kam die nackte Tess mit leise bebenden Brüsten. „Zigarre", sagte er.
Die Sklavin reichte dem Colonel ein Zigarrenkistchen. Er wählte einen Stumpen und ließ, während ihm das Feuer gereicht wurde, seine Hand an einem der seidenweichen Schenkel entlang gleiten. Dann spielten seine Finger beiläufig mit den zarten Schamlippen und den kleinen goldenen Ringen. Jess wich nicht zurück; ganz im Gegenteil bot sie sich noch offener dar. Sie war gut trainiert. Für einige Momente, in denen er an seiner Zigarre zog, fuhr er fort mit der Spielerei. Dann schickte er Jess mit einem erneuten Schnippen seiner Finger zurück.
Schwach lächelnd beobachtete Janina die Szene. Sie malte sich aus, wie sich Teresa in solchen Situationen verhalten würde. Es war ihr Los, ihr Schicksal, sich befingern und begaffen zu lassen, und bei dem Gedanken daran spürte Janina die Lust in sich aufsteigen. Wenn Teresa nicht gerade ihre persönliche Sklavin gewesen wäre, hätte sie es sein können, die als Beistelltisch fungierte oder mit deren Schamlippen der Colonel spielte. Schon die Vorstellung begeisterte sie. Noch mehr begeisterte sie, daß Garcia Valmira angeboten hatte, über ihren Wunsch, Teresa zu kaufen, nachzudenken. Ich muß ihn noch weiter bearbeiten, dachte sie, aber sehr vorsichtig. Ich darf die Dinge nicht zu schnell ins Rollen bringen.
Die Tatsache, Teresa als ihre eigene Sklavin zu besitzen, war zu wertvoll, um ohne Umsicht vorangetrieben zu werden. Sie nahm einen Schluck von ihrem Glas und dachte über die vergangenen Tage nach. Welch ein Himmel auf Erden waren sie gewesen! Teresa war nicht nur unterwürfig und demütig geworden, auch ihre sexuellen Fertigkeiten hatten sich in kurzer Zeit verbessert. Sie befriedigte Janinas lesbische Vorlieben jetzt auf eine weise, wie keine Frau vorher es verstanden hatte. Es schien keine Grenze für Teresa zu geben in dem Bemühen, sie mit sklavischem Gehorsam zufriedenzustellen. Was immer Janina befahl, Teresa machte es.
In den vergangenen Tagen hatte Janina ganze Stunden voller wohliger Schauer verbracht, in denen Teresa sie allein mit ihren Lippen und ihrer Zunge befriedigte. Wie wundervoll es war, eine so folgsame und unterwürfige Sklavin zu besitzen! Aber ganz langsam bekam sie das flaue Gefühl, daß Teresa zu unterwürfig war. Es war schwierig, immer wieder Gründe für eine Bestrafung zu finden (nicht, daß Janina keine Gründe hätte finden können!), aber Teresa nahm alles, ob es nun Schläge ins Gesicht oder Maßnahmen waren, die Judith Somerton durchführte, gleichmütig hin.
Jedesmal schickte sie sie mit einer Notiz in den Strafraum. Beim ersten Mal wünschte Janina eine Bestrafung mit dem Riemen; und Teresa erhielt sie mit dem Doppelriemen. Beim zweiten Mal wünschte Janina eine Bestrafung mit dem Rohrstock; Miss Judith verpaßte Teresa zehn häßliche und überaus schmerzvolle Hiebe auf ihr Hinterteil. Das dritte Mal, das Janina am meisten von allen genossen hatte, war gerade gestern geschehen. Die Erinnerung daran machte Janina noch heute heiter, und das würde vermutlich auch in den nächsten Tagen noch anhalten, denn sie hatte die Bestrafung persönlich verfolgen dürfen.
Zuvor hatte Janina Miss Judith aufgesucht und ihre Bitte geäußert. „Miss Judith", hatte sie gesagt, „ich weiß, daß es gegen Ihre Regeln ist, aber ich würde zu gerne anwesend sein, wenn Teresa wieder einmal bestraft wird."
Judith hatte sie sehr skeptisch angeblickt und ihre Lippen geschürzt. „Ja, Miss Janina, es ist gegen meine eigenen Regeln. Eins meiner Prinzipien hier ist immer gewesen, daß eine Bestrafung allein zum Wohl der Sklavin durchgeführt wird ... und nicht zur Freude ihres Besitzers. Sie werden verstehen, daß viele solcher Wünsche an mich herangetragen werden, und wenn ich auf sie alle einging, glitten mir die Dinge schnell aus der Hand."
Janina hatte genickt. „Selbstverständlich kann ich das nachvollziehen, Miss Judith", hatte sie erwidert und dabei so gewinnend wie nur eben möglich gelächelt, „aber ... gut ... meine Beziehung zu Teresa ist eine ganz besondere. Verstehen Sie?"
„Oh ja ... ich verstehe", hatte Judith erwidert.
„Wie dem auch sei, ich werde nicht mehr lange hier sein ... ein zweites Mal werde ich nicht fragen können ..."
Und genau das hatte Judith umgestimmt; selbstverständlich hatte auch ihre Sorge eine Rolle gespielt, eine so gute Freundin des Colonels zu brüskieren.
„In Ordnung, Miss Janina", hatte sie gesagt, „in Ihrem Fall werde ich eine Ausnahme machen. Wenn Sie der Ansicht sind, Teresa benötigt eine Bestrafung, dann bringen Sie sie zu mir, und ich werde es einrichten, daß Sie dabei anwesend sein können."
