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Geschichte – Lehrkörper
Teil 1
Ich kramte in meiner Handtasche, um nach meinem Autoschlüssel zu suchen. Der Parkplatz lag bereits im Halbdunkel des anbrechenden Abends. Jetzt, mitten im Herbst, wurden die Tage sehr schnell viel kürzer. Auch die Bäume warfen zunehmend das bunte Herbstlaub ab und der Wind schichtete an Büschen, Bordsteinen und Hauswänden die Blätter zu imposanten Haufen auf.
Endlich bekam ich den Schlüssel zu fassen und zog ihn aus meiner Tasche. Ein kurzer Druck auf ihn und mein einsam am Parkplatzende stehendes Auto quittierte das Öffnungssignal durch einmaliges Aufleuchten der Warnblinkanlage. Die meisten meiner Kollegen hatten die Schule bereits verlassen. Nur zwei andere Autos standen weiter vorn. Vermutlich gehörten die Spaziergängern, die vielleicht ihre Hunde in der Parkanlage hinter der Schule ausführten.
In diesem Augenblick tauchte einer meiner Schüler auf. Er schob sein Fahrrad aus Richtung der Parkplatzeinfahrt zurück zur Schule, wahrscheinlich zu den überdachten Radständern, die sich nahe beim Haupteingang des Schulkomplexes befanden. Es war Hendrik Rebhard. Ich erkannte ihn sofort an seinen zotteligen und ungepflegten blonden Haaren. Er schob sein klappriges Rad mit der linken Hand und musterte ohne auf den Weg zu achten seinen rechten Unterarm.
Ich konnte erkennen, dass Hendriks Jacke dort zerrissen war. Der junge Mann humpelte auch ein klein wenig. Ich vermutete sofort, dass er wohl mit dem Rad gestürzt sein musste. Ich meinte an seinem Unterarm Blut, zumindest eine Wunde erkennen zu können. „Hendrik! Kann ich dir helfen? Bist du verletzt?“ rief ich besorgt und eilte schnellen Schrittes auf ihn zu.
Erst jetzt schien er mich bemerkt zu haben und schaute auf. Sein Gesicht zeigte leichte Anzeichen von Schmerzen.
Noch bevor er antworten konnte, war ich bei ihm. Ich stellte meine Tasche am Boden ab und nahm vorsichtig Hendriks Arm in Augenschein.
„Ja, ich bin vom Rad gefallen.“ bestätigte Hendrik und seine Stimme verriet den Schmerz, den er offensichtlich empfand.
Ich sah ihm kurz in die Augen und musterte dann wieder seinen Arm. „Was ist passiert?“ Die Verletzung schien nur oberflächlich zu sein. Dennoch war es eine recht großflächige Hautabschürfung, die sicherlich ordentlich brannte. Neben der Jacke war auch das Hemd zerrissen. Allerdings hatte die Kleidung eine ernsthaftere Verletzung offensichtlich verhindert.
„Jemand scheint das Bremsseil meines Fahrrades durchtrennt zu haben. Kleiner Spaß unter Klassenkameraden.“ sagte er mit deutlichem Sarkasmus in der Stimme.
Ich wusste, dass Hendrik ein Außenseiter war. Seinen Vater kannte er nicht und die Mutter hatte alle Hände voll zu tun, Hendrik und dessen drei jüngere Geschwister über die Runden zu bringen. Die Familie war arm und gehörte der sogenannten bildungsfernen Schicht an. Der Junge hatte einen schweren Stand hier draußen im Speckgürtel der Großstadt, der hauptsächlich von der gehobenen Mittelschicht geprägt wurde.
In diesem Umfeld von relativem Wohlstand fielen Arme Leute natürlich auf. Kleidung, Verhalten, ja das gesamte Erscheinungsbild verrieten sehr leicht, wer nicht von geregelten Lebensumständen verwöhnt wurde. Und Hendrik hatte genau damit zu kämpfen.
Seine Mitschüler schnitten ihn und er hatte keine wirklichen Freunde in der Klasse. Trotz allem war er ein helles Kerlchen, wenn man einen neunzehn Jahre alten jungen Mann noch als Kerlchen bezeichnen konnte. Wenn er Lust hatte, was definitiv nicht immer der Fall war, dann bewies er im Unterricht Phantasie, Witz, Intelligenz und eine erstaunliche Allgemeinbildung. Der junge Mann hatte zweifellos Potential.
Das machte ihn natürlich für mich als Lehrerin interessant. Mein Beruf war für mich nicht nur ein Job, sondern ich verstand ihn als Aufgabe. Jungen Menschen das Rüstzeug für ihr Leben mitzugeben, sie zu ermutigen nach Wissen zu streben, das war meine Leidenschaft. Ich sah mich in meinen Tagträumen in der Rolle eines John Keating, einem unorthodoxen und begeisterten Lehrer aus dem Film „Der Club der toten Dichter“. Diese fiktive Person war sozusagen mein Vorbild.
Mit der hereinbrechenden Dunkelheit wurde es spürbar kühl. Ich konnte meinen verletzten Schüler schlecht hier stehen lassen. In der Schule war niemand mehr. Deshalb verwarf ich schnell den Gedanken, Hendrik dorthin zu bringen. Für einen Arzt war aber die Verletzung nicht ernst genug. Vermutlich war die mit dem Bremsseil verbundene Gemeinheit der unbekannten Täter für den Jungen eh schlimmer als die Hautabschürfung. Das richtige für ihn wären jetzt Fürsorge und Anteilnahme. „Es tut mir Leid, was dir passiert ist.“ sagte ich mit aufrichtigem Mitgefühl.
„Ach. Ist nicht so schlimm. Es geht schon wieder.“ erwiderte er trotzig.
Ich glaubte Zorn und unterdrückte Wut in seiner Stimme hören zu können. Er versuchte sich sicherlich nichts anmerken zu lassen. Aber weibliche Intuition ist nicht so leicht zu täuschen.
„Willst du dein Rad hier abstellen und soll ich dich nach Hause bringen?“ bot ich ihm an.
„Nein danke.“ wehrte er etwas zu hastig ab.
Ich hatte den Eindruck, er wollte in diesem Zustand nicht nach Hause kommen.
„Bekommst du Ärger zu Hause?“ fragte ich ihn daher direkt.
Er zögerte mit einer Antwort. Er fühlte sich sichtlich unwohl mit dem Grund heraus zu rücken.
Ich wollte ihn natürlich nicht noch zusätzlich unter Druck setzen. Aber ich musste jetzt auch eine Entscheidung fällen. Und das tat ich eher impulsiv, als mit reiflicher Überlegung. „Hör mal Hendrik. Ich kann dich hier nicht in diesem Zustand stehen lassen. Ich nehme dich mit zu mir nach Hause. Dort kann ich wenigstens die Wunde versorgen. In meinem alten Van ist genug Platz. Da können wir auch dein Rad mitnehmen und du kannst es später bei dir zu Hause wieder richten. Ok?“.
Der Vorschlag schien ihm besser zu gefallen. Nach kurzer Überlegung stimmte er zu. „Danke. Das ist sehr nett von ihnen Frau Willrich.“
„Keine Ursache.“ winkte ich ab.
Das kaputte Fahrrad war schnell verladen und Hendrik setzte sich auf den Beifahrersitz. Schon ging es los. Ich wohnte keine fünfzehn Minuten von der Schule entfernt. Es war also für mich kein allzu großer Aufwand Hendrik später noch nach Hause zu bringen.
Teil 2
Bald darauf stellte ich mein Auto in der Garageneinfahrt unseres Hauses ab. Mein Mann und ich wahren erst vor gut anderthalb Jahren eingezogen. Es war ein kleines, aber sehr gemütliches Haus. Es war schon älter. Aber wir liebten beide die alte Nachkriegsarchitektur. Natürlich hatten wir es gründlich renovieren lassen. Doch es strahlte noch immer den Charme vergangener Zeiten aus.
Den schön ein gewachsenen Garten umgab eine dichte Hecke, die für angemessene Privatsphäre auf den Grundstück sorgte. Die Straßenbeleuchtung war schon eingeschaltet, was unser Haus dunkler und verlassener erscheinen ließ.
Ich ging mit Hendrik zur Haustür und sperrte auf. Drinnen schaltete ich das Licht ein und zeigte zu Hendrik gewandt auf die Tür der Gästetoilette. „Dort kannst du dir deinen Arm abwaschen und die Wunde säubern. Ich schaue mir sie dann nachher nochmal an. Wen nötig lege ich dir einen Verband an.“
Hendrik nickte nur und verschwand hinter der Tür. Ich ging nach rechts in die Küche, wo ich für uns beide einen Multivitaminsaft in zwei Gläser goss.
Schon kam Hendrik etwas unsicher in die Küche. „Ich habe meine Jacke an die Garderobe gehängt.“ sagte er sich unsicher umschauend.
„Komm rein.“ ermunterte ich ihn. „Ich hab uns was zu Trinken hingestellt.“
Er nickte und trank von seinem Glas.
„So. Jetzt lass mich nochmal einen Blick auf deinen Arm werfen.“ sagte ich, nachdem er getrunken hatte.
Hendrik streckte seinen Arm aus.
Ich vergewisserte mich, dass es tatsächlich keine ernste Wunde war. „Du hast Glück gehabt. Es sind nur Kratzer.“
„Ja. Ich bin hart im nehmen.“ sagte Hendrik.
„Sag mal.“ ich schaute ihn lächelnd an, bemüht ihn auf andere Gedanken zu bringen. „Was hältst du davon hier mit mir etwas zu essen? Hast du Hunger?“
Zum ersten mal heute Abend lächelte nun auch Hendrik. „Wenn es ihnen nichts ausmacht, dann sehr gern.“
„Ok.“ sagte ich. „Setze dich doch einfach hier an den Esstisch. Ich muss noch meinen Mann anrufen und dann geht es los.“
„Kein Problem.“
„Ich bin gleich zurück.“ Mit diesen Worten ging ich hinüber ins Wohnzimmer und wählte dort die Mobiltelefonnummer meines Mannes Klaus. Er war auf Geschäftsreise. Wie immer versuchten wir täglich miteinander zu sprechen. Ich lümmelte mich gemütlich auf die Couch. „Hallo Schatz.“ sagte ich, als Klaus endlich abhob.
„Es ist wie immer der Höhepunkt des Tages, deine Stimme zu hören.“ säuselte Klaus.
Ich lachte. „Du Schelm. Sagst du das auch deinen hübschen Kolleginnen?“
„Leider sind hier nur dickbäuchige alte Herren.“ flüsterte er ins Telefon. „Von Frauen ist weit und breit nichts zu sehen. Aber was ist mit dir? Hast du schon fremde Männer eingeladen?“
„Hab ich.“ bestätigte ich lächelnd. Dann erzählte ich ihm vom Tag und natürlich auch von Hendrik.
Klaus warnte mich, nicht immer die Probleme anderer zu meinen eigenen zu machen und erzählte dann von seinem Tag.
So sprachen wir vielleicht zehn Minuten miteinander, bevor wir uns gegenseitig eine gute Nacht wünschten. Ich ging zurück in die Küche. „So. Dann mal los.“ Ich sah mich einen Moment unschlüssig um, um meine Gedanken zu sortieren. Es galt zu überlegen, was ich überhaupt zu Essen machen könnte. „Was hältst du von frischem Salat und selbst gemachter Pizza?“
„Hört sich gut an.“ bestätigte Hendrik. „Kann ich helfen?“
„Du könntest die Zutaten für den Salat schneiden.“ schlug ich vor.
Hendrik war einverstanden und so legten wir los. Während der Zubereitung nutzte ich die Zeit um mich über Hendriks Familie zu erkundigen. Er bestätigte mir freimütig, was ich schon über diese wusste. Die Mutter kränkelte und hatte schwer mit den kleineren Kindern zu tun. Hendrik fehlte es sichtlich an Geborgenheit, zumal der Vater nicht bekannt war. Er tat mir sehr Leid und seine Geschichte berührte mich irgendwie. Ich spürte die Resignation in seiner Stimme und hätte nur zu gern ihn aufgemuntert.
Im Gegenzug fragte Hendrik dann nach meinem Mann. Ich erzählte ihm, dass der als Versicherungsspezialist für einen großen Versicherungskonzern im Außendienst arbeitete und dessen Großkunden besuchte. Diesmal sei er in Spanien unterwegs und würde voraussichtlich erst nach dem Wochenende zurück kommen.
„Es ist schön, wenn man jemanden hat, dem man vertrauen kann.“ sagte Hendrik nachdenklich.
„Hast du eine Freundin?“ fragte ich interessiert.
„Ich?“ fragte er mit einem verächtlichen Zischen in der Stimme. Da waren wieder Wut und Resignation zu hören. „Ohne Auto, ohne die richtigen Klamotten, ohne Geld bin ich für Mädchen nicht interessant.“
„Aber einen Menschen macht doch nicht nur materieller Reichtum aus?“ fragte ich verblüfft über die heftige Reaktion.
„So mögen sie denken.“ erwiderte Hendrik. „Leider sehen das die Mädchen in meiner Altersklasse anders, ganz anders sogar!“ Hendrik starte einen Moment auf die Arbeitsplatte vor sich. Dann sah er zu mir herüber. „Ich habe noch nie ein Mädchen gestreichelt oder gar eines geküsst.“ Verzweiflung lag in seinen Augen. „Doch ich sehne mich nach Wärme und Zuneigung. Zu gern würde ich die Haut einer Frau berühren. Aber sie lehnen mich ab. Alle!“ Trotzig und mit bitterem Blick starrte er mich an.
„Nicht alle Hendrik.“ versuchte ich ihm zu versichern. „Ganz sicher sind nicht alle Mädchen so.“
„Sie verstehen das nicht.“ sagte er gequält. „Ich bin neunzehn Jahre alt. Die Pubertät liegt längst hinter mir. Ich kenne Frauen nur aus Zeitschriften. Können sie sich vorstellen, wie wichtig es mir wäre einmal die ...“ Er zögerte, rang nach Worten.
„Einmal was?“ hakte ich nach.
„Es wäre mir so wichtig einmal die Brust einer Frau anzufassen, zu ertasten, wie diese sich anfühlt.“
Teil 3
Nun, dieses Geständnis überraschte mich jetzt doch. Hendrik sah mich mit leicht eingezogenem Kopf an, so als hätte er Angst vor meiner Reaktion. Mir fehlten im Moment die Worte. Doch ich spürte, das er sich gerade etwas vom Herzen geredet hatte, was ihm nicht leicht gefallen war.
Auch meine Emotionen überschlugen sich in diesem Augenblick. Dann tat ich etwas, was ich mir selbst nicht wirklich erklären konnte. Ich zitterte leicht und machte einen Schritt auf Hendrik zu. Die Situation war irgendwie surreal, als würde ich auf mich selbst von einem erhöhten Punkt herab schauen. Ich nahm Hendriks linke und verletzte Hand und zog sie wortlos zu meinem rechten Busen. Mit sanfter Gewalt drückte ich die Hand meines Schülers auf meine Brust.
Für einen Moment war Hendrik völlig regungslos. Völlige Stille herrschte um uns herum. Dann spürte ich, wie seine Finger sich ganz vorsichtig bewegten und durch den Stoff meiner Bluse die weiche Brust ertasteten. Er begann sie vorsichtig zu streicheln.
„Es sind nicht alle Mädchen so.“ hauchte ich noch einmal, selbst von der Exotik des Momentes mitgenommen.
Hendriks Finger tasteten nun forscher meine Brust ab, er begann sie sogar ganz leicht zu kneten. „Sie sind eine ganz außergewöhnliche Frau.“ Seine Stimme klang fast heißer. „Und sie sind unglaublich schön.“
Das Kompliment sprach mich an. Ich nahm es hungrig auf, als Frau, die ebenso wie der junge Mann Bestätigung brauchte.
Hendrik rieb jetzt mit den Fingerspitzen über meine Brust, suchte offensichtlich Brustwarze und Nippel. Er ertastete den Saum des BH, fuhr diesen ab. Dann versuchte er durch die Bluse hindurch in das BH-Körbchen zu kommen, was ihm aber nicht gelang.
Ich hielt beinahe den Atem an. Was hier passierte, das konnte einfach nicht wahr sein.
Die Finger des Jungen wanderten plötzlich zu den Knöpfen meiner Bluse. Die obersten beiden standen offen und zeigten ein klein wenig von meinem Hals und Oberkörper. Hendrik öffnete einen weiteren Knopf, wanderte zum nächsten. Als auch dieser offen war, schob er ganz langsam den Stoff der Bluse über meine vom BH gehaltene Brust. Ohne weiter zu zögern zog er mir dann das Körbchen herunter und legte meine Brust frei.
Ich spürte, wie mein Atem sich beschleunigte.
Hendrik nahm das weiche Fleisch meiner Brust in seine Finger und begann es zu wägen und dann wieder zu kneten. Dann fuhr er mit schnellen Kreisbewegungen von Zeige- und Mittelfinger über meine Brustwarze und reizte den Nippel, bis dieser sich steil aufrichtete. „Du hast eine wunderschöne Titte … groß und natürlich.“
Ich stand eigentlich nicht auf schmutzige Ausdrücke. Trotzdem erregte mich seine Art über meine Brust zu reden ungemein. Ich spürte förmlich, wie sich der Nippel noch stärker aufrichtete.
Hendrik sah das wohl auch. Mit Daumen und Zeigefinger nahm er ihn und zog schamlos daran, nicht besonders kräftig, aber doch reichlich frech.
Ich ließ ihn gewähren und gönnte ihm den Moment. Dann löste er sich von meinem Nippel und schob meine Brust mit den Fingerspitzen mehrmals nach links und rechts und er genoss es sichtlich, dieses Spiel mit ihr zu treiben.
Plötzlich löste er sich wieder. „Wir sollten mit dem Essen weitermachen.“ sagte er leise.
Ich nickte nur, noch immer sprachlos von meiner eigenen Reaktion, meiner Bereitwilligkeit, ihn mich anfassen zu lassen. Ich wollte meine Brust wieder verhüllen und zurück in den BH schieben.
Hendrik stoppte mich mit sanftem Druck auf meinen Arm. „Bitte nicht.“ bat er. „Lass deine Titte heraushängen. Ich möchte sie sehen.“
Es war überaus grotesk, was er verlangte. Ich sollte, meine nackte Brust aus der Bluse hängend, weiter kochen. Für einen Augenblick wollte ich widersprechen, tat es dann aber aus unerfindlichen Gründen doch nicht. „Ok.“ Ich ließ meinen Arm wieder sinken.
„Ich danke dir.“ sagte er und wandte sich wieder dem Salat zu.
Ich spürte geradezu, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Hochrot, zutiefst irritiert und doch unfähig die peinliche Situation entschlossen zu beenden, indem ich einfach meine Bluse wieder in Ordnung brachte, setzte ich meine Küchenarbeit fort.
Nach wenigen Minuten schob den fertig belegten Pizzateig in den vor geheizten Herd. Ich vermied es konsequent über die Absurdität der Situation nachzudenken. Dann trug ich mit Hendrik zusammen den Salat hinüber ins Wohnzimmer, ich nach wie vor mit einer entblößten Brust.
Wir hatten dort vor einem großen Panoramafenster zum Garten hin unseren Esstisch stehen.
„Der Kerzenständer gefällt mir.“ sagte Hendrik auf die schwere Gusseisenkonstruktion mitten auf dem Tisch deutend.
„Ich habe ihn auf einem Flohmarkt erstanden.“ erklärte ich. „Möchtest du, dass ich die Kerzen anzünde?“
„Das wäre schön.“
Ich holte das Feuerzeug und zündete die fünf Kerzen an. Sie zauberten ein angenehmes Licht über den Tisch. Aber noch fehlten die Getränke. „Was möchtest du trinken?“ fragte ich Hendrik.
Er war jetzt deutlich lockerer. „Wie wäre es mit einem Glas Sekt?“ schlug er lächelnd vor.
Ich stimmte ohne lange zu überlegen zu und bald saßen wir am Tisch, ließen den Salat schmecken und stießen gemeinsam an. Auf den Salat folgte die herrlich duftende Pizza und ein weiteres Glas Sekt.
Hendrik gelang das Kunststück mich beinahe völlig von der unmöglichen Situation abzulenken. Ich saß hier mit einem meiner Schüler bei mir zu Hause am Tisch, mit einer aus der Bluse hängenden nackten Brust, gemeinsam beim Abendessen. Dazu tranken wir auch noch Alkohol.
Hendrik zeigte dabei nicht die geringste Verlegenheit mehr. Von seiner anfänglichen Unsicherheit und seinem wütenden Trotz war nichts mehr zu spüren. Er konnte sogar erstaunlich intelligent und kurzweilig eine Unterhaltung führen. Dabei erwies er sich für sein Alter gut bewandert in zahlreichen Themenfeldern.
Er entführte mich so intensiv in die Welt des Gesprächs, dass ich für einige Minuten mein inakzeptables Erscheinungsbild vergaß. Es war geradezu angenehm mit ihm am Tisch zu sitzen. Er hatte zudem Humor und manövrierte mich geschickt immer wieder in Argumentationsnöte.
Nach dem Essen schenkte er ein weiteres Glas Sekt ein, was ich ebenso unwidersprochen akzeptierte. Hendrik führte jetzt geschickt die Plauderei von sehr allgemeinen Themen zu meinem sehr privaten Umfeld. Er stellte Fragen über meine Familie, lobte das Haus und erkundigte sich, warum ich Lehrerin geworden war. Ich erzählte ihm dabei unabsichtlich mehr persönliche Dinge, als ich vielleicht unter anderen Umständen preisgegeben hätte.
Als mir das schließlich bewusst wurde, bemerkte ich auch, dass der Abend schon reichlich fortgeschritten war. Draußen war es jetzt vollkommen dunkel. Mit Macht drängte sich jetzt auch wieder meine Blöße in mein Bewusstsein. Was ich hier tat, war eigentlich völlig inakzeptabel für eine Lehrerin und ich musste wieder zu Verstand kommen. Ich war bereits viel zu weit gegangen und Hendrik musste jetzt wirklich mein Haus verlassen.
Vorsichtig erinnerte ich meinen Gast an die Zeit und fragte ihn, ob seine Mutter sich nicht Sorgen machen würde. Hendriks Reaktion überraschte mich völlig.
Von einem Moment auf den anderen war seine Gelassenheit verflogen. Beinahe sofort war er wieder der wütende und teils auch enttäuschte Junge, den ich am frühen Abend kennen gelernt hatte. Verbittert erklärte er mir, er lebe nicht in einer heilen Welt wie ich. Bei ihm zu Hause würde niemand wirklich auf ihn warten. Ich hätte keine Ahnung, wie es sei einsam und arm zu sein.
Er tat mir sofort wieder leid. Doch das nahm er gar nicht zur Kenntnis. Er sah mich mit funkelnden Augen an. Für einen Augenblick sah es so aus, als würde er aufstehen und aus meinem Haus stürmen wollen. Er rang mit sich. Doch dann schien er sich gefangen zu haben. Seine Augen fixierten die Meinen. So starten wir uns sekundenlang an. Mir war sein durchdringender Blick enorm unangenehm.
Hendriks Lippen bewegten sich leicht, schienen Worte lautlos zu formulieren. Dann brach es aus ihm heraus, fast schon bellend, fordernd. „Schlaf mit mir. Zeig mir, wie es eine Frau mit einem Mann macht.“
Der völlig indiskutable Wunsch des Jungen verblüffte mich völlig. Ich brauchte eine Weile, um das Gehörte zu verarbeiten. Ich hätte am liebsten kurz aufgelacht, schluckte das dann aber doch herunter. „Das geht nicht Hendrik.“ sagte ich so ruhig wie nur möglich. „Ich bin verheiratet.“
„Bitte.“ Seine Stimme war jetzt leiser, wieder sehr weich. „Niemand wird es erfahren. Ich kenne niemanden so wie dich. Und du bist anders als alle Anderen.“ In seinen Augen lag jetzt ein stilles Flehen. „Schenke mir eine einzige Nacht deinen wundervollen Körper.“
Meine Gefühle fuhren schon wieder Achterbahn. Was heute Abend bloß los. Das konnte doch nicht sein. Das passiert hier nicht mir, versuchte ich mir natürlich erfolglos selbst zu suggerieren.
„Jenny, ich würde dich nicht bitten, wenn es für mich nicht so wichtig wäre.“ setzte Hendrik nach. „Glaub mir, ich bin mir bewusst, was ich von dir verlange. Du bist eine einzigartige Frau. Es gibt keine Lehrerin und keinen Lehrer, vor dem ich mehr Respekt hätte.“
Seine Worte zeigten durchaus Wirkung bei mir. Mir war schwindlig. Sein Appell an mich als Lehrerin traf mich am wundsten Punkt. Ich sah Hendrik an. Er war ein junger Mann und doch ein verstörtes kleines Kind, irgendwie jedenfalls. „Huch.“ stieß ich hervor, um etwas von meiner inneren Spannung zu entladen. Ich musste mich nicht lange selbst belügen. Ich wusste, dass ich schwach wurde. Dann gab ich nach, fast schon resignierend und vor allem die Konsequenzen völlig ausblendend.
Mir war vollkommen klar, dass ich jetzt eine Linie überschritt, der ich nicht mal hätte nahe kommen dürfen. Was ich hier tat war Wahnsinn. Und obwohl ich das in aller Schärfe erkannte konnte ich dennoch nichts dagegen tun. Ich kann nicht erklären, was mich an diesem Abend motivierte meinen Verstand zu verlieren. Ich weiß nur, dass ich ihn gerade verlor und mich einem wilden Gefühlsrausch praktisch ohne Widerstand hingab.
„Du darfst niemals jemandem davon erzählen!“ presste ich fast schon atemlos hervor.
Hendrik erhob sich schweigend, ging um den Tisch herum und blieb neben mir stehen.
Zu keiner Bewegung oder gar einem weiteren Wort fähig sah ich zu ihm auf.
Er paar Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit hinzogen, sah er mir still in die Augen. Dann ergriff er meine Hand und forderte mich mit sanftem Druck zum Aufstehen auf.
Ich stand jetzt vor ihm.Uns trennten nur Zentimeter voneinander, sein Gesicht direkt vor meinem. Ich spürte seinen Atem, sogar die Wärme seines Körpers. Das Blut pulsierte durch meine Adern und für einen Moment war ich einer Ohnmacht nahe.
Teil 4
Zu meiner unendlichen Erleichterung trat er schließlich einen Schritt zur Seite. Er hielt dabei noch immer meine Hand. „Zeig mir dein Schlafzimmer.“ Er sprach leise und dennoch bestimmt.
Ich nickte, nach wie vor unfähig ein vernünftiges Wort zu sagen. Er ließ meine Hand los und ich ging mit Beinen wie aus Pudding in Richtung Treppe zum Obergeschoss. Hendrik folgte mir und obwohl ich ihm meinen Rücken zugewandt hatte spürte ich seine Augen auf meinem Körper. Mein Blut fühlte sich mittlerweile wie heiße Lava an. Meine Lippen zitterten wie bei einem Fieberanfall. Schritt für Schritt ging ich die Treppe hinauf.
Oben angekommen öffnete ich die Tür zum Schlafzimmer und trat ein. Nervös wie ein Schulmädchen stand ich vor meinem Ehebett, allerdings nicht mit meinem Mann, sondern mit einem meiner Schüler. Trotz meines Gefühlschaos wusste ein Teil meines Gehirns mit einer geradezu kühlen Bestimmtheit, dass ich in wenigen Minuten mit eben diesem jungen Mann auf diesem Bett liegen und wir beide miteinander schlafen würden.
Hendrik ging an mir vorbei zum Fenster und ließ die Jalousie herunter.
Meine Hand ertastete wie ferngesteuert den Lichtschalter und schaltete die Beleuchtung ein. Mir war nie zuvor aufgefallen, wie hell das Licht der Deckenlampe war. Die Strahler leuchteten jeden Winkel des Zimmers geradezu klinisch aus.
Hendrik stand noch immer am Fenster und musterte mich. Denn Kopf leicht schräg haltend, mich in einer Art fixierend als sei ich das Geschöpf einer unbekannten Spezies machte er wieder einen Schritt in meine Richtung. „Ich will dich nackt sehen.“ Seine Worte kamen ruhig und doch beinahe wie ein Befehl.
Ich zwang mich geradezu seinem Blick nicht auszuweichen. Meine Hände zitterten leicht, als ich damit begann die verbleibenden Knöpfe meines Kleides zu öffnen. Als es schließlich völlig offen war wartete ich zwei oder drei Sekunden und ließ es dann über meine Schultern am meinem Körper hinab zu Boden gleiten. Ich stand jetzt nur noch in Slip und BH vor dem jungen Mann. Und mein BH bedeckte dabei nur noch eine Brust.
So standen wir uns schweigend gegenüber. Meine Unsicherheit wuchs wieder. Ich stand halb nackt mit einer entblößten Brust in meinem eigenen Schlafzimmer mit einem Schüler. Ich konnte jetzt nicht untätig stehen bleiben und griff mit beiden Händen hinter meinen Rücken um den Verschluss des BH zu öffnen. Auch dieser sank zu Boden. Jetzt streifte ich auch ohne zu zögern den Slip herunter und richtete mich splitternackt wieder auf.
Hendrik musterte meinen nackten Körper. Seine Augen und sein Gesicht blieben dabei erstaunlich ausdruckslos. Anders als ich zeigte er nicht einen Hauch von Unsicherheit.
Mein Hals war trocken und ich schaffte es nicht länger seinen Blick zu erwidern. Verlegen blickte ich auf den Boden. Am liebsten wäre ich davongelaufen.
Wieder ging Hendrik an mir vorbei und drückte hinter meinem Rücken die Schlafzimmertür ins Schloss. Das einrasten des Schließzylinders hallte wie Donner in meinen Ohren und markierte auf schaurige Weise einen Punkt, von dem ab es keine Umkehr mehr gab.
Hendrik stand jetzt hinter mir. Wieder spürte ich die Wärme seines Körpers, obwohl er mich gar nicht berührte. Ich wünschte mir jetzt schon fast, dass er endlich etwas tat, mich anfasste, die Initiative ergriff.
Ich musste etwas tun, um diese quälende Stille endlich zu überwinden. „Da drüben,“ ich deutete mit meiner rechten Hand schräg über das Bett zum Nachttisch meines Mannes, „dort befinden sich Kondome in der Schublade. Ich möchte dich bitten, bevor du in mich eindringst, einen über zu ziehen.“
„Jenny, ich habe eine Frage an dich.“ Hendrik ging nicht weiter auf meine Bitte ein.
„Ja?“ fragte ich.
„Es ist das erste mal, dass ich mit einer Frau zusammen bin.“ Seine Stimme klang wieder unsicher, zögernd.
Dieser plötzliche Anflug von Unsicherheit bei ihm löste bei mir sofort die kaum zu erklärende Bereitschaft aus, ihn weiter zu ermutigen. Und das, obwohl er nur Sekunden zuvor geradezu dominant erschien und ich mich wie eine nervöse Göre fühlte. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. „Du musst keine Angst haben.“ Ich wunderte mich selbst, wie ruhig ich das zu ihm sagte.
Er schwieg.
„Was wolltest du mich fragen?“ Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm, ohne ihn aber anzusehen.
„Es wäre leichter für mich, wenn ich dir die Augen verbinden dürfte und dich ...“
Mir wurde schwindlig. Ich ahnte beinahe was er mich fragen wollte. „Und wenn du was?“ fragte ich mit trockenem Hals.
„Es würde mir leichter fallen, wenn ich dich auch ans Bett binden dürfte.“
Jetzt war es heraus. Ich presste die Luft aus meinen Lungen. Das konnte alles nicht wahr sein. Es war alles einfach zu bizarr.
„Es tut mir leid.“ stieß da Hendrik schon hastig, fast gequält hervor. Ich hatte den Eindruck, er würde jeden Augenblick davon stürmen. „Ich hätte das dich nicht fragen dürfen.“
Ich spürte einen seltsamen Anflug von Schmerz in seiner Stimme, der wieder mich zu impulsiven Handeln drängte, eigentlich geradezu dazu zwang. „Warte.“ bremste ich ihn schnell. Ich suchte nach Worten, die ich nicht so schnell fand, versuchte meine Gedanken zu sortieren. Es war völlig undenkbar, mich von ihm mit verbundenen Augen ans Bett binden zu lassen, sagte mein Verstand. Mach dieser gequälten Seele die Freude, sagte mein Gefühl. Nein, es war eigentlich unmöglich, dem nachzugeben. Aber es wäre bis heute Nachmittag auch undenkbar gewesen, mich vor einem Schüler nackt auszuziehen. „Unter der Matratze,“ presste ich mit stockender Stimme hervor,“ findest du an jeder Ecke des Bettes eine Seil, das am Lattenrost festgebunden ist. Jedes Seil hat eine Manschette daran, mit denen du mich am Bett fixieren kannst.“
Jetzt war es heraus. Mein Atem ging etwas schneller und trotzdem fühlte ich seltsam erleichtert. Ich hatte etwas preisgegeben, was ich nie für möglich gehalten hätte. Ich konnte mich auf einmal richtig entspannen, mich ein wenig durchsacken lassen. Nach dem Entkleiden vor meinem Schüler hatte ich mit dem Hinweis auf das versteckte Fessel-Set an meinem Bett zum zweiten mal an diesem Abend einen Sieg über meine Hemmungen erkämpft. Ich hatte mich an meiner verwundbarsten Stelle geöffnet. Das war weit mehr, als die körperliche Entblößung. Ich war diesem Jungen jetzt völlig ausgeliefert und ich wusste, es gab keinen Weg mehr zurück.
Hendrik trat neben mich ans Bett. Prüfend hob er die Matratze an und zog das schwarze Nylonseil mit der Ledermanschette daran hervor. Er zögerte einen Moment und riss dann die Bettdecke auf meiner Bettseite weg und schleuderte sie über das Fußende zu Boden. Dann umrundete er dass Bett und machte das gleiche mit der Bettdecke meines Mannes. Er holte an allen vier Ecken die Fesseln hervor und schleuderte schließlich auch die Kopfkissen vom Bett. Zurück blieb das leere Bett mit vier einladenden Fesseln an den Ecken. Bald würde sie mich wehrlos festhalten.
„Die Augenbinde ist in meiner Schublade.“ sagte ich mit seltsamer Ruhe. Dann wurde ich sogar richtig dreist. „Wenn mein Mann mich ans Bett fesselt, dann schiebt er mir immer die Kopfkissen unter die Hüfte. So liegt mein Geschlecht leicht erhöht vor ihm.“
Hendrik erhob sich vom Bett und sah mich an. Fast schon gemächlich hob er dann die Kissen wieder auf und platzierte sie in der Mitte des Bettes. Dann ging er zu meinem Nachtschrank. Er öffnete die Schublade und mir wurde bewusst, dass er darin alle meine kleinen Spielzeuge sehen würde. Das Blut schoss mir einmal mehr in den Kopf und lies mich heftig erröten.
Hendrik nahm schließlich die Augenbinde heraus und warf sie aufs Bett.
Jetzt war seine Stimme ein klein wenig heißer. „Geh aufs Bett, leg dir die Augenbinde an und leg dich dann in der Mitte des Bettes auf den Rücken.“
Es wurde also ernst. Es kostete mich unglaubliche Selbstbeherrschung dieser Aufforderung nachzukommen. Ich nahm die Augenbinde uns streifte sie über. Dann, blind, tastete ich mich zur Mitte des Bettes und legte mich direkt auf die Kissen.
Es dauerte nicht lange, bis Hendrik meinen rechten Arm griff und die Manschette um dessen Handgelenk legte und die Schnalle fest verschloss. Mittels zweier Ösen konnte er über das freie Ende des Seils dieses straffen und meine Hand zur Ecke des Bettes ziehen. Bald lag mein Arm ausgestreckt vor ihm.
Dann fixierte er die linke Seite und meinen anderen Arm straff zur linken Bettecke. Nun ging er zu meinem linken Bein. Er ergriff mein Fußgelenk und zog mein Bein zur Seite. Ich musste mich erstmals etwas spreizen, was sehr erotisch war und zugleich eine Mischung aus Scham und Furcht in mir auslöste. Mit einem heftigen Ruck zwang er mein Bein zur Seite.
Schließlich wiederholte er die Prozedur mit dem rechten Bein. Auch dieses zwang er mit dem Seil zu Seite und spreizte mich so vor seinen Augen auf meinem Bett auf. Mein Körper war jetzt ohne die Möglichkeit der Gegenwehr ihm ausgeliefert.
Für einen Moment passierte nichts. Ich vermutete, dass er meinen nackten Körper musterte.
Teil 5
„Du bist eine schöne Frau,“ sagte er leise, „eine überaus schöne Frau.“
„Danke.“ sagte ich. Mehr fiel mir im Moment nicht ein.
Ich spürte, wie er rechts neben mir aufs Bett kletterte und sich dort neben mich kniete. Wieder passierte einige Sekunden lang gar nichts. Doch dann griff er direkt meine rechte Brust. Seine Hand legte er mitten darauf und griff dann das warme und weiche Fleisch mit festem Griff.
Ich stöhnte leicht auf.
Er griff noch etwas fester zu. „Es ist wirklich schön deine große Titte in der Hand zu spüren, sie kräftig zu packen und zu kneten.“
Bevor ich etwas sagen konnte ließ er schon los und packte meine linke Brust. Auch diese fasste er sehr fest an und knetete sie etwas.
„Nicht ganz so fest.“ bat ich ihn.
Sein Griff lockerte sich und er begann an meiner Brustwarze zu spielen, erst an der linken Brust, dann an der rechten. Nach gut einer Minute nahm er beide Hände und manipulierte nun beide Brüste gleichzeitig. Er nahm die Nippel mit Daumen und Zeigefinger und begann sie leicht zu ziehen.
Es erregte mich und mein Atem ging schneller. Ich stöhnte wieder hörbar auf, was Hendrik dazu veranlasste meine Nippel kräftiger zu bearbeiten. Er zog an ihnen und verstärkte auch den Druck seiner Finger.
„Gefällt es dir, wenn ich deine Nippel quäle?“ fragte er mit deutlicher Erregung in der Stimme. Er zog jetzt schneller an meinen Nippeln.
„Es ist fast etwas zu intensiv.“ gestand ich ihm.
„Sehr gut.“ sagte er und ließ kein bisschen nach.
Ich spürte, wie meine Nippel immer härter wurden und auch meine Brüste sich füllten.
„Hendrik, bitte nicht ganz so doll?“ bat ich ihn wieder.
Hendrik verlangsamte sehr zu meiner Erleichterung wieder.
„Danke!“ presste ich hervor.
Er rieb jetzt mit seinen Handflächen mit kräftigem, aber doch erträglichem Druck über meine Brüste und massierte sie so.
Ich gab mich wohlig stöhnend dieser angenehmen Behandlung hin. Als er sich dann über mich beugte und sein Mund den meinen berührte öffnete ich bereitwillig meine Lippen. Zuerst suchten sich unsere Zungen vorsichtig und umspielten sich leicht. Doch schon bald drang er fordernder in meinen Mund ein und begann ein wildes Spiel.
Jetzt stöhnte auch Hendrik, während wir ausgesprochen heftige Zungenküsse austauschten. Noch während wir uns auf diese Weise wild verwöhnten, suchten seine Hände wieder meine Brüste. Er packte sie erneut kräftig und entlockte mir ein heftiges Aufstöhnen, was ihm ermöglichte noch tiefer mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen.
Ich war mir sicher, niemals ein derartig intensive Küsse ausgetauscht zu haben. Hendrik küsste alles andere als wie ein Anfänger. Er entzog sich mir etwas und animierte mich dazu ihm durch das Heben meines Kopfes entgegen zu kommen, was gar nicht so leicht war, aufgrund meiner straff ausgestreckten und gefesselten Hände.
Er entzog sich mir noch weiter. Ich versuchte es, aber konnte ihm nicht weiter folgen. Dazu war der Spielraum in meiner Lage zu gering. Ich spürte noch immer seinen Atem auf meinem Gesicht. Er war also nur Zentimeter von meinem entfernt. „Du bist unglaublich sexy.“ sagte er leise.
Ich stöhnte wohlig zu diesen Worten.
In diesem Moment fasste er meine Brüste von außen und presste sie heftig zwischen seinen Fingern zusammen.
Ich stöhnte gequält auf. Es war ein schmerzhafter Griff. Sofort aber lockerte Hendrik ihn wieder und attackierte wieder meinen Mund. Gierig spielten unsere Zungen wieder miteinander.
Dann entzog er sich erneut meinem Mund. Keuchend lag ich auf dem Bett, überwältigt von diesem erregenden Spiel. Längst hatte eine feine Schweißschicht meine nackte Haut überzogen.
Hendrik hatte meine Brüste wieder losgelassen. Er spielte jetzt aber mit den Daumen an den mittlerweile sehr sensitiven Nippeln und rollte sie hin und her. Plötzlich löste sich seine rechte Hand von meiner linken Brust und er zog mir unerwartet die Augenbinde vom Kopf.
Schwer atmend sah ich ihn an.
Sein Blick wanderte hinunter zu meinen Brüsten und dann wieder zu meinem Mund. Beinahe grunzend schob er seinen Mund wieder über meinen und startete zum dritten mal ein wildes Zungenspiel.
Diesmal dauerte das nur kurz und er widmete seine Aufmerksamkeit wieder meinen Brüsten. Seine Finger griffen meine Nippel und begannen das alte Spiel des schnellen Dehnens mit kräftigem Druck.
Es war schmerzhaft und unglaublich erregend. Und ich konnte nichts dagegen tun. Ich blickte auf meine Brüste und sah, wie Hendrik sie auf diese erotisch Art und Weise quälte. Er trieb es jetzt wilder und dehnte meine Nippel weiter. Ich musste hilflos zusehen, wie diese sich vor meinen Augen zu obszöner Länge dehnten.
„Nicht so hart.“ bat ich ihn wieder.
Doch diesmal verstärkte er noch den Druck. Er riss jetzt förmlich an meinen Nippeln, was mir erste Schmerzensschreie entlockte.
„Hör auf!“ fauchte ich ihn heulend an.
Hendrik lies nur kurz los, um besser meine Nippel packen zu können. Mit fast schon brutalem Griff riss er diese an und begann sie zu schütteln.
Ich bäumte mich auf, meine Brüste in diesem brutalen Griff, und drückte meinen Unterleib nach oben.
Hendrik ging schnell zu rhythmischem Reißen über.
Ich warf meinen Kopf hin und her und spürte, wie mein gequälter Körper einem heftigen Orgasmus entgegen ging. Aber so wollte ich nicht kommen.
Mit verzehrtem Gesicht sah ich Hendrik keuchend an. „Hör sofort auf!“ Diesmal schrie ich ihn an.
Selbst schnell atmend starrte er mich fasziniert an. „Nein.“ keuchte er zurück. „Ich will dich kommen sehen.“
„Nicht so!“ schrie ich wieder. „Bitte nicht so!“
„Doch. Genau so.“ schrie auch er. „Gib mir deine ganze Geilheit. Komm endlich!“
Ich warf meinen überspannten Körper in den strengen Fesseln hin und her. „Nicht so.“ heulte ich nochmal verzweifel auf und wusste dennoch, dass Hendrik nur nach einem Orgasmus von mir ablassen würde.
Hendrik riss noch härter an meinen Brüsten. Diese dehnten sich vor meinen Augen zu unnatürlicher Länge. Ich keuchte
„Komm endlich über deine Titten.“ schrie mich Hendrik nochmals an und kniff zum Unterstreichen seiner Worte heftig in meine Nippel.
Jeder Muskel meines Körpers war jetzt angespannt. Ich bäumte mich auf, heulte, schrie. Dann versuchte ich mich auf meine Brüste zu konzentrieren. Anders würde diese Qual kein Ende finden. Ich stöhnte und atmete jetzt zu dem Rhythmus, den Hendrik an meinen Brüsten vorgab. Selbst die Bewegung meines überreizten Körpers passte ich seinen Manipulationen an.
„Gut so.“ lobte er mich. „Zeig mir deine Geilheit. Sehr gut.“
Im gemeinsamen Tempo und Gleichklang arbeiteten wir jetzt auf meinen Höhepunkt hin. Ich hatte keine andere Wahl.
Mein Körper war ein einziges Bündel an Lust und Schmerz. Hendrik nahm fasziniert jede Bewegung von mir auf und trieb mich mit seinem brutalen Spiel immer weiter. Im Schlafzimmer verbreitete sich der süße Duft von Schweiß und meinen Lustsäften.
„Ja. Weiter so. Zeig es mir. Du machst das ganz hervorragend“ fuhr Hendrik fort mich zu ermuntern, während er meine Brüste bearbeitete.
Es gelang mir immer besser mich enthemmt diesem perversen Spiel hinzugeben. Ich konzentrierte mich vollkommen auf meinen Körper und war bereit es geschehen zu lassen. Dann traf es mich wie von einem Blitz.
Der Orgasmus schlug geradezu in meinen Körper ein. Ich schrie, zuckte mehrfach auf, Mund und Augen weit aufgerissen. Mein Körper spannte sich eigentlich schon über die Grenze des erträglichen. Meine Hüfte hing in der Luft, die Beine weit gespreizt. Hendrik hielt noch immer meine Büste an meinen Nippeln, obszön vom Körper weg gestreckt und kostete meinen Höhepunkt auf seine Weise aus.
Die Sekunden glichen einer Ewigkeit. Noch nie war ich so heftig gekommen. Multiple Wellen rasten durch meinen Körper. Es kam mir unendlich lang vor, bis meine Muskeln endlich anfingen sich langsam zu entspannen.
Er jetzt lockerte auch Hendrik seinen Griff. Ohne meine Nippel los zu lassen ließ er mich langsam auf das Bett zurück sinken.
Auch mein Atem begann sich ganz langsam zu beruhigen. Ich war restlos fertig. Immer wieder durchlief ein heftiges Zittern meinen Körper, wie kleine Nachbeben. Ich war mir sicher, dass auch Hendrik sie spüren konnte.
Meinen flehenden Blick richtig deutend ließ Hendrik schließlich meine Brüste ganz los. Ich war mir ganz sicher, dass meine Nippel niemals zuvor so hart gewesen waren, niemals zuvor so grotesk aufgerichtet waren und vor allem niemals zuvor so dermaßen empfindlich gewesen waren.
Hendrik beugte sich zu meinem Mund und versuchte mich zu küssen.
Diesmal drehte ich mich weg.
Er küsste meine Wange, meinen Hals, meine Schulter. Dann strich er ganz leicht mit seinem Zeigefinger über den verhärteten Vorhof meiner rechten Brustwarze, umrundete den gerade noch so brutal gequälten Nippel, ohne ihn dabei zu berühren.
Ich zuckte kurz zusammen und stöhnte lautstark auf.
„Du bist unglaublich Jenny.“ lobte mich Hendrik. „Dreh dich nicht weg von mir. Küss mich. Lass mich deine Lust spüren.“
Nach dem Orgasmus fühlte ich, wie ich in ein emotionales Loch stürzte. Die völlig unbeschreibliche Situation, Scham und Erschöpfung forderten ihren Tribut. Ich hatte mich in unverzeihlicher Weise gehen gelassen. Tränen liefen über mein Gesicht und ich heulte still vor mich hin.
Hendrik küsste die Außenseite meiner Brust, streichelte mir über die Haare. Er gab sich jetzt überaus sanft. „Du musst nicht weinen.“ versuchte er mich zu beruhigen. „Du bist gerade eben ganz einfach eine Frau gewesen, eine Frau mit Bedürfnissen. Und dabei hast du mich sehr glücklich gemacht.“
Jetzt drehte ich mein verheultes Gesicht zu ihm. Ich rang nach Worten und konnte doch nichts sagen.
„Küss mich.“ forderte Hendrik erneut, leise und sehr sanft.
Ich gab nach, schloss die Augen und öffnete leicht meine Lippen. Schon spürte ich seine Zunge in meinem Mund. Schnell begann er wieder sein intensives Zungenspiel und riss mich dabei mit. Mit einer erotischen Mischung aus verbotener hemmungsloser Leidenschaft, Gleichgültigkeit und Verzweiflung gab ich mich ihm hin. Ich glaube nie zuvor so intensiv einen Mann geküsst zu haben. Für einen Augenblick verschmolzen wir, saugten uns aneinander fest und gaben uns der puren Leidenschaft hin. Schließlich löste ich mich vorsichtig von Hendrik.
Teil 6
„Bitte binde mich los.“ bat ich leise.
Seine Augen fuhren über meinen nackten Körper. „Ich möchte immer noch gern mit dir schlafen.“ sagte er. „Das war nur das Vorspiel.“
„Was willst du von mir?“ fragte ich resignierend.
Er begann meine weit gespreizten Oberschenkel zu streicheln. „Ich danke dir sehr Jenny, für diese einmalige Gelegenheit eine Frau, noch dazu so eine schöne wie dich, so intim erfahren zu können.“
„Hendrik, es ist falsch was ich hier mache. Es tut mir leid, dass ich mich so gehen ließ. Wir müssen damit aufhören, und zwar sofort.“
„Falsch?“ fragte er erstaunt. „Was ist daran falsch Sex zu haben? Weil ich dein Schüler bin?“
„Ja, genau deswegen!“ stieß ich gequält hervor.
„Beantworte mir bitte eine Frage.“ Hendrik sah mich aufmerksam an. „Hast du jemals zuvor einen solchen Orgasmus gehabt? Bis du jemals so hart gekommen?“
Ich schüttelte stumm den Kopf.
„Ich denke, dass du das gebraucht hast. Du bist es gewohnt in der Schule den Ton anzugeben. Dabei mag sich dein Körper danach sehnen, dass ihm einmal der Ton angeben wird.“
Ich wollte widersprechen, aber Hendrik unterbrach mich mit einer Bewegung seiner Hand und deute mir damit an, dass ich ihn ausreden lassen sollte.
„Wir haben beide zu lernen. Nicht nur für mich, auch für dich sind es neue Erfahrungen. Ein Zufall hat heute dazu geführt, dass wir beide für einen Atemzug, gemessen an unserer Lebensspanne, unser sogenanntes normales Leben pausieren lassen und uns dem Rausch eines Abenteuers hingeben. Heute haben wir die Chance das Karussell namens Alltag sich für ein paar Stunden ohne uns drehen zu lassen. Und das beste daran ist, niemand weiß es und es stört deswegen auch niemanden. Im Karussell mag es eine Rolle spielen, ob ich dein Schüler bin. Das tut es aber nicht in dieser Zwischenwelt, in die wir heute abgetaucht sind.“
Ich sah ihn überrascht an. Da war es wieder, sein seltsames Talent zur sinnlichen Analyse. Ich war sprachlos von dem intensiven Traumbild, das er mit Worten zu zeichnen vermochte.
„Heute,“ fuhr Hendrik eindringlich fort, „darfst du die Schülerin sein oder auch jede andere Rolle annehmen, nach der deine Begierden sich sehnen.“
„Und nun?“ fragte ich atemlos.
Hendrik senkte für einen Augenblick den Kopf und sah mich dann wieder direkt an. Dabei streichelte er mit einer Hand nun meinen Bauch und blieb mit der anderen am Oberschenkel. Er vermied es in die Nähe meines Geschlechts zu kommen. „Wir werden beide noch ein wenig tiefer in diese Welt eintauchen, die wir heute betreten haben. Ich werde deine Sexualität erkunden und dir heute den Ton angeben.“ Er nahm seine Hände von mir und stand auf. Mit dem Rücken zu mir sprach er weiter. „Und ich will dich dabei fordern.“ Er ging zum Fußende des Bettes und blieb dort genau in der Mitte stehen. Einen Moment sah es so aus, als denke er mit Blick aus das geschlossene Fenster nach. Dann drehte er sich zu mir und stützte sich mit den Händen auf den Bettrahmen, den Blick genau zwischen meine weit gespreizten Beine gerichtet.
Ich starrte die Decke an, denn ich konnte sein Gesicht nicht ertragen. Worauf hatte ich mich hier nur eingelassen.
„Hör zu Jenny,“ sagte Hendrik, „wir sind hier ganz allein. Niemand weiß etwas von uns und niemand ahnt auch nur etwas, von unserem Spiel hier. „Unterwerfe dich mir. Lass dich fallen. Lass uns beide deine sexuellen Grenzen erforschen.“
Seine Stimme hatte zweifellos eine suggestive Wirkung auf mich. Alles war verwirrend und ich mühte mich angestrengt einen klaren Gedanken zu fassen. Hendrik lockte mit dem süßen Gift des Fallenlassens, versuchte meinen Geist zu manipulieren.
„Du bist eine gesunde und überaus attraktive Frau Jenny.“ machte Hendrik weiter. „Lass uns deine Geilheit erkunden. Ich werde nicht deine Fesseln lösen sondern dich noch weiter aufspreizen, dich noch strenger fixieren und deinem lüsternen Körper alles abverlangen.“
„Ich habe Angst.“ presste ich einem plötzlichen Gefühlsausbruch nachgebend hervor.
„Oh nein. Das musst du nicht.“ versicherte mir Hendrik ruhig. „Du bist eine Frau, die genau das geben kann. Du bist etwas besonderes. Daran zweifle ich nicht einen Augenblick.“ Er löste sich vom Fußende und trat wieder neben das Bett. „Zuerst werde ich dich härter fesseln und vor allem weiter spreizen.“ Er zog an den Seilen, die meine Arme fixierten.
Ich stöhnte auf, als er mir auch den letzten Spielraum nahm, meine Arme mit kräftigem Zug zu den Ecken der Matratze zwang..
Dann ging er zu meinen Beinen. Er löste zuerst rechts die Fessel. Er das Seil zwei Streben weiter oben am Lattenrost durch. Mir war klar, was er damit erreichen wollte. Er würde auf diese Weise viel weiter spreizen können. Schon brachte er die Manschette wieder an. Dann zog er das Seil fest. Er zwang mein rechtes Bein brutal nach außen. Zum Glück war ich sehr gelenkig und konnte das ertragen.
Es folgte das linke Bein und als er auch da wieder anzog, spreizten sich meine Beine auf eine vollkommen obszöne Weise. Niemals zuvor hatte mich mein Mann auch nur annähernd so brutal geöffnet. Doch Hendrik hatte noch weitere Pläne. Er nahm von der kleinen Couch, die bei uns im Schlafzimmer stand eines der hart gepolsterten und nur lose aufliegenden Seitenkissen. Dieses schon er mir unter die Hüfte und zwang mich damit ein stärkeres Hohlkreuz zu machen und mein Geschlecht ihm noch höher zu präsentieren.
Er stellte sich rechts von mir seitlich ans Bett und betrachtete zufrieden sein Werk. „Ich werde dich jetzt nochmal über deine Titten kommen lassen. Mach mit und gib alles. Ich will, dass du deinen Orgasmus hinaus schreist.“ Er stieg wieder zu mir aufs Bett und begann erneut mit meinen Brüsten zu spielen.
Teil 7
Diesmal schien er mir von Anfang an nichts schenken zu wollen. Er packte meine Brüste und begann diese überaus hart zu kneten. In unregelmäßigen Abständen kniff er mir zudem heftig in meine Brustwarzen.
Ich kam schnell wieder in Fahrt. Aufgrund meiner Position konnte ich sozusagen aus nächster nähe der Misshandlung meiner Brüste zuschauen. Immer wieder packte Hendrik meine Brüste an der Basis, so als wollte er mich melken und massierte gnadenlos mein Brustgewebe.
Seinem Wunsch entsprechend gab ich mich dieser Behandlung hin und fing sehr schnell an gepresst zu stöhnen.
Er erhöhte darauf Druck und Tempo. Zudem begann er wieder meine Anstrengung zu kommentieren. Seine Stimme und Tonfall bleiben dabei so monoton und emotionslos, als würde ein Techniker langweilige Instrumente ablesen. „Sehr gut. Ja gib dir Mühe. Zeig mir deine Geilheit.“
Es war nur noch mein Körper, der reagierte. Das war nicht mehr ich selbst. Das konnte ich gar nicht mehr selbst sein. Die groteske Situation, Hendriks Stimme, das Ausblenden meines Verstandes, das alles riss mich in einen seltsamen Strudel. Für den Augenblick verhinderte es, dass ich mich selbst hinterfragte. Es half mir, das eigentlich Inakzeptable zu akzeptieren.
Ich gab mich dieser harten Spielart von Sex und Perversion hin und machte tatsächlich mit. Ich akzeptierte die brutalen Hände an meinen Brüsten, genoss es sogar. Es war, als sei ein Tor zu einem anderen Ich von mir aufgestoßen, das mit der bislang gekannten und gelebten Realität nichts mehr gemein hatte.
Mein Körper, meine Bewegungen und meine Reaktionen passten sich Hendriks Händen an. Auf geradezu abstruse Weise liefen wir völlig synchron, arbeiteten auf meinen Höhepunkt hin.
Hendrik wechselte jetzt die Gangart. Das Kneten und Quetschen meiner Brüste hörte auf. Er griff stattdessen meine Nippel und riss ein paar mal an meinen Brüsten. Dann ging er dazu über, diese an den Nippeln haltend im Kreis zu schleudern. Lautstark klatschten meine Brüste im wilden Stakkato aneinander.
Trotz der strengen Fesselung konnte sich mein wild zuckender Körper etwas Freiraum erarbeiten. Wieder drückte ich mich von der Matratze hoch und bewegte meinen Unterleib, als würde er harte Stöße erhalten. Längst war mein Stöhnen in eine Mischung aus animalischem Heulen und Keuchen übergegangen. Ich sehnte den erlösenden Orgasmus herbei, doch so schnell kam er nicht.
Hendrik zog noch einmal eine Stufe an und bearbeitete mich immer härter.
Mein Körper riss an den Fesseln. In Strömen lief der Schweiß über meine Haut. Selbst meine Haare waren klatsch nass. Meine Brüste schmerzten höllisch.
Doch Hendrik kannte keine Gnade. Seine zuvor monotone Stimme war jetzt in fast schon schreiende Anfeuerung übergegangen. „Komm endlich du geiles Stück!“
Auch ich schrie jetzt. Ich machte mit, so gut ich konnte. Mein Körper gab alles. „Härter.“ schrie ich verzweifelt. „Machs mir härter.“
Hendrik kam dem nur zu gern nach.
Mein Schlafzimmer war angefüllt mit dem Klatschen von Fleisch, Stöhnen, Heulen, Schreien, dem Geruch von Schweiß und Liebessäften. Selbst das Bettgestell dröhnte unter der Belastung.
Schließlich spürte ich den Orgasmus kommen. Spitze Schreie ausstoßend heulte ich auf. Ich riss noch einmal mit aller Gewalt an meinen Fesseln, warf meinen Körper so weit es ging nach oben. Von Muskelkontraktionen getrieben presste ich mein Kinn auf meinen Oberkörper, sah direkt vor mir meine vollkommen unnatürlich verformten Brüste in Hendriks Händen, sah wie sich unter der schweißnassen Haut die angespannten Muskelstränge abzeichneten. Hitzewellen rasten durch meinen Körper. Ich stieß einen langgezogenen Schrei aus, spürte, wie mein Gesicht zur Fratze verzerrt war.
Hendrik genoss sichtlich das abartige Schauspiel. Seine Augen wanderten fasziniert über meinen in jeder Hinsicht überreizten Körper. Als nach vielleicht zehn Sekunden die erste Orgasmuswelle abklang schleuderte er nochmal meine Brüste eine volle Drehung und versuchte den Höhepunkt aufrecht zu erhalten.
Ich quittierte das mit einem weiteren gutturalen Schrei. Dieser Orgasmus übertraf sogar noch den vorherigen.
Erst jetzt gab auch Hendrik sich zufrieden und löste ganz langsam seinen brutalen Griff an meinen Brüsten. Stück für Stück erlaubte er meinem Körper zurück aufs Bett zu sinken.
Nicht in meinen kühnsten Tagträumen hätte ich mir ein solch bizarres Sexspiel vorstellen können, geschweige dass mein Körper so etwas überhaupt aushalten könnte. Ich war dermaßen erschöpft, dass ich nicht einmal wirklich meine schmerzenden Brüste wahrnahm. Dieser junge Teufel hatte mich restlos fertig gemacht.
Trotzdem machte sich in meinem Körper das wohlige Gefühl satter Befriedigung breit. Ich konnte mir nichts vormachen. Das eben Erlebte war die intensivste und erfüllendste sexuelle Erfahrung meines Lebens gewesen.
Hendrik konnte sich offenbar immer noch nicht satt sehen, an meinem erschöpften und gefesselten Körper. Seine faszinierten Blicke wanderten über meine nackte Haut und labten sich an meiner Wehrlosigkeit. „Es ist megageil, wie hart du kommen kannst.“ stellte er bewundernd fest. „Ich frage mich gerade, ob ich dich nicht nochmal über deine heißen Titten zum Höhepunkt treiben sollte.“
Bloß nicht, dachte ich mir. Ich hatte genug. Zudem waren meine Brustwarzen von der brutalen Behandlung völlig wund. Die Schmerzen würden langsam unerträglich werden. „Bitte nicht mehr Hendrik.“ bat ich erschöpft. „Du hast meine Brüste schon ganz schön misshandelt.“
Er streichelte mit der flachen Hand meinen Bauch. „In Ordnung. Aber du musst mir dafür eine Kompensation gewähren.“
„Eine Kompensation?“ Ich verstand nicht, worauf er hinaus wollte.
„Naja, ich sehe davon ab, es dir nochmal über deine Titten zu machen. Dafür will ich allerdings einen Ausgleich. Etwas, was mich richtig anmacht.“
An seiner Stimme merkte ich, dass er es vollkommen ernst meinte. „Was stellst du dir vor?“ fragte ich verwirrt.
„Was hältst du davon, wenn du nochmal dein Becken nach oben drückst, so dass ich Zugang zu deinem schönen kräftigen Arsch bekomme. Dem verpasse ich dann mit der flachen Hand ein paar ordentliche Klatscher.“
Ich starrte Hendrik sprachlos an. Er wollte mich wie ein kleines ungezogenes Mädchen schlagen. Ich presste die Luft durch meine zusammengepresste Lippen.
Teil 8
Hendrik erhob sich vom Bett. Mit verschränkten Armen, das Gesicht zu mir gewandt, blieb er neben dem Bett stehen. Für ein paar Sekunden musterte er wieder meinen Körper. Dann machte er mit seinen Händen eine unmissverständliche Geste. Ich sollte meinen Hintern anheben.
Das war der Gipfel der Erniedrigung. Besser hätte er mir nicht zu verstehen geben können, dass ich ihm völlig ausgeliefert war. Ich fragte mich zum hundertsten mal an diesem Abend, was sich hier eigentlich abspielte, worauf ich mich eingelassen hatte.
„Deinen Arsch oder doch die Titten.“ ermahnte mich Hendrik.
Es war ihm vollkommen ernst. Ich versuchte etwas Speichel in meinen trockenen Mund verteilen. Schließlich versuchte ich vorsichtig meine fixierten Arme und Beine so zu lagern, dass ich meine Hüfte nach oben drücken konnte.
Mit einem leichten Nicken gab mir Hendrik zu verstehen, dass er verstanden hatte, für welche Option ich mich entschieden hatte. Natürlich machte er keinerlei Anstalten mir etwas zu helfen oder gar die Fesselung ein wenig zu lockern.
Ich drückte schließlich meine Hüfte nach oben. In meiner extrem gespreizten Lage war das nicht leicht und sogar ein enormer Kraftakt.
„Höher, ich will deinen geilen Arsch höher haben.“ forderte Hendrik erbarmungslos.
Ich presste mich so weit es ging nach oben. Mein Körper musste jetzt ein phänomenales Bild abgeben. Extremst gespannt wie ein Bogen lag ich auf dem Bett. Noch immer waren meine geröteten Brüste hart und glichen Orangenhälften, gekrönt von ultraharten Nippeln. Die Muskeln meines Körpers waren aufs äußerste angespannt.
Hendrik gab nicht zu verstehen, ob ihm das reichte. Zumindest verlangte er aber auch nicht mehr. Bedächtig ging er um das Fußende des Bettes herum auf die andere Seite, mich dabei weiter intensiv musternd. Als er schließlich links von mir stand, streckte er seine Hand aus berührte mit den Fingerspitzen meinen Hintern. Von unten drückte er leicht dagegen, prüfend, ob nicht doch noch etwas Spielraum bestand. Schließlich schien er zufrieden.
Keiner von uns sagte ein Wort. Auch ich musterte ihn gespannt und wartete darauf, was jetzt passieren würde.
Seine Finger wanderten noch immer über meinen Hintern, diesen mit langsamer Bewegung erkundend.
Plötzlich und unerwartet verkrallte sich seine Hand im weichen Fleisch meiner linken Po-Hälfte. Vor Überraschung stieß ich einen spitzen Schrei aus.
Schon ließ Hendrik wieder los und setzte ungerührt die Erkundung mit seinen Fingerspitzen fort. Dieses Spiel wiederholte sich für ein bis zwei Minuten. Immer wieder verkrallte er sich in meinem Hintern und gab mir ganz nebenbei damit zu verstehen, dass er volle Kontrolle über mich hatte.
Schließlich zog er seine Hand zurück und kniete sich halb neben mich. Dann, beinahe ansatzlos, sauste seine Hand heran und schlug mir kräftig auf den Hintern. Der Klatscher hallte von den Wänden des Schlafzimmers zurück.
Es tat anfangs nicht wirklich weh. Allerdings war es sehr sehr erniedrigend auf diese Weise geschlagen zu werden. Dabei wollte ich gar nicht weiter darüber nachdenken, dass ich mich hier als bereits reifere Frau von einem meiner Schüler schlagen ließ.
Ohne Hast, konzentriert und sehr kräftig verpasste er mir die nächsten beiden Schläge. Beim dritten Treffer brannte mein Hintern schon deutlich und es schmerzte empfindlich.
Ich konnte ein kurzes Aufheulen nicht unterdrücken.
Er wechselte jetzt die Seite und verpasste mir drei deftige Hiebe auf die rechte Hälfte meines Hinterns. Dann wechselte er wieder nach links hinüber und begann erneut mit den Fingerspitzen meinen Po abzutasten. Nun begann er zusätzlich diesen zu massieren. Kräftig walkte er das Fleisch durch. Dann schlug er wieder zu. Geradezu lustvoll machte er das.
Mir blieb nichts anderes übrig, als diese Behandlung hinzunehmen. Derbe Klatscher und kräftiges Kneten wechselten sich jetzt ab. Immer wieder wechselte er auch die Seite.
Es war sehr schmerzhaft. Aber einen gewissen Lustgewinn konnte ich dabei nicht gänzlich verneinen. Mein Hintern wurde von Hendrik systematisch immer empfindlicher geschlagen. Mit wurde bewusst, dass Lustsäfte aus meinem weit geöffneten Geschlecht flossen und sogar auf die Matratze tropften. Ich glaube ich war noch nie so dermaßen feucht geworden.
Hendrik steigerte nun die Schlagfrequenz und die Wucht der Hiebe. „Ja, das braucht dein geiler Arsch.“ grunzte er lüstern. „Halte ihn schön oben.“
Ich kam in Fahrt. Die Schläge, die Anspannung, das Kneten, all das führte zu ständiger Stimulation. Mit Tränen in den Augen, immer wieder aufstöhnend und heulend trieb ich neuerlicher sexueller Ekstase entgegen.
Auch mein Peiniger sah das. Triumphierend grinste er mich an, während er mich weiter bearbeitete. „Das gefällt dir geilem Stück. Ja. Na los. Lass deine Titten springen.“
Mit jedem Treffer seiner Schläge zuckte jetzt mein ganzer Körper. Auch meine Brüste hüpften dabei mit. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich war verloren in einer Welt aus Lust und Schmerz. Ich konnte es kaum glauben, auf diese abartige Weise zum Orgasmus getrieben zu werden. Ich konzentrierte mich auf meinen Körper, versuchte mich selbst anzuheizen und so schneller Erleichterung zu erfahren. Ich war nahe dran, jegliche Beherrschung zu verlieren.
Die Schmerzen, die Konzentration und die Anspannung erschöpften mich, kosteten meine Kräfte. Verbissen versuchte ich mit Hendrik mitzuarbeiten. Mein Atem ging jetzt stoßweise. Ich musste der ultimative erotische Anblick sein. Schweiß lief mir über das Gesicht. Ich keuchte und knurrte. „Gibs mir!“ feuerte ich jetzt meinerseits Hendrik an. „Mach mich fertig!“
„Sehr gut!“ lobte er mich und intensivierte seine Bemühungen. „Lass dich gehen!“
Ich wurde immer lauter.
Hendrik beugte sich sich nach vorn näher an mein Gesicht. Unablässig zischte er mir Anfeuerungen entgegen und mischte diese mit Beleidigungen. „Ja. Weiter so. Du Lusthure. Nimms über deinen geilen Arsch. Höher. Härter. Zeig alles. Geile Schlampe.“
Ich schrie, zerrte an den Fesseln. Das ganze Bett ächzte. Mit jeder Faser meines überhitzten Körpers sehnte ich den Höhepunkt herbei. Dann kam ich. Ich bäumte mich auf. Abartige Laute kamen aus meinem verzerrten Mund. Ich warf den Kopf zurück und heulte wie ein Baby. Mit einem Schlag brach ich zusammen. Ich war total ausgepumpt, nahe an der Bewusstlosigkeit.
Teil 9
Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauerte, bis ich wieder meine Umgebung wahrnahm. Mein geschundener und verschwitzter Körper lag nach wie vor mit extrem weit gespreizten Beinen gefesselt auf dem Bett. Im Raum roch es unglaublich intensiv nach Sex.
Mit vor Erschöpfung nur halb geöffneten Augen suchte ich Hendrik. Er stand am Fußende des Bettes, wieder zwischen meine gespreizten Beine blickend. Langsam und ohne jede Hast zog er sich aus.
Ein plötzlicher Weinkrampf überkam mich. Beinahe still heulte ich vor mich hin.
„Ich werde dich jetzt ficken.“ kündigte Hendrik überflüssigerweise an. Das konnte ich schließlich ahnen.
Ich würde auch das über mich ergehen lassen. Mit meinen physischen und psychischen Kräften war ich am Ende. Selbst wenn ich jetzt noch Widerstand hätte leisten wollen, ich wäre dazu nicht mehr fähig gewesen. Ich fand in meinem gegenwärtigen Zustand nicht einmal mehr die Kraft Hendrik an das Kondom zu erinnern.
Schließlich kletterte Hendrik wieder zu mir auf das Bett, genau zwischen meine abnorm gespreizten Beine.
Ich sah seine bereits voll erigierten Penis, eine mächtige Liebeslanze, die er unvermeidlich in mich hinein stoßen würde.
Hendrik fasste seinen Penis mit der Hand und positionierte ihn am Eingang meiner Scheide. Dann stieß er mit einem kräftigen Ruck zu.
Ich fühlte mich urplötzlich wie von einem Speer aufgespießt. Sein Penis drang in einer einzigen kraftvollen Bewegung tief in mich ein. Meine Scheide war von den vorangegangenen Orgasmen klatschnass und setzte ihm keinen Widerstand entgegen. Dennoch stöhnte ich wollüstig auf. Es war ein unglaublich erotisches Gefühl so ausgefüllt zu sein.
Auch Hendrik stöhnte auf. Er genoss sichtlich das Gefühl so tief in mich eingedrungen zu sein, seinen Penis von meiner heißen Scheide festgehalten. Er drückte noch etwas nach, als wollte er ganz sicher gehen vollständig in mich eingedrungen zu sein. Dazu stieß er einen knurrenden Laut aus, klatsche seine rechte Hand auf meine linke Brust und verkrallte sich kraftvoll in dieser. Nochmals stöhnte er auf, knurrte erneut aggressiv und schüttelte meine erbarmungslos fest gepackte Brust.
Dann begann er mich mit seinen Penis zu stoßen.
Es folgte der härteste Geschlechtsverkehr, den ich mir überhaupt vorstellen konnte. Es war ein brutaler Fick im wahrsten Sinne des Wortes. Kompromisslos hämmerte Hendrik seinen Schwanz in mich hinein. Er packte Brüste, schlug sie, verkrallte sich in meinem Bauch und riss dann wieder brutal an meinen Nippeln.
Unsere Körper schlugen gegeneinander. Wir schrien und stöhnten. Die Atmosphäre war unglaublich aggressiv aufgeheizt. Wir trieben es wie wild miteinander. Dabei peitschten wir uns gegenseitig mit Schreien und Stöhnen an.
Hendrik nahm mich dermaßen hart, dass ich glaubte das Bett würde auseinander fallen. Er rammte in mich, quetschte abartig meine Brüste und biss mir sogar in deren Nippel.
Ich heulte wie ein geschundenes Tier auf, warf meine Hüfte seinen Stößen entgegen. Unsere Körper vollführten einen wahren Höllentanz.
Schließlich spürten wir beide den Höhepunkt kommen, peitschten uns diesem entgegen und gaben das letzte. Ich glaubte Hendrik wollte mir meine Brust abreißen, so hart hielt er sie in seinem Klauengriff. Dann spritzte er in mir ab.
Ich glaubte förmlich zu explodieren. Mein nackter nasser Leib wand sich in den furchtbaren Wellen des Höhepunkts.
Hendrik rammte immer wieder nach, als könnte er nicht genug bekommen, nicht genug abspritzen. Schließlich riss er nochmal einen brutalen Schrei ausstoßend meine Brüste an den Nippeln an.
Ich bäumte mich auf, schrie vor Schmerz und tierischer Lust. Meine Geschlechtsorgane waren eine hyperempfindliche Masse, die in der Hitze dieses vulkanartigen Orgasmus verglühten.
Unsere Leiber verharrten in unnatürlicher Haltung ineinander verkrampft, Hendriks Schwanz immer noch tief im meiner Scheide steckend. Eine halbe Ewigkeit pressten wir uns so aneinander.
Schließlich fühlte ich, wie sein Penis in mir erschlaffte. Nun löste sich auch der krampfartige Zustand unserer Körper. Vorsichtig ließ Hendrik langsam von mir ab. Mein total zerschlagener Körper sank langsam zurück aufs Bett.
Teil 10
Mein Atem rasselte, als ob ich Asthma hätte. Mein Mund stand weit offen, als wollte ich schreien, und pumpte Sauerstoff in meine Lungen. Mein Brustkorb hob und senkte sich dazu, als hätte ich gerade einen Langstreckenlauf absolviert.
Sehr vorsichtig löste sich Hendrik von mir und zog dabei sein Glied aus meiner Scheide.
Ich konnte fühlen, wie sein Sperma aus mir heraus lief und zwischen meinen Beinen auf das Bett tropfte.
Hendrik ließ sich neben mir auf das Bett sinken. Wir lagen so Seite an Seite, die Augen zur Decke gerichtet. Eine Zeit lang war allein das Schnaufen unserer Atmung zu hören. Dazu raste noch immer der Puls unserer überhitzten Körper.
Nach ein paar Minuten erhob sich Hendrik wieder und löste wortlos meine Fesseln.
Noch während ich vorsichtig meine schmerzenden Glieder etwas bewegte, sank er wieder neben mich.
Ich schloss vorsichtig meine überdehnten Beine, bemüht Sehnen und Gelenke wieder zu entlasten. Allmählich kehrten die Lebensgeister zurück in meinen gemarterten Körper.
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass Hendrik seinen Kopf zu mir gedreht hatte und mich still musterte. Ich bot ihm sicherlich einen beispiellosen Anblick. Vor seinen Augen lag der nackte, erschöpfte Körper einer Frau, der alle frischen Zeichen einer härtesten Sex-Session zeigte. Und dieser erotische Anblick war sein Werk, das Ergebnis seiner Praktiken.
Ganz sicher war es nicht sein erstes sexuelles Erlebnis mit einer Frau. Da machte ich mir keine Illusionen. Insofern hatte er mich angelogen. Ich konnte mich nicht mehr genau an seine Worte erinnern, aber vermutlich hatte er das so explizit auch gar nicht gesagt. Wenn ich ihn mit seiner Aussage konfrontieren würde, dann hätte er sicherlich eine Ausrede, die in diese Richtung ging. Es spielte jetzt auch keine Rolle mehr. An dem Geschehenen würde es nichts mehr ändern.
Im Moment versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, meine Emotionen zu sortieren und wieder zurück auf die Erde zu kommen. Mir war klar, dass ich etwas ganz Unbeschreibliches getan hatte, das Undenkbare für eine Lehrerin, nämlich Sex mit einem ihrer Schüler zu haben. Sicher Hendrik war bereits volljährig. Das änderte aber nichts an der ethischen Fragwürdigkeit meines Handelns. Zudem hatte ich auch noch meinen Mann betrogen.
Dem Entsetzen und der Scham darüber stand aber noch ganz andere Gefühle gegenüber. Ich fühlte mich schmutzig, auch betrogen, benutzt. Doch hinter diesem Nebel dämmerte mir auch die Erkenntnis, dass ich eine Reihe sexuell nie gekannter Höhepunkte erlebt hatte. Es zeigte sich die Frau in mir. Ich fühlte mich, das musste ich mir eingestehen, unglaublich feminin. Ich fühlte mich als Frau bestätigt, wie nie zuvor.
Schon durchflutete mich aufs neue die Hitze sexueller Erregung, entfachte dieses Feuer schamloser Leidenschaft neue Kräfte.
Ich sah Hendrik direkt ins Gesicht. Unsere Blicke trafen sich. Unsere Augen waren vielleicht dreißig Zentimeter von einander entfernt. Wir tauschten uns anstarrend stille Botschaften aus, die nur in diesem Augenblick Gültigkeit besaßen von der Wirklichkeit um uns herum völlig entrückt waren.
Vernunft kämpfte gegen Leidenschaft, Verstand gegen Erregung, Scham gegen tabulose Gleichgültigkeit. Ich sah überheblichen Triumph in Hendriks Augen. Doch das war mir in diesem Augenblick völlig egal.
Ich drehte mich gänzlich zu ihm auf die Seite. Kein Wort wurde gesprochen. Ich zögerte nur kurz. Dann nahm ich wie in Zeitlupe ablaufend seinen Penis in meine linke Hand. Er war warm, noch glitschig von meinen und seinen Körpersäften und sehr sehr männlich. Mit sanftem Druck begann ich ihn zu reiben.
Beinahe sofort versteifte er sich wieder, richtete sich zwischen meinen Fingern zur Lustlanze auf.
Ich beugte mich zu seiner Brust und begann vorsichtig mit meiner Zunge nun seine Brust zu bespielen.
Hendrik stöhnte leise auf.
Mein Kopf wanderte küssend seinen Körper hinunter, umspielte seinen Bauchnabel und schließlich küsste ich die Spitze seines nun wieder völlig harten Glieds.
Stöhnend richtete er seinen Oberkörper auf und schlug mit seiner rechten Hand über mich greifend hart klatschend auf meinen Hintern. „Du bist wahnsinnig geil.“ presste er hervor und ließ sich dann wieder zurück auf das Bett fallen.
Ich wanderte mit meiner Zunge wieder nach oben., allerdings noch immer sein Glied in meiner Hand haltend und dieses sanft reibend.
Hendrik heulte vor Lust und Erregung auf. „Los, gib mir deine Titten. Ich will sie quetschen.“ Seine Lust und sexuelle Aggression steigerten sich unüberhörbar.
Mit einem Ruck drückte ich mich nach oben und schwang mich über ihn. Ich stützte eine Hand neben seinen Oberkörper, um die Balance zu halten. Mit der anderen nahm ich seinen Penis, um ihn in meine Scheide einzuführen, bereit ihn zu reiten.
„Arrrhhh“ grunzte Hendrik. Noch während ich mich positionierte packte er meine linke Titte, die frei vor ihm baumelte und packte sie mit seinem Klauengriff. „Ja, pfähle dich mit meinem Schwanz.“ schrie er und schüttelte ruckartig reißend meine Brust.
Mit einem Lustschrei ließ ich mich auf ihn sinken, spürte wie sein Glied meine Vagina zerteilte und in mich eindrang. Mit Wucht presste ich mich auf ihn bis er nicht mehr tiefer in mich sinken konnte. Ich warf meinen Kopf zurück und schnappte nach Luft.
„Ich reiß dich auf.“ brüllte Hendrik von tierischer Lust gepackt und verdreht brutal meine Brust.
Ich ging mit meinem Oberkörper etwas mit, um meiner gequälten Brust wenigstens etwas Entlastung zu verschaffen. Das veränderte zwangsläufig meine Beckenposition und führte Hendriks Liebesspeer tief in mir zu Positionen, die kein Mann zuvor erreicht hatte.
Als Hendrik schließlich den Griff um meine Brust etwas lockerte nahm ich beide Arme hinter meinen Kopf und ermöglichte ihm freien Zugang zu meinen Brüsten.
Er nahm diese Einladung sofort an und packte meine Brüste brutal.
Ich begann Hendrik zu reiten. Wir steigerten uns erneut in einen unglaublichen Sexualakt. Wir schrien, stöhnten und brüllten vor Lust. Unsere Körper klatschten im schnellen Rhythmus gegeneinander. Dabei hielt Hendrik meine Brüste gepackt, als gälte es schwere Gewichte am Fallen zu hindern.
Ich kam derart in Fahrt, dass ich wie im Todeskampf heulte. Hendriks Schwanz rammte immer wieder in mich, als sei er ein Hydraulikstempel. Dabei schleuderte er meine Brüste gegeneinander als wollte er so noch Applaus klatschen.
Ich ritt ihn immer schneller, immer rücksichtsloser. Jedes mal, wenn er ganz tief in mir war und unsere Becken aufeinander trafen, stieß ich einen abartigen Schrei aus.
Hendrik packte nun meine Nippel und riss mich daran nach oben und schließlich wieder brutal nach unten. Er nutzte sie wie Haltegriffe, absolut rücksichtslos und diktierte so Geschwindigkeit und Härte der Stöße. Und er steigerte beides immer weiter.
Dann stützte er sich mit seiner linken Hand ab und drückte seinen Oberkörper nach oben. Mit seiner rechten packte er meine linke Brust wieder an der Basis und presste das weiche Gewebe so derb, dass es oben aus seiner Hand quoll. Ich erkannte in diesem Moment, dass mein harter und brutal geschwollener Nippel einladend, ein perfektes Ziel abgebend, vor Hendriks Gesicht stand.
In Erwartung des vermutlich unvermeidlichen, traf mich der Orgasmus wie ein Hammerschlag.
In diesem Augenblick biss Hendrik in den Nippel.
Ich schrie auf.
Hendrik explodierte in mir, schoss seinen Saft in die Tiefe meiner Scheide.
Ich versuchte Hendriks Kopf von meiner Brust wegzudrücken.
Er biss nochmal zu.
Ich schlug mit meinen Fäusten auf seine Schultern.
Da löste er sich, stieß nochmal seinen eisenharten Penis tief in mich, hob mich dabei sogar kurz an.
Wir sackten ineinander, uns gegenseitig umklammernd, spürten so gemeinsam die kleinen Orgasmuswellen, die immer wieder unsere erschöpften Körper durchflossen.
Ich spürte wie Hendriks Zunge nun sanft meinen eben noch so grausam gefolterten Nippel leckte.
Ich heulte, emotional komplett ausgelaugt und drückte seinen Kopf gegen meine Brust, mich nach all den Quallen nach Zärtlichkeit sehnend. Dazu ritt ich noch ganz leicht seinen Schwanz und versuchte mit meiner Scheidenmuskulatur ihn solange wie möglich in mir zu halten, seinen Saft aus ihm heraus in mich zu drücken.
„Du bist eine absolut heiße Frau.“ Hendrik hielt seinen Kopf noch immer gegen meine Brust gedrückt.
Ich sagte nichts, genoss stattdessen sein erschlaffendes Glied in mir zu spüren. Selbst sein Sperma spürte ich.
Unvermittelt schlug er mir wieder kräftig auf den Hintern und zerstörte damit den Moment der erholsamen Ruhe. Er erinnerte mich damit daran, wer hier das sagen hatte, der Dominante war.
Ich stöhnte kurz auf, worauf er nochmal zuschlug und seine flache Hand kräftig auf meinen nackten großen Hintern krachen ließ.
Teil 11
Doch auch aus ihm war jetzt die Energie heraus. Genussvoll stöhnend ließ er sich zurück aufs Bett fallen. Dort lag er dann und hielt die Augen geschlossen. „Ich wünschte, ich hätte die Kraft, es dir nochmal zu besorgen.“
Behutsam erhob ich mich von ihm, ließ seinen Penis aus mir heraus flutschen. Eine schleimige Masse lief an meinen Oberschenkeln herunter. Ich stieg vom Bett und nahm aus meinem Nachtschrank ein Papiertaschentuch. Damit säuberte ich oberflächlich meine von Lustsäften verschmierte Scheide.
Hendrik beobachtete mich interessiert.
„Ich bring dich jetzt nach Hause.“ sagte ich so emotionslos wie möglich. Ich zog meinen Slip wieder an und und schob den BH über meine Brüste. Dann kramte ich einen baumwollenen Jogginganzug aus dem Kleiderschrank. Ich schlüpfte in die Hose und zog das Sweatshirt über.
Auch Hendrik hatte sich in der Zwischenzeit vom Bett erhoben und begann sich anzuziehen.
Ich verließ das Schlafzimmer und ging hinunter in die Küche. Dort nahm ich eine Flasche Mineralwasser, zwei Gläser und brachte beides ins Wohnzimmer. Dort standen noch die Reste des Abendessens. Ich füllte zwei Gläser und trank meines sofort leer.
Während ich wieder nachschenkte kam auch Hendrik die Treppe herunter.
Ich deutete auf das zweite Glas. „Möchtest du etwas trinken?“
„Gern.“ Er nahm das Glas und trank ebenfalls. „Ich helfe dir schnell aufzuräumen.“ sagte er auf das Geschirr deutend.
Wir brachten alles in die Küche und füllten den Geschirrspüler. Die wenigen Handgriffe und das kurze Gespräch erledigten wir mit einer nüchternen Sachlichkeit. Keiner von uns beiden sprach über das soeben erlebte. Hendrik benahm sich, als sei rein gar nichts geschehen.
Ich nahm den Autoschlüssel und wir verließen gemeinsam das Haus. Wortlos stiegen wir ein und ich fuhr los.
Im Auto lag unsere Schweigsamkeit wie Blei in der Luft. Ich konzentrierte mich aufs Fahren und versuchte alles andere auszublenden, an nichts zu denken.
Hendrik lotste mich mit knappen Worten zu sich nach Hause. Er respektierte mein Schweigen und versuchte kein Gespräch zu starten.
Wir hielten vor einem großen Mehrfamilienhaus in einer typischen Wohnsiedlung, wie sie in den siebziger Jahren erbaut wurden waren. Die eintönigen Fassaden und spärlichen Grünanlagen atmeten geradezu Anonymität und Tristesse aus.
Ich stieg aus und öffnete den Kofferraum.
Hendrik hob sein Fahrrad heraus, stellte es ab und sah mich an.
Ich konnte den Kofferraum nicht zuschlagen, da sein Fahrrad im Weg stand.
„Gute Nacht Jenny. Du warst großartig.“ sagte er leise.
Ich nickte nur und hatte Mühe meine Tränen zu unterdrücken.
Wortlos drehte sich Hendrik um und schob sein Fahrrad auf einen der Wohnblöcke zu.
Erleichtert stieg ich wieder in mein Auto. Ein tiefer Seufzer entfuhr mir, bevor ich den Motor wieder startete. Jetzt konnte ich hemmungslos weinen. Durch die Stille der Nacht fuhr ich wieder nach Hause.
Dort angekommen lehnte ich mich erstmal mit dem Rücken gegen die Innenseite der Haustür, nachdem diese ins Schloss gefallen war. Im Haus herrschte die nächtliche Ruhe, die ich so gut kannte und die ich so oft zu genießen wusste. Nichts deutete hier im Flur auf das bizarre Schauspiel hin, das sich in den Stunden zuvor abgespielt hatte.
Es kostete mich Überwindung mich von der Tür zu lösen. Wie im Trance stieg ich die Treppe zum Obergeschoss hinauf. Die Tür zum Schlafzimmer stand offen und auch das Licht brannte noch darin. Auf der Türstelle blieb ich stehen und musterte die Szenerie vor mir.
Das Bett sah wüst aus. Das Laken lag zerknittert, teilweise herausgezogen und zeigte zahlreiche Flecken, die von unseren Körpersäften herrührten. An den Ecken des Bettes lagen noch die Fesseln, die mich so hart fixiert hatten, stummer Zeugen der unbeschreiblichen Orgie.
Bettzeug, Kissen, meine Kleider lagen verstreut im Zimmer herum. Dazu hing ein markanter Geruch in der Luft. Schweiß, Sperma, Scheidenflüssigkeit, das alles konnte ich problemlos aufnehmen. Wie in einem Bordell schoss es mir durch den Kopf.
Ohne Zweifel hatten es diesem Raum zwei Menschen unlängst hart und ausdauernd getrieben.
Ich war dort auf dem Bett, meinem Ehebett, gelegen. Ich lag dort gefesselt, die Beine brutal und weit gespreizt. Ich hatte einen fremden Mann, einen meiner Schüler meine Brüste präsentiert, hatte mich von ihm hart und animalisch ficken lassen, es wie niemals zuvor mit einem Mann mit ihm getrieben.
Auch wenn dieses Haus schon alt war. Einen solchen sexuellen Exzess hatte es sicher noch nicht erlebt. Die Erinnerung an die Wucht meiner Orgasmen löste bei mir Schwindel aus. Ich musste mich am Türrahmen festhalten.
Mir war vollkommen klar, dass ich mich nie hätte dermaßen gehen lassen dürfen. Die Konsequenzen konnten furchtbar sein.
Ich taumelte in das Schlafzimmer und begann systematisch Ordnung zu schaffen. Ich entfernte das komplette Bettzeug, zog neues auf, versteckte die Fesseln wieder unter der Matratze und lüftete zum Schluss das Zimmer.
Bettwäsche und meine Kleidung warf ich im Bad in den Wäschekorb, nachdem ich mich ausgezogen hatte. Dann stieg ich in die Dusche und ließ mehr als eine halbe Stunde heißes Wasser auf mich herab prasseln, bevor ich mich gründlich abseifte. Ich stieg wieder aus der Dusche und kuschelte mich in ein weiches Badetuch. Dann putzte ich mir gründlich die Zähne. Schließlich stolperte ich zurück ins Schlafzimmer und fiel erschöpft aufs Bett. Ich verkroch mich förmlich unter der Bettdecke.
Meine in diesem Zimmer ausgestoßenen Lust- und Schmerzensschreie verfolgten mich noch eine ganze Weile. Vollkommen entkräftet erlöste mich schließlich doch ein tiefer, traumloser Schlaf.
Teil 12
Ein angenehm vertrautes Geräusch schlich sich in meinen Tiefschlaf. Die hellen Töne drangen wie durch tiefen Nebel kommend heran, leicht gedämpft und dennoch gut zu vernehmen. Ich zog die meine Bettdecke bis über zum Kopf und schloss sie fest am Hals, um die wohlige Wärme darunter zu halten.
Mein Körper war vollkommen entspannt, was wohl auf den festen und damit auch erholsamen Schlaf zurückzuführen war.
Im Takt der vertrauten Melodie tanzte etwas helles vor meinem nur halboffenen Augen. Zwar müde, aber dennoch neugierig öffnete ich ein Stück weit meine Augen.
An der Zimmerwand tanzte der von feinen Linien gebildete Schatten der Gardine, im strahlenden Sonnenschein. Der leichte Wind, der durch das gekippte Fenster herein drang, versetzte die Gardine in Bewegung und zauberte so das bewegte Schattenmosaik an die Schlafzimmerwand.
Plötzlich erstarb die Melodie. Eine tiefe Stille blieb zurück.
Da ging ein Ruck durch meinen Körper, Verdammt, dachte ich. Ich hatte verschlafen. Die Sonne war schon aufgegangen und ich lag immer noch in den Federn. Und die Melodie, welche mich sanft aus dem Schlummer geholt hatte, war der Klingelton meines Mobiltelefons gewesen.
Gedanke und Reaktion gingen ineinander über. Ich sprang aus dem Bett. Nackt wie ich war lief ich hinunter ins Wohnzimmer. Nur diffus nahm ich dabei ein leichtes Schmerzgefühl in meinen Brüsten wahr.
Im Wohnzimmer warf ich einen Blick auf die Wanduhr. Mist. Seit einer guten Stunde hätte ich bereits wach sein müssen.
Neben dem Telefontisch befand sich ein großer Wandspiegel. Einem plötzlichen Impuls nachgebend betrachtete ich mich im Spiegel an. Auf den den ersten Blick war nichts mehr von der gestrigen Orgie zu erkennen. Meine Haut zeigte keine verräterischen Zeichen, wenn ich von den nach wie vor sehr harten und sichtlich wunden Brustwarzen einmal absah.
Ich nahm das Handy auf und sah auf das Display. Es zeigte Klaus Nummer. Wie jeden Morgen hatte er mich angerufen. Ich drückte die Rückruftaste.
Klaus nahm nach dem ersten Klingeln ab. „He, guten Morgen.“ rief er erfreut.
Ich genoss es, die so vertraute Stimme meines Mannes zu hören. „Ich habe verschlafen.“ gestand ich geknickt.
„Wollen wir später telefonieren?“ bot er sofort bereitwillig an.
„Nein. Nicht nötig.“ winkte ich ab. „Ich habe heute erst später Unterricht und muss dann einfach etwas improvisieren. Es geht schon mal ohne Vorbereitung. Es ist schön dich zu hören.“
Wir tauschten die üblichen kleinen Neckereien aus. Klaus spürte wohl, dass ich heute nicht so mitzog und wechselte das Thema. Er war schon immer sehr feinfühlig gewesen, was mich anging. Nicht zuletzt dafür liebte ich ihn.
„Wie lief es mit deinem Schüler?“ fragte er ahnungslos.
Ich biss mir auf die Lippe. Falsche Frage, dachte ich im Stillen. Unwillkürlich sah ich auf das Bild meiner großen Brüste im Wandspiegel, sah meinen Hintern und meinen sehr weiblichen großen Körper. Wieder fokussierten sich meine Augen auf meinen steil aufgerichteten Nippeln. „Er ist sehr talentiert, kommt aber leider aus sehr armen Verhältnissen.“ antwortete ich ausweichend. Ich hasste es, Klