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Review This Story || Author: weru04

Xenia

Chapter 9

Part One

 

 

Xenia

Teil 9

 

Schneller als erwartet erreichte Crassus die Einladung seines Freundes zu dem Gastmahl der besonderen Art. Es wurde schon dämmrig, als er den abgeschiedenen Garten des Livius betrat. Fackeln erleuchteten die überladene Tafel, die zahlreichen Liegen und den hochragenden klobigen Pfahl am Kopfende, der für Xenia bestimmt war. Ein halbes Dutzend Senatoren erkannte er und fast doppelt soviele Sklavinnen und Huren zu ihrer Unterhaltung. Er selbst hatte sich seine Lieblingsgespielin Setia bestellt, die sich bereits erwarungsvoll auf einer der Liegen räkelte und ihn begrüßte indem sie ungeniert zwischen seine Beine fasste.

“Aaaaahhh komm her mein starker, nimmersatter Hengst, du wirst mir verraten, was es heute Besonderes gibt, obwohl ich es mir schon fast denken kann. Die Auswahl der Gäste ist zu eindeutig und dann dieser Marterpfahl wird nicht umsonst  da stehen!”

“Du schlaue, geile Füchsin, laß dich überraschen, du kennst doch meine, oder besser unsere Vorlieben!” Er legte sich zu ihr, bettete seinen Kopf in ihren Schoß, sah hinauf zu ihr und betrachtete in erster Erregung die hängende weiße Pracht ihrer kaum verhüllten Brüste.

“Oh ja, ich weiß schon, ihr werdet sicher wieder eine eurer armen Sklavinnne für euer Vergnügen opfern!”

Crassus grinste: “Eine Sklavin ist sie in der Tat, aber eine von der rebellischen Sorte, eine Gefangene und obendrein noch eine aus meinem Haus.”

“Die Ärmste, aber wenn sie wirklich eine aufrührerische Sklavin ist, dann verdient sie die härteste Bestrafung!” “Und ob sie eine Aufrührerin ist, wir haben sie erbarmungslos gefoltert, und sie hat nichts veraten und noch nicht einmal um Gnade gebettelt!” “Du machst mich neugierig!” “Und sie ist eine Schönheit, auch noch nach der Folter, aber du wirst sie gleich sehen!”

So war es. Aus dem Dunkel des Gartens näherten sich vier Gestalten, drei Knechte des Livius und Xenia, alle nackt bis auf kurze Lendentücher. Genüßlich räkelte sich Crassus in Setias Schoß: “Hab ich dir zu viel versprochen?!”

Setia kniff ihre Augen zusammen und mit leicht gereiztem, gehässigen Unterton erwiderte sie: “Hhmmm, ich kenne dich  und deine Vorlieben, ja, sie entspricht fast genau deinen Vorstellungen, du magst solche dicktittigen und prallärschigen Weiber!”

Xenias Arme waren an einem klobigen Rundholz auf ihren Schultern fest gebunden worden. An einer Schlinge um ihren Hals wurde sie vorwärts gezerrt, während einer der Schergen mit einer eisernen Forke immer wieder in ihre üppigen Hinterbacken stieß.

Der Aufzug wurde allgemein von den Gästen beklatscht und lauthals machten Kommentare über die Beschaffenheit der üppigen, baumelnden Brüste Xenias die Runde. Sie taumelte vorwärts und ihre nackten, schneeweißen Titten wippten und schaukelten. Einige der Gäste bewarfen sie mit Blumen, andere wieder mit Speiseresten.

An ihrem Marterpfahl angekommen, zwang man sie rücklings eine Leiter hoch, indem man den Pflock auf ihren Schultern hochzog, bis sie auf einem kleinen am Pfahl befestigten Sockel stand. Ihre Beine wurden festgebunden, der Querpflock mit ihren Armen aber nur so weit hoch gezogen, daß ihre  Arme über ihrem Kopf ausgebreitet waren, damit sie den Gästen den Anblick ihrer schaukelnden Titten nicht verwehren konnte.

Eine von Setias vollen Brüsten hing aus ihrer losen Tunika heraus und Crassus schnappte gierig mit seinen Lippen nach ihrem vorstehenden Nippel. Sie entzog sich ihm, schob ihm stattdessen eine reife Weintraube zwischen die Zähne: “Nicht so hastig, mein lieber Crassus, laß uns lieber zusehen, wie sie deine schöne Sklavin foltern!”

Zitternd stand Xenia auf dem kleinen Holzsockel, die Arme ausgebreitet gefesselt an dem leicht schwingenden Pflock. Unter sich die üppig gefüllte Tafel und die Liegen mit den Gästen und sie hörte wie sie redeten, derb, roh und laut. Sie hatten ihren Spaß, sie unterhielten sich über ihr nacktes, gefesseltes, ausgebreitetes Fleisch, über die Form und die Größe ihrer Titten, die einen bekrittelten die Farbe ihrer breiten Brustwarzen, die anderen hoben die Beschaffenheit und Festigkeit ihrer Nippel hervor, die einen fanden ihren Bauch zu dick, die anderen erregte die stramme Fleischigkeit ihrer weißen Schenkel. Auch ihren Herrn sah sie auf einen der Liegen, sich räkelnd zwischen den Schenkeln seiner Liebesdienerin und beide lachten und vielleicht erzählte er ihr davon, wie er sie schon im Kerker hatte foltern lassen, malte ihr aus, wie sie nackt auf der Marterbank gestreckt worden war, wie sie geschrien hatte unter den kneifenden Eisenzangen und den klatschenden Peitschenhieben und sie fand es sicher erregend und es stachelte ihre Wollust und Geilheit an.

Xenia schrie auf, als ein schwarzer Peitschenriemen das erste Mal in ihr nacktes Fleisch biß. Zwei der Schergen standen vor ihr, mit langen Peitschen bewehrt und einem teuflischen Grinsen in ihren Gesichtern. Verschlagen und grausam wogen sie in ihren Fäusten die Werkzeuge für ihre Marter. Langsam wurde sie gepeitscht, jeden Schlag zelebrierten sie wie eine heilige Handlung und zwischen den Schlägen spürte sie die Finger der Schergen, die sich zwischen ihre Schenkel schoben und in ihre Scham kniffen.. Dann schnellte wieder ein kräftiger Arm hoch und ein beißender Hieb klatschte über ihre geschundenen Brüste mit soldcher Wucht , daß sie aufschrie, Tränen der Qual in ihre Augen stürtzten und sie auf ihrem Sockel schwankte. Blutige Striemen rissen die Peitschen in ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel.

Dann schlang einer der Schergen ein dickes Seil um ihre Hüften . An diesem Seil zog er sie mit Gewalt vor, und da ihre Beine an den Pfahl gefesselt waren, hing ihr Körper bald gespannt wie ein Bogen vor. Ein anderer ihrer Peiniger zeigte ihr ein kleines, heiß dampfendes Brandeisen. Xenia heulte auf, schüttelte den Kopf und folgte ihm mit entsetzt aufgerissenen Augen, als er hinter sie trat. Man hörte, wie er mit der flachen Hand ihre fleischigen Hinterbacken schlug.

Wie ein verwundetes Tier kreischte Xenia auf, als er das Brandeisen in eine ihrer üppigen Arschbacken preßte. In konvulsivischen Zuckungen warf sie ihren Kopf hin und her.

Setia war so gebannt von der Folterung Xenias, daß Crassus nun einen ihrer Nippel in seinen Mund nehmen konnte, um zu bemerken, daß er vor Erregung ganz hart und steif geworden war. Während er an Setias hartem Nippel lutschte und kaute, ließ er aber kein Auge von seiner kreischenden, zuckenden  Sklavin am Kreuz. Das Eisen wurde auf ihre zweite Hinterbacke gepreßte  und in wilden Zuckungen riss sie an ihren Fesseln.

Der dritte der Knechte trat vor Xenia, in Augenhöhe den dichten roten Haarbusch ihrer Scham, zwänge eine kleine Zange zwischen ihre weißen, fleischigen Schenkel. Sie versteifte sich, schwang leicht an ihren nach hinten verrenkten Armen  hin und her und ihr Kopf sank heulend in ihren Nacken. Ihre spitzen Schreie gellten über die Tafel und die schon angetrunkenen Gäste. Immer wieder zwickten die Zangenbacken in das zarte Fleisch ihrer rosigen Scham und Setia preßte erschauernd ihre Schenkel zusammen und meinte schon selbst das kalte marternde Eisen zu spüren.

Die Finger des Schergen fuhren kraulend durch den dichten Haarpelz ihrer Votze, die Zangenbacken packten einzelne, rot schimmernde Schamhaare der Gefolterten und rissen sie unter ihren erneuten gellenden Schreien aus. Die ausgerissenen Haare aber legte er breit grinsend als Andenken vor jeden Gast, wobei Crassus mit einem ganze Büschel ihrer Schamhaare bedacht wurde.

Dann wurde Xenia wieder zurück auf den Sockel gestellt, um ihre Beine los zu binden. Stattdessen wurden lange Seile an ihre Fußgelenke gefesselt. Mit einem gewaltsamen Ruck rissen sie ihre Füße gleichzeitig vom Sockel, so daß sie mit einem Aufschrei herabsackte, bis sie an ihren ausgespreitzten Armen hing. In weitem Abstand waren Holzpflöcke in den Boden gerammt worden. Die Schergen spreitzten Xenias Beine auseinander, zerrten so brutal an den Seilen, bis ihre weißfleischigen Schenkel in schamlosen Spagat geöffnete und an die Pflöcke festgezurrt waren.

Selbst diejenigen der Gäste, die bislang nicht sonderlich interssiert zugesehen hatten starrten nun auf  die Gefolterte. Sie bot , so auseinandergestreckt und hängend, einen besonders aufreizenden Anblick und ihre üppigen Brüste, die unter ihren keuchenden Atemstößen wippten und wogten, zogen die lüsternen Blicke auf sich. Einer der hünenhaften Folterknechte entledigte sich seines kurzen Lederschurzes und präsentierte den Gästen, die begeistert klatschten, seinen enorm langen und dicken Schwanz. Er stieg auf einen Holzblock. Setias Augen hingen mit Wohlgefallen an den festen Hinterbacken des Folterknechts, der ohne große Umstände seine groben Pranken in die fleischigen prallen Arschbacken Xenias schlug und seinen Schwanz in langsamen käftigen Stößen in ihre weit offene Scham rammte. Xenia schrie nicht, nur ihr Kopf sank hin und her und man sah wie zuckende Krämpfe durch ihre gestreckten Arme und Beine liefen, während ihr Peiniger mit immer hektischeren Stößen seinen Schwanz in sie bohrte. Als er schließlich unter den Beifallsbedkundungen des Publikums herabstieg, glänzte Sperma auf ihren Schenkeln und in ihrem Schambusch. Ein anderer Scherge bestieg ein Leiter und auf Livius Anweisung knebelte er Xenia, um ihre Schrei zu unterbinden.

Längst hatte Setia ihre Schenkel geöffnet. Crassus lag aufgestützt zwischen ihnen und mit einer Hand spielte er an ihrem heißen Geschlecht. Bedauernd stöhnte sie auf: “Oooohhh wie schade, daß Livius deine schöne Sklavin knebeln läßt, wo sie doch so eindrucksvoll  schreit. Das ist der einzige Nachteil in der Arena, daß man nichts hört, meinst du nicht auch?” Crassus grunzte zustimmend, beugte sich über ihren Bauch und leckte gierig in ihrem tiefen Nabel:

“Du hast recht, meine Schöne, man sieht alles und mit einem Smaragd entgeht einem nicht das geringste Zucken und Aufbäumen der Gefolterten. Aber dieser Pöbel kreischt und brüllt so laut, daß man immer um den Genuß gebracht wird, zu hören, wie sich die Stimme einer junge Sklavin überschlägt, wenn sie auf einen Pfahl gespießt wird oder wie frenetisch eine prallfleischige Barbarin kreischt, wenn ihr, festgenagelt an den Balken eines Kreuzes, mit eisernen Zangen die Brustnippel zermartert werden.

Xenia keuchte in den dichten Knebel und ihre aufgerissenen Augen folgten einem der Schergen, der sie mit einer langen Peitsche bewaffnet in gebührendem Abstand umkreiste. Mit kalten, gierigen Augen taxierte er sein schönes hängendes Opfer und er schien zu überlegen, wohin der Riemen seiner Peitsche einen neuen blutigen Striemen zeichnen sollte. Dann holte er aus und unter dem Beifall der Gäste hieb er den schweren Riemen quer unter ihr vorstehenden Titten. Das schwere, weiße Fleisch ihrer Brüste schnellte hoch, wippte und wackelte unter dem wuchtigen Hieb und eine neuer blutiger Striemen sprang auf. Xenias Kopf zuckte hin und her. Längst klebten die Strähnen ihrer langen roten Haare an ihren Wangen. Mit aufgerissenen Augen folgte sie dem Schergen auf die andere Seite. Wieder holte er aus. Diesmal klatschte der Riemen quer über ihre großen Brustwarzen und es schien als hätte er ihre Nippel aufgerissen, denn Blut perlte bald über  ihre schaukelnden Euter hinab.

Einem brutalen Peitschenhieb folgte der nächste und Xenia schwang hängend, ausgespreitzt an ihren verrenkten Armen und kreischte und schrie in ihren Knebel während sich die Striemen in ihrem üppigen Fleisch überkreuzten und immer häufiger Blut über ihre weiße Haut perlte.

Einer der schon halb betrunkenen Gäste verlangte mehr Abwechslung, so daß ein Folterknechte auf einen Holzblock stieg und unter Beifall begann, einen der schweren Euter Xenias zu kneten, zu rollen und zu kneifen und sich so lange an ihrer Brustwarze zu schaffen machte, bis ihr Nippel hart und dunkelrot ragend  vorstand. Man reichte ihm lange, dünne Nadeln.

Xenia starrte hinab auf ihre gemarterte Brüste auf ihren steifen Nippel und auf die Spitze der ersten Nadel die sich ihrem zitternden Fleisch näherte.

Der dichte Knebel verschluckte ihre wilden Schreie, als ihr Peiniger die Nadelspitze langsam in ihren Nippel bohrte, aber die rasenden Krämpfe in ihren ausgespannten Armen und Beinen zeigten den Gästen nur zu deutlich ihre furchtbare Qual. Blut tropfte von ihrem durchbohrten Nippel und schon gesellte sich zur ersten Nadel eine zweite, die von der anderen Seite ihren Nippel nicht minder qualvoll durchbohrte.

Als die erste Nadel an Xenias blutender Brustwarze hing, hatte Setia ihre eigene Brüste entblößte und bot ihre schön geformte Brustwarze Crassus dar, der sie erregt und gierig begann mit Lippen und Zähnen zu bearbeiten bis sie nach kurzer Zeit nicht minder hart und steif vorragte wie der Nippel der Gefolterten.

Obwohl er betrunken und abgelenkt war, suchte sein Blick immer wieder seine gekreuzigte Sklavin unter der grausamen Marter der Schergen des Livius und er sah, wie die nächsten Nadeln durch die breiten Vorhöfe ihrer Brustwarzen getrieben wurden, wie Blut unter den Einstichen vortrat und Speichel aus ihrem geknebelten Mund herabtropfte.

Setia unter ihm erschauerte: “ Was für ein Jammer, wie sie ihre schönen, dicken Titten ruinieren!” Sie bog ihm ihr volles, weiches Fleisch entgegen,”was für köstliche Lustspender und jetzt so gefoltert von den widerwärtigen Schergen!”

Crassus schmatzte und  grunzte: “Bald habe ich das Gefühl, daß du selbst einmal erfahren willst, wie sich die Eisen einer Kneifzange oder die dünnen Nadeln an deinen köstlichen Nippeln anfühlen?!”

Er saugte und biss auf ihrer harten Brustwarze, daß sie leise winselte: “Hhhmmmm ja vielleicht, hhmm würde dir das gefallen, wenn ich so  vor dir an einem Kreuz hängen würde?” Setia sah, wie nach einem halben Dutzend Nadeln in Xenias Brustwarze ihr Peiniger begann ihre zweite Brüste zu bearbeiten.

“Würdest du selbst Hand anlegen, oder deinen Knechten die Befehle geben?”

Crassu hob seinen Kopf, packte Setias steifen Nippel zischen Daumen und Zeigefinger und begann ihn zu drücken: “Ooohhh, laß mich überlegen, ich würde alles selbst machen,” genüßlich rollte und zog er an ihrem Nippel, “und ich glaube, es würde mir sehr viel Spaß bereiten, besonders, wenn du anfängst zu winseln und zu stöhnen und um Gnade und Erbarmen zu betteln!”

Er sah wieder hinüber zum Kreuz. Die erste Nadel hing in Xenias zweitem Nippel, die Muskeln ihrer fleischigen weit gespreitzten Schenkel zuckten und ihre Oberkörper schwang an dem baumelnden Balken leicht hin und her.

Der Wein, der in Strömen geflossen war, tat seine Wirkung und nach und nach verloren die Gäste ihr Interesse an der Darbietung und als selbst Crassus zwischen den Schenkeln Setias eingeschlafen war und Livius sich in seine Gemächer zurück gezogen hatte, machten auch die Folterknechte ein Ende, verließen das Gelage und ließen Xenia ohnmächtig hängen.

Es war gegen Morgen, als Crassus druch ein Geräusch geweckt wurde. Wie durch einen Schleier sah er, daß sich mehrere Gestalten am Kreuz zu schaffen machten. Sie waren vermummt, was ihn trotz seiner Trunkenheit verwunderte und er bemerkte nur noch, als eine der Kopfbedeckungen zur Seite rutschte, die langen, schwarzen Haare einer Frau. Dann sank er wieder in einen tiefen, bewußtlosen Schlaf.

 

Die Wut des Livius am nächsten Morgen kannte keine Grenzen mehr, als ihm berichtet wurde, daß das Kreuz in seinem Garten leer war. Er tobte wie ein Wilder und auch Crassus konnte ihn zuerst nicht beruhigen. “So etwas habe ich noch nicht erlebt, das ist offener Aufruhr, das ist Rebellion!”

Er ließ sofort zwei der Folterknechte auspeitschen und drohte ihnen sogar mit der Kreuzigung. Dann aber besann er sich langsam wieder: “Wir werden sie uns wiederholen, egal wie, und du kannst mir glauben, ich werde alles daran setzen, daß sie  uns nicht enkommt!”

Crassus neigte den Kopf nachdenklich: “Sie muß hier im Haus zumindest einen Helfer oder eine Helferin gehabt haben, eine der Gestalten muß eine Frau gewesen sein, eine schwarzhaarige, recht üppige Hure, so weit ich es erkennen konnte. Unsere Xenia kommt aus Thrakien. Nun, als erstes würde ich prüfen lassen, wieviele deiner Sklaven daher kommen.”

Livius ließ sofort seinen Oberaufseher kommen und der konnte berichten, daß alle thrakischen Sklaven auf den Landgütern bei der Arbeit waren und nur noch eine Dienerin der Herrin, Aleta, seines Wissens eine Thrakierin wäre.

“Bringt sie her!” befahl Livius und zuCrassus gewandt fuhr er fort: “Wir werden ihr eine ganz einfache Falle stellen und wenn sie da rein tappt, dann wehe ihr!”

“Sie könnte es sein,” raunte Crassus ihm zu, als zwei Knechte  Aleta vor ihren Herrn brachten. Sie war jetzt natürlich nicht vermummt, sie war üppig, hatte lange schwarze Haare und sie wirkte erschrocken und verängstigt.

Eine Zeit lang betrachtete Livius die Sklavin seiner Frau, kein Mädchen mehr, eine hübsche, vollreife Frau mit ausgeprägten Formen einem runden Gesicht und schmalen Augen.

Ganz leise fast sanft begann Livius: “Nun Aleta, du bist aus Thrakien?”

“Ja Herr!”

Ein schönes, wildes Land, wie lange bist du schon hier?”

“Drei Jahre, Herr!”

Livius Stimme wurde plötzlich scharf: “Man hat dich gestern nacht im Garten  gesehen, Sklavin, Leugnen hilft dir nichts, die Strafe ist dir gewiss, aber wenn du uns sagst, wo ihr die verurteilte Sklavin versteckt habt, werde ich mich milde zeigen. Also sag uns, wo ist sie!”

“In Sicherheit!” brach es aus Aleta heraus, “Ihr werdet sie nicht mehr in eure Gewalt bekommen!”

Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte sie sich, langte nach dem Messer des einen der Knechte hinter ihr. Der Griff klemmte in der Scheide, nur einen kleinen Augenblick, der den beiden Knechten ausreichte sie zu packen, zu überwältigen und mit einem Strick zu fesseln.

“Wie man sich doch irren kann,” sinnierte Livius wie zu sich selbst, “ da sieht sie so unschuldig und keusch aus, war immer ergeben und folgsam und ihrer Herrin eine treue Dienerin, und jetzt auf einmal solche Niedertracht , solcher Haß und solche Auflehnung!”

Er wandte sich an Crassus: “Diese thrakische Votze verdient mehr als die Kreuzigung an der Via Appia, meinst du nicht auch?”

Crassus nickte nur.

“Ihre Bestrafung kann nicht grausam genug sein, offener Widerstand, Sklavenbefreiung und versuchter Mord und zudem  hat sie noch ein Geheimnis, was sie uns preisgeben muß, Xenias Aufenthaltsort!”

Er wandte sich an die beiden Knechte: “Ihr bringt diese Sklavin in den Kerker und übergebt sie den Schergen. Sie sollen sie in Ketten legen, wir werden heute Abend kommen, und uns um sie kümmern!”

Er gab den Knechten einen unmißverständlichen Wink, sie packten Aleta und führten sie hinaus. Ihre Blicke folgten ihr und Crassus konnte nicht anders, als anerkennend mit der Zunge zu schnalzen: “Eine kräftige, geile Stute, wie geschaffen für eine lange Nacht der tausend Qualen!”

“Du sagst es, mein Freund, und es wird eine sehr lange Nacht für sie werden!”

 

Ende                                                                                                                                                       weru04

 

                                                        Fortsetzung folgt: “Xenias Rache”


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