Wie Janinas Herz gehüpft war! Mein Gott; selbstverständlich würde sie der Ansicht sein, daß Teresa eine Bestrafung benötigte, und noch am gleichen Tag hatte sie Teresa über die Situation informiert. Die Sklavin hatte anschließend ihr Bestes gegeben, während Janina breitbeinig, nackt und entspannt auf ihrem Bett gelegen hatte. Teresas schwarzhaariger Kopf beugte sich noch immer zwischen die warmen, weichen Schenkel ihrer Herrin.
„Teresa ...", sagte Janina, „ich werde in ein paar Tagen abreisen." Sie beobachtete, wie ein heftiger Schauer die Sklavin durchfuhr, und lächelte. „Aber hab' keine Angst, ich werde wiederkommen ..."
„Es wäre eine Ehre für mich, wieder Ihre Sklavin sein zu dürfen, Miss", sagte Teresa mit leiser und heiserer Stimme. Man hatte sie nun vollständig trainiert, so daß sie die erwarteten Floskeln in korrekter Weise vortragen konnte.
„Ja, das wird es", erwiderte Janina. „Eine ganz besondere Ehre. Und du wirst dann sicher noch mehr Ehre erfahren haben; ich meine, durch deinen Herrn. Oder, um es deutlicher auszudrücken, meine liebe Teresa, bis dahin wird er sich entschieden haben, dich zu vögeln."
Erneut wurde Teresa von einem kalten Schauer heimgesucht, diesmal aus einem anderen Grund.
„Das bedeutet", fuhr Janina triumphierend fort, „daß du dann dieses kleine goldene Schildchen nicht mehr tragen wirst. Von diesem Zeitpunkt an wirst du dich allen Gästen in deiner ganzen Nacktheit zeigen müssen. Vor allem wirst du jeden einzelnen bedienen und befriedigen müssen, solange er Gefallen an dir findet ..."
Janina schlug den letzten Nagel ein. „Solange du meine Sklavin bist, werde ich persönlich dafür sorgen, daß du genug davon bekommst. Und ich werde meine Freude daran haben, dabei zu sein, wenn sie dich ordentlich durchficken, du kleine Hure. Diesmal wird es nicht dein geliebter Carlos sein – für den du dich damals aufgespart hast – sondern irgendjemand, den ich aussuchen werde."
Die Wolke von Trauer und Verzweiflung, die ständig über Teresa hing, verdunkelte sich. Sie hatte keinen Zweifel, daß all das irgendwann einmal geschehen würde. Schon vor langer Zeit hatte sie ihre Hoffnung verloren. Auch wenn sie geglaubt hatte, die absoluten Tiefen der Erniedrigung bereits hinter sich zu haben, so schien es noch immer grausamere Foltern und immer schrecklichere Qualen zu geben. Sie blieb in kniender Position und sagte kein Wort; ihr Kopf war vorn übergebeugt. Vor ihr sah sie die dunkel behaarten Schamlippen ihrer Herrin ... die nassen, hervorstehenden Lippen ... die jetzt das Zentrum ihres Sklavinnen-Daseins darstellten. „Ich gehe davon aus, daß du dich danach sehnst, durchgefickt zu werden", sagte Janina. „Es war eine lange Zeit ..." „J-ja ... Miss ...", flüsterte Teresa.
„In Ordnung ... Ich bin sicher, es wird nicht mehr lange dauern", sagte Janina mit tröstender Stimme. „Und jetzt habe ich andere Neuigkeiten für dich, Sklavin. Ich habe mit Miss Judith vereinbart, daß ich bei deiner nächsten Bestrafung anwesend sein werde. Das ist ungewöhnlich, wie du weißt, aber Miss Judith hat tatsächlich eingewilligt. Ich muß gestehen, daß ich es kaum erwarten kann. Ich habe noch nicht entschieden, welchen Grund du abgeben wirst, um bestraft zu werden. Aber eines verspreche ich dir ... es wird ein sehr ernstes Vergehen sein ..."
Teresas sanfte Schultern begannen unter ihren Schluchzern zu beben. Dies war etwas, was sie immer ganz besonders gefürchtet hatte. Jetzt war es so weit. Daß Janina ihre Bestrafungen nach Lust und Laune anordnen konnte, war schlimm genug; den Gedanken, daß sie als Beobachterin anwesend sein würde, konnte Teresa kaum ertragen. Aber auch das mußte sie akzeptieren; sie hatte keine Wahl.
„Und wenn du dich unter Schmerzen windest, meine liebe Teresa, erinnere dich vor allem anderen daran, daß du diese Qualen nicht erduldest, weil du einen Fehler begangen hast, sondern einzig und allein, weil ich es so wünschte", sagte Janina mit plötzlicher Härte. „Weil ich meine Freude daran habe." Teresas Schultern bebten heftiger. „Und jetzt sieh' zu, daß du wieder deine Zunge benutzt, um es mir zu besorgen", schloß Janina.
Noch immer schluchzend nahm Teresa erneut ihren sexuellen Dienst mit Mund und Zunge auf.
In den nächsten Tagen hielt Janina Teresa bewußt in Spannung, bis sie eines Abends, nachdem die Sklavin ihr bei der Toilette geholfen und ihr ein elegantes Abendkleid angezogen hatte, ihr Schweigen brach. „Es wird heute nacht sein, ... meine Sklavin ..."
Und so geschah es. Denn nachdem Janina mit Garcia und seinen Gästen zu Abend gegessen hatte, kehrte sie früh in ihr Appartement zurück. Dort wartete Teresa , wie immer, um ihr dienlich zu sein; dort fiel Teresa, wie immer, vor ihrer Herrin auf die Knie, beugte ihren Kopf und küßte den Boden, auf dem ihre arroganten hohen Absätze laufen würden. Janina trat sie mit dem Schuh in die Seite und ging zum Haustelefon hinüber. Es gab ein leises Klicken, als der Hörer abgenommen wurde, und Teresa begann, leise zu zittern.
„Miss Judith ... es tut mir leid, Sie so spät am Abend noch stören zu müssen ..."
„Das ist schon in Ordnung, Miss Janina", ließ sich Judiths eisige Stimme durch den Hörer vernehmen. „Ich habe Ihnen gesagt, daß ich immer bereit bin, Ihnen zu helfen, wenn Sie Unterstützung brauchen."
„Es ist mal wieder Teresa", sagte Janina, während sie sich über die noch immer kniende Gestalt amüsierte, deren Gesicht weiß geworden war und deren Lippen bebten. „Ein weiterer Fall von Disziplinlosigkeit ..."
„Sie meinen, sie war ungehorsam?" Judiths Stimme klang scharf.
„Ja", erwiderte Janina. „Auch wenn nicht direkt. Es ist die grundsätzliche Schlampigkeit, mit der sie ihre Aufgaben erledigt; fehlender Eifer, würde ich sagen. Manchmal denke ich, sie ist einfach widerspenstig ..."
Es waren alles nur Lügen, und Judith ahnte es. Dennoch sagte sie nichts. Dies war eine Machtprobe, ganz einfach. Es ging darum, einen wichtigen Gast zufriedenzustellen und die Regeln zu brechen. „Ich verstehe", sagte sie. „Es war richtig, mir Bescheid zu geben, Miss Janina. Schlampigkeit, Widerspenstigkeit und vor allem Ungehorsam sind Dinge, die zu keiner Zeit toleriert werden dürfen. Ich bitte Sie, mir die Sklavin zu schicken, damit ich sie umgehend bestrafen kann!"
Ein leises Stöhnen kam von Teresa, die jetzt heftig zitterte. „In Ordnung", sagte Janina. Dann, nach einer Pause, lächelte sie, als Judith fortfuhr. „Vielleicht ist es gut, Miss Janina, wenn Sie selbst sie zu mir bringen. Diese Disziplinlosigkeit Teresas gegenüber meinen Methoden ... so ist es nur gut, wenn Sie sehen, daß ich keine Milde walten lassen bei dieser Art von andauerndem Ungehorsam."
Judith blieb respektvoll und distanziert gegenüber Janina ... während sie ihr Platz in einem komfortablen Armsessel anbot und Kaffee und Brandy reichte. Während der ganzen Zeit kniete Teresa, nackt und zitternd, in der Mitte des Raumes, mit gesenktem Kopf, die Hände im Nacken verschränkt. Ihre runden Brüste bebten vor Anspannung. Die bittere Ungerechtigkeit ihres Schicksals, die Gegenwart Janinas, all das machte die Qualen noch schrecklicher, die sie schon jetzt erlitt.
Mit unbeweglichem Gesicht hörte Judith zu, wie Janina eine Reihe von erfundenen Vergehen aus den vergangenen Tagen und selbstverständlich auch vom heutigen Tag auflistete. Diese Frau ist ebenso sadistisch veranlagt wie ich, dachte Judith, und sie konnte sich gut vorstellen, wie sehr Janina sich wünschte, sie selbst könnte die Bestrafung durchführen. Doch das wollte Judith auf keinen Fall erlauben. Janina würde warten müssen, bis sie ihre eigenen Sklavinnen besaß, bevor sie in diesen Genuß kam.
Ich denke", antworte Judith, als Janina aufgehört hatte, „daß dies ein Fall für eine sogenannte ‚voranschreitende' Bestrafung ist. Es dauert allerdings seine Zeit. Haben Sie Zeit, Miss Janina?"
„Oh ja ..."erwiderte Janina ein bißchen zu eifrig. „Was ist eine ‚voranschreitende' Bestrafung, Miss Judith?"
„Es ist eine Bestrafung in zwei oder manchmal drei Stufen", erwiderte Judith. „Es gibt eine Pause zwischen den Stufen, und jede Stufe ist härter als die vorangegangene."
„Ich verstehe", nickte Janina mit glimmernden Augen, „das hört sich sehr wirkungsvoll an."
„Ist es auch", sagte Judith. „Ich gehe davon aus, daß diese Art der Bestrafung jede letzte Spur von Disziplinlosigkeit aus Teresa austreiben wird." Sie sah zu der knienden Gestalt hinüber, deren Brüste sich jetzt vor Furcht und Panik heftig hoben und senkten. „Ich werde mit dem Riemen beginnen und ihr eine ordentliche Abreibung verpassen. Das wird sie wach machen. Dann werden eine halbe Stunde lang mit Salz imprägnierte Tücher auf ihr Hinterteil gelegt. Das wird sie noch wacher machen. Danach wird sie den Rohrstock zu spüren bekommen, bevor die Tücher für eine weitere halbe Stunde auf ihr Hinterteil plaziert werden."
Janinas Augen weiteten sich vor sadistischer Freude. „Wird das nicht eine Stunde oder mehr in Anspruch nehmen?" Mit wachsender Erregung nahm sie die wimmernden Schluchzer war, die nun aus Teresas Kehle drangen.
„Das ist richtig", sagte Judith ruhig. Sie war überzeugt, daß sich die Gäste spendabel zeigten, wenn sie die Ruhe behielt. „Aber sie müssen nicht die ganze Zeit über anwesend sein, Miss Janina ..."
Janina hob ihre Hand. Oh, das macht nichts", sagte sie, „ich hatte ohnehin heute abend nichts vor."
Judith erhob sich. „In Ordnung", sagte sie. Dann wandte sie sich der schluchzenden Sklavin zu. „Teresa ... du wirst zu deiner Herrin kriechen, ihr die Füße küssen und ihr danken für die Tatsache, daß du bestraft wirst."
Die zitternde, nackte Gestalt kroch seufzend und verzweifelt vorwärts zu ihrer Herrin. Teresas neues Kapitel unendlicher Qualen hatte begonnen.
Ohne Eile und mit ihrer gewohnten Kompetenz fixierte Judith Teresa für die erste Stufe ihrer Bestrafung. Sie hatte beschlossen, sie für diesen Zweck in einem massiven, reich verzierten, aus gebogenem Holz bestehenden Armsessel mit einer hohen Rückenlehne zu plazieren ... Teresa auf der Sitzfläche des Sessels kniend, mit dem Gesicht zur Rückenlehne, ihre Handgelenke an die geschnitzten hölzernen Knöpfe gefesselt, die aussahen wie Wasserspeier, während ihre Schenkel an den Armlehnen befestigt waren. Obwohl Teresa auf diese Weise kaum Spielraum hatte, würde dies ihrem Hinterteil die nötige Bewegungsfreiheit lassen. Judith ging davon aus, daß Janina es genießen würde, wenn Teresa vor Schmerzen an ihren Fesseln zerrte und ihr Hinterteil dabei hin und her bewegte.
Wie es stets ihre Art war, band Judith die Fesseln weit straffer zusammen, als es notwendig war, und sie benutzte harte, rauhe Stricke. Diese Stricke wanden sich mehrfach um Teresas Handgelenke und die hölzernen Knöpfe, bevor sie noch einmal angezogen und dann verknotet wurden. Auf dieselbe Weise schlangen sich die Stricke um die schlanken Schenkel, bevor sie an den Armlehnen fixiert wurden. Für das Festbinden ließ sich Judith Zeit, da es zur Bestrafung dazugehörte. Es verstärkte Teresas Gefühl der Hilflosigkeit ... es machte ihr die Unausweichlichkeit ihres Schicksals deutlich ... und es verlängerte den Zeitraum des gnadenlosen Wartens, während dessen Furcht und Panik in ihr wuchsen, Sekunde für Sekunde, Minute für Minute.
Janina stand ganz nah dabei und beobachtete jede Bewegung mit großem Interesse, während sie Teresas keuchende, stöhnende Schluchzer hörte. Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick auf das runde feste Hinterteil, das nun – in Erwartung dessen, was kommen würde – zu beben und zu zittern begann. Sie versuchte, sich in Gedanken an Teresas Stelle zu begeben, bemühte sich, herauszufinden, wie es wohl war, auf eine solch erniedrigende und grausame Weise für eine Bestrafung vorbereitet zu werden, die man nicht verdient hatte. Eine Bestrafung, die allein dazu diente, ihr, Janina, Freude zu bereiten! Und Janinas Vorstellung von dem Terror und der Panik, die in diesen Momenten in Teresa vorherrschen mußten, steigerten noch ihre sadistische Freude.
„Ich glaube, das wird ausreichen", sagte Judith schließlich, als sie den letzten Strick verknotet hatte. Sie betrachtete ihr Werk mit stiller Zufriedenheit. Teresa war auf präzise die Art fixiert, die sie sich vorgestellt hatte, mit zur Sesselfront ausgestrecktem nacktem Hinterteil.
„Ja", stimmte Janina zu und fand ihre Stimme durch ihre Erregung seltsam belegt. Teresa hatte während der gesamten Zeit kein Wort gesprochen. Nur Schluchzer, Wimmern und Seufzer waren von ihr zu hören. Ihr Kopf lag mit einer Wange gegen den Rücken des Sessels gelehnt, so daß Janina ihre dunklen Augen sehen konnte, in denen verzweifelte Hoffnungslosigkeit stand. Wie die eines getroffenen Rehs, dachte sie. „Welches Instrument wollen Sie benutzen, Miss Judith?" fragte sie.
„Ich hatte an den Dreifach-Riemen gedacht ... wenn Sie zustimmen", erwiderte Judith.
Janina war mehr als zufrieden mit Judiths Wahl, als sie bemerkte, wie Teresas Hinterteil bei diesen Worten zu zucken begann. „Oh ...", sagte sie bescheiden. „Ich bin wirklich glücklich, diese Dinge in Ihrer Hand zu wissen, Miss Judith ..."
Judith ging zu der Kommode hinüber und nahm den Dreifach-Riemen von der Wand, um ihn Janina zur Inspektion zu reichen. Der Griff bestand aus gespaltenem Holz, etwa 60 cm lang, was den Effekt hatte, daß die daran befestigten Lederriemen in einem hohen und weiten Bogen zuschlagen konnten. Eigentlich war es nur ein Riemen, 12 cm breit, der sich nach etwa 40 cm in drei Riemen teilte, von denen jeder über 20 cm lang war. Das Leder war schwer, beinahe anderthalb Zentimeter stark, und vorsichtig eingeölt, um seine Flexibilität zu erhöhen. Auf diese Weise traf der breite Teil des Riemens auf einen Teil des nackten Hinterns, während sich die drei schmalen Riemen ganz individuell ein anderes Ziel suchten und sich dabei mitunter auch zwischen die Schenkel des Opfers verirrten.
In aller Ruhe betrachtete Janina das Instrument, während sie das Leder über ihre Handfläche gleiten ließ, seine Härte und seine Flexibilität spürte und den Glanz des Öles bemerkte. „Kennt Teresa dieses Instrument?" fragte sie schließlich. Judiths Augenbrauen zogen sich beim Nachdenken zusammen. „Ich bin mir nicht sicher", erwiderte sie. Sie wandte sich an die zitternde Gestalt auf dem Sessel. „Kennst du es, Teresa?" fragte sie. „J-ja ... M-Miss ...", antwortete Teresa mit leiser Stimme. Sie nahm ihre ganze Kraft und Willensstärke zusammen, um zu überstehen, was vor ihr lag. Die vielen Bestrafungen zuvor hatten ihr deutlich gemacht, daß es die Angelegenheit nur noch schwieriger machte, wenn man zu schnell ‚zerbrach'. Zudem war es ihr schwarzer Haß auf Janina, der ihr den unbändigen Willen gab, über das normale Maß hinweg den Schmerzen zu widerstehen, die sie erwarteten; und sie wußte sehr gut, daß Janinas Freude um so größer sein würde, je mehr sie unter den Qualen litt. Das wußte Teresa; und es gab ihr Kraft und Mut.
„Dann weiß sie, was sie erwartet", lächelte Janina. Judith nickte, sagte aber nichts. Sie war gerade dabei, eine Infusionsnadel in Teresas Arm einzuführen. Unter solchen Umständen war ein besonders starkes Stimulanzmittel sicherlich angebracht. Nachdem sie damit fertig war, knöpfte sie den langen Hausmantel auf, den sie trug.
„Ich hoffe, es stört sie nicht, Miss Janina", sagte sie, „aber ich ziehe es vor, bei meiner Arbeit nicht behindert zu werden."
„Das macht mir nichts", erwiderte Janina. Ihre Augen hefteten sich gierig auf Judith, als der seidene Hausmantel zu Boden glitt ... und sie den sanften, aber gut gebauten und trainierten Körper wahrnahm. Sie bewunderte die zum Vorschein kommende Kluft: sie bestand aus einem eng sitzenden BH und einem ebenso eng anliegenden Slip, beides aus dünnem, schwarzem Leder, und einem Paar wunderschöner, bis zu den Schenkeln reichenden Stiefel, ebenso aus schwarzem Leder und mit 15 cm hohen Absätzen. Sie stellte das absolute Abbild einer Herrin dar!
Judith wandte sich von Janina ab und stellte sich hinter Teresas ausgestrecktem Hinterteil auf. Janina stand ein wenig abseits und hatte einen ungehinderten Blick auf das bebende Fleisch. Sie spürte ihr Herz wie wild schlagen. Nur selten hatte sie einen solch intensiven Augenblick der Vorfreude gespürt! Auf ähnliche Weise ließ sich sagen, daß Teresa selten zuvor einen solch intensiven Augenblick böser Vorahnung erlebt hatte. Ihre Augen waren nun fest geschlossen und ihre Zähne zusammengebissen. Oh Gott ... oh lieber Gott ... gib' mir Kraft ... hilf' mir ... hilf' mir ... Oh Gott, hilf' mir ...! Niemand hätte eindringlicher beten können.
„Teresa", sprach Judith, „du wirst jetzt bestraft werden für deine Disziplinlosigkeit und deinen Ungehorsam gegenüber deiner Herrin. Jede Verfehlung für sich allein ist ernst genug für eine Sklavin; zusammen sind sie wirklich abscheulich. Es gibt keine Entschuldigung; du verdienst keine Gnade ... und du wirst auch keine erfahren!"
Die Haut an Judiths muskulöser Schulter legte sich in kleine Falten, als sich der Riemen erhob ... und dann blitzschnell hinabsauste. Wie immer machte Judith kein großes Aufsehen um die Sache; nur der Schwung ihres Armes und die kurze Bewegung ihres Handgelenkes zum Schluß sorgten dafür, daß sich das Leder mit absoluter Präzision in das nackte empfindliche Fleisch biß. Der Riemen hinterließ einen breiten Striemen auf der linken Seite, während sich die drei schmalen Lederzungen schmerzhaft auf die rechte Seite plazierten.
Janina, die einen lauten Schmerzensschrei erwartet hatte, war ziemlich überrascht, nur ein hohes, atemloses Wimmern zu hören, daß hinter Teresas zusammengebissenen Zähnen erklang. Wie auch immer: das vor Schmerz und Qual zitternde Hinterteil Teresas, das sich als Reaktion auf den Hieb kreisend hin und her bewegte, entschädigte sie voll und ganz. Sie spürte einen Augenblick reinster Freude und stellte mit einem Mal fest, daß sie den Atem anhielt. Janina ließ die Luft aus ihren Lungen strömen, als sich der Riemen nach einer Pause von knapp 5 Sekunden ein zweites Mal erhob. Dieses Mal war es die rechte Seite, die den breiten Riemen zu spüren bekam, während sich die schmalen Lederzungen in die linke Seite bissen. Wieder hörte Janina das hohe atemlose Wimmern, und als sich das Hinterteil erneut kreisend hin und her bewegte, stellte sie fest, daß die ersten beiden Hiebe präzise den oberen Teil des entblößten Fleisches getroffen hatten. Mit einem neuen Anflug reinster Freude bemerkte sie, daß Judith vorhatte, sich langsam auf diesem runden und festen Areal hinabzuarbeiten, bis Teresas gesamte Hinterteil von diesen schrecklichen Hieben bedeckt war. Wie oft würde sie zuschlagen müssen, fragte sie sich? Wie oft, bevor Teresas vor Schmerz begann, zu schreien? Sie war sehr überrascht von der Stärke ihrer Sklavin, denn sie wußte nicht, wie sehr wiederholte Besuche in Miss Judiths Strafraum jede Sklavin mit der Zeit abhärteten; sie wußte auch nicht, wie sehr vollkommener Haß den Widerstand und die Kraft eines Menschen über das normale Maß hinweg vergrößern konnte.
Judith hingegen wußte dies alles, und für den Bruchteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Sie war dankbar dafür, daß Teresa nicht so schnell klein beigeben wollte, denn das machte ihre Vorstellung für diesen wichtigen Gast noch attraktiver. Vor allem besser, als ein schneller Kollaps.
Gnadenlos und methodisch ließ Judith den Dreifach-Riemen in Fünf-Sekunden-Intervallen auf Teresas Hinterteil niedersausen, mal rechts, mal links, aber immer mit ganzer Kraft, so daß das Fleisch wie verrückt zitterte und bebte. Nicht für einen einzigen Augenblick unterbrach sie den Aufruhr, den die Schmerzen verursachten. Mit jedem neuen Hieb fühlte sich Teresa in eine riesige und unerträgliche Welle von Qual und Pein hineingestoßen. Das Mitleid erregende Wimmern wurde lauter und lauter, je länger Judith fortfuhr, aber mit einem beinahe unmenschlichen Willen gelang es Teresa, nicht zu schreien. Ihr Kopf warf sich heftig hin und her, ihre Augen, gefüllt mit Tränen, richteten sich ausdruckslos zur Decke, und ihr Mund bildete einen einzigen Strich schmaler Lippen, hinter denen sie ihre Zähne mit ungeheurer Kraft zusammenbiß. Janina sah das alles und badete darin.
Die gnadenlosen Hiebe, das zitternde und geschundene Fleisch, Teresas Wimmern, die roten Striemen, die das Leder zurückließ, und die Hilflosigkeit ihrer Sklavin erregten sie in einer Weise, die sie nie zuvor gespürt hatte. Sie hatte die Zahl der Schläge nicht mehr mitzählen können ... vielleicht waren es zwölf ... die Teresas Hinterteil in ein wütendrotes Stück Fleisch verwandelt hatten. Und immer noch bewunderte sie Teresas Stärke. Es gab nicht viele Männer, die solchen Qualen standhielten; diese Sklavin war widerstandsfähiger als sie gedacht hatte.
Immer wieder schlug der Riemen zu, und Judith, die wie immer kühl und unberührt schaute, war ebenso überrascht über Teresas Ausdauer und Kraft. Diese Hiebe waren wirklich gewaltig! Zufrieden beobachtete sie das bebende, zitternde Fleisch, während Teresa den brennenden Schmerzen jetzt mit gesenktem Kopf schwer atmend entgegenwirkte.
Janina brach das Schweigen. „Sie beginnt gar nicht zu schreien", sagte sie. „Das irritiert mich ein wenig. Sollten Sie ihr nicht noch mehr Schläge verabreichen, Miss Judith?"
Judith lächelte verständig. Ein Amateur weiß niemals, wann er aufhören muß, dachte sie. „Ich glaube nicht, daß das nötig sein wird, Miss Janina", erwiderte sie, „Teresa kann sehr hartnäckig sein. Wie auch immer, wenn sie die Rute auf ihrem Hinterteil zu spüren bekommt, wird sie wie ein Vögelein singen. Glauben Sie mir!"
Ihre kehligen Seufzer wurden heftiger, als Teresa diese Worte vernahm. Verzweiflung ergriff sie, denn sie wußte, daß sie trotz ihres Willens und ihrer Stärke in kurzer Zeit würde nachgeben müssen. Dann ... oh lieber Gott ... dann würde Janina all ihre sadistische Freude auskosten, die sie so sehnlich herbeiwünschte! Tatsächlich aber schrie Teresa zum ersten Mal, als Miss Judith das nasse, mit Salz imprägnierte Tuch über ihrem bebenden, geröteten Hinterteil ausbreitete. Der unaufhörliche brennende Schmerz schien sich zu verdoppeln. Das Tuch schmiegte sich wie eine zweite Haut an sie, und das verletzte, zitternde und unabsichtliche Zucken ihres Hinterteils war deutlich zu erkennen.
„Das wird sie ein wenig zum Nachdenken bringen", sagte Janina und zündete sich eine Zigarette an.
„Ja", nickte Judith, „dies ist eine sehr willkommene Art, die Bestrafung wirkungsvoll auszudehnen." Sie schloß den kleinen Behälter, in dem sich die nassen, mit Salz imprägnierten Tücher befanden. „Ich werde in 15 Minuten noch einmal ein frisches Tuch auflegen. Nach weiteren 15 Minuten werde ich Teresa für die nächste Stufe vorbereiten. Wollen Sie in der Zwischenzeit einen Drink zu sich nehmen, Miss Janina?"
„A-aah ... mmmmffff ... mmmmffff ... aaaahhhh ... aaaahhhh ...", stöhnte Teresa.
„danke, Miss Judith. Ein Brandy wäre gut", antwortete Janina, „und ich hoffe, Sie trinken auch ein Glas."
„Ja ... ich glaube schon", erwiderte Judith. In ihren wundervollen weichen langen Stiefeln strahlte sie eine ungeheure Autorität aus. Grazil bewegte sie sich auf die Kommode zu, auf der sich die Drinks befanden.
Janina ließ sich in einen Armsessel fallen, wobei sie streng darauf achtete, einen ungehinderten Blick auf Teresas Hinterteil zu behalten. Durch die dünnen weißen Tücher hindurch konnte sie das rote Glühen der straffen Haut erkennen, die unaufhörlich zuckte und zitterte. Auch das Stöhnen und Seufzen setzte sich fort. All das habe ich veranlaßt, dachte Janina, während sie eine wohlige Hitze zwischen ihren Schenkeln spürte. Welch ein Himmel!
Sie nahm den Drink aus Judiths Hand entgegen. „Danke", sagte sie. Ja ... welch ein Himmel; und es war erst der Anfang! Judith würde mit ihrer Voraussage Recht behalten, daß Teresa ‚wie ein Vögelein' singen würde, wenn sie die Rute auf ihrem nackten Hinterteil zu spüren bekam. Vermutlich schon beim ersten Hieb würde ein mitleidsvoller Schrei tief aus ihrer Kehle erklingen, ein Gedanke, der Janina einen angenehmen Schauer durch den Körper jagte.
Wie schon zuvor waren die Vorbereitungen ohne Eile und dauerten ihre Zeit. Nach der halben Stunde, in der das Salz seine schmerzhafte Wirkung tat, wurde Teresa von dem Sessel losgebunden. Sie fiel auf ihren Knien zu Boden und umklammerte verzweifelt Janinas Stiefel.
„Ich ... ich bin Ihre S-Sklavin, Miss ... I-Ihre willige und gehorsame S-Sklavin ... o-ohh ... M-Miss ... b-bitte ...", bettelte und flehte sie.
Janinas rote Lippen zogen sich mit unnachgiebiger Grausamkeit zusammen. „Du verdienst genau das, was du bekommst", sagte sie kalt. „Fahren Sie bitte fort, Miss Judith."
Judith erledigte ihr Geschäft mit absoluter Präzision. Sie zog Teresa an den Haaren zu einer niedrigen, mit violettem Satin bezogenen Liege, die am Kopfende eine Art runder gepolsterter Lehne besaß und die Judith immer dann gern zur Bestrafung ihrer Opfer nutzte, wenn sie dies in ihren eigenen Räumen tat. „Beug' dich über das Kopfende", befahl sie kühl und zeigte auf die runde Lehne. Hoffnungslos wimmernd kniete Teresa nieder und brachte ihren Oberkörper über das Polster, das sich in ihren Magen drückte.
Dann begann Judith, sie festzubinden. Teresa mußte sich bäuchlings auf die Sitzfläche der Liege legen und ihre Arme nach vorn ausstrecken, wo sie mit Stricken am Fußende mit Hilfe dort eingelassener Ringe festgemacht wurden. Während Janina eifrig jede Bewegung verfolgte, kam Judith zum Kopfende der Liege zurück und band in Höhe der Knie weitere Stricke um Teresas Schenkel. Beide Stricke wurden nun fest mit den Beinen der Liege verbunden, so daß sich Teresas Hinterteil auf das Äußerste spannte und ihre Schenkel geöffnet blieben.
„B-bitt ... eeee, b-bittteeee n-niiicht ... b-bittteeeee", flehte sie verzweifelt um Gnade. Doch ihr Wimmern und Wehklagen wurde nicht einmal zur Kenntnis genommen!
Janina betrachtete mit größter Zufriedenheit die geteilten Hälften von Teresas Hinterteil, die extrem gespannte Haut, und genüßlich fiel ihr auf, daß der Ansatz ihrer kleinen Mädchenspalte durch die halbgeöffneten Schenkel sichtbar war.
„Dies ist die beste Art, eine Bestrafung mit der Rute durchzuführen", erklärte Judith.
Ein Lächeln zuckte über Janinas harte Gesichtszüge. „Ja", erwiderte sie heiter, „das kann ich mir vorstellen."
Schließlich ging Judith zu ihren Instrumenten hinüber und traf ihre Wahl. „Dies ist die effektivste Rute", sagte sie. „Wenn man es überhaupt so ausdrücken kann." Janina befühlte das schlanke Instrument und bog es zu einem Halbkreis. „Extrem flexibel", stellte sie fest, „woraus ist sie gemacht?" „Die Rute besteht aus Walknochen", antwortete Judith. „Sie beißt zu ..."
„Mmmmm ..." seufzte Janina. Sie zog die Rute mehrere Male durch die Luft. Nur zu gut wußte sie, welche Wirkung das häßliche Geräusch auf Teresa haben würde. „Schlagen Sie bitte hart und kräftig zu, Miss Judith!" sagte Janina kühl und gab die Rute zurück.
Judith benötigte keinen solchen Hinweis, aber sie sagte nichts. Sie drehte sich zu ihrem Opfer um und befühlte das gespannte Hinterteil. Das Fleisch zuckte und zitterte und erinnerte Janina an ein wogendes Kornfeld. „Ich werde dir zehn Hiebe verpassen, du ungehorsame Sklavin", sagte Judith.
„Biittt ... eeee ... biiittt ... eeee ..."schrie Teresa. Sie spürte die Hitze auf ihrem Hinterteil. Es brannte noch immer wie Feuer, und allein der Gedanke daran, daß die Rute ihre Haut berührte, war unerträglich!
Janinas Augenbrauen hoben sich kaum merklich. Zehn Hiebe schienen ihr nicht viel; aber dann dachte sie daran, daß Teresa sie als doppelt oder gar dreifach so viele empfinden würde. Wie wahr! Noch bevor sie den Gedanken zu Ende gebracht hatte, erschütterte ein Schmerz gepeinigter Schrei den Raum, als die Rute das nackte und wehrlose Hinterteil traf. Teresa besaß nicht viel Bewegungsfreiheit, weil die Fesseln straff gebunden waren und sie festhielten, aber ihr ganzer Körper zuckte und zitterte. Über ihr Hinterteil zog sich ein dunkelroter Striemen, der schnell begann, sich violett zu verfärben.
Judith ließ sich Zeit ... nach jedem Hieb gab sie Teresa zehn Sekunden. Und in diesen zehn Sekunden schrie Teresa verletzt, gedemütigt, schmerzerfüllt und mit verzweifelter Resignation. Währenddessen schaute Janina mit leuchtenden Augen dem Schauspiel zu, das sich vor ihr abspielte und das ihr einen wohligen Schauer nach dem anderen durch den Körper jagte.
Ein Striemen folgte dem anderen, präzise jeweils einen Zentimeter voneinander entfernt, der letzte schließlich traf den Ansatz der schlanken Schenkel.
Teresas Schreie erklangen noch lange, nachdem die Rute beiseite gelegt worden war, und sie gingen über in ein lautes Stöhnen und Grunzen. Janinas Erregung steigerte sich noch, als Judith die nassen, mit Salz imprägnierten Tücher herbeibrachte. Jesus, das würde ihr wirklich höllische Schmerzen bereiten, dachte sie genüßlich! Wie richtig sie damit lag! Erneut schrie Teresa markerschütternd, als das Salz seine Wirkung tat. Immer höher ... immer lauter ... irgendwie klangen sie eher nach einem Tier als nach einem Menschen. Mit einem leichten Lächeln legte Janina ihre Hände auf ihre Ohren. Schließlich stopfte Judith ein dickes Tuch in Teresas Mund, so daß die Geräusche leiser wurden und in ein unverständliches Grummeln übergingen.
„So ist es besser", sagte Janina, während sie in ihrem Sessel sitzen blieb.
„Ja", stimmte Judith verständnisvoll zu, „wenn man zu lange zuhört, kann man Kopfschmerzen bekommen." Sie füllte ihre beiden Gläser auf und bot Janina eine Zigarette an. Eine weitere halbe Stunde verging, während sich die beiden Frauen freundschaftlich über die vielfältigen und unterschiedlichen Methoden unterhielten, mittels derer man Sklavinnen zu Gehorsam und Disziplin erziehen konnte. In Teresas Kopf brannte das gleiche Feuer wie auf der Haut ihres Hinterteils, aber es war das Feuer des Hasses. Sie wünschte sich den Tod, weil sie wußte, daß nur er allein sie von ihren Schmerzen befreien würde, aber auch der blieb ihr versagt.
Als Janina in Colonel Garcias Appartement saß, beschrieb sie diese Stunde mit unverhohlener Freude. Danach hatte sie sich beeilt, in ihre eigenen Räumlichkeiten zurückzukommen. Dort wartete bereits, wie von Judith versprochen, eine andere junge Sklavin auf sie. Es dauerte eine ganze Stunde, bis das Mädchen Janinas unbändige Lust und Gier befriedigt hatte. Unter den zarten Berührungen der Lippen und der Zunge der Sklavin waren die Szenen vor ihrem geistigen Auge erneut abgelaufen. Janina konnte sich nicht erinnern, jemals einen solchen Höhepunkt erlebt zu haben.
Diese Sklavin würde bei ihr bleiben, so lange Teresa außer Gefecht gesetzt war. Die Entscheidung fiel ihr nicht schwer. Bis jetzt hatte sie in Hinsicht auf Teresa alles bekommen, was sie sich wünschte. Nach mehr stand ihr im Augenblick nicht der Sinn. Und irgendwann, so dachte sie, würde sie zurückkommen nach ‚Los Limitas', dann würde Teresa wieder ihre persönliche Sklavin sein. Bis dahin würde sie sich noch grausamere Erniedrigungen und noch härtere Bestrafungen einfallen lassen, die Teresa zu ertragen hatte. Ohne Rücksicht auf die frühere Ermahnung des Colonels drückte Janina ihre Zigarette auf dem nackten Oberschenkel der Sklavin aus. Der spitze Schrei des Mädchens erinnerte sie an Teresa, und erneut durchfuhr sie ein heißer Schauer.
Fortsetzung siehe Kapitel 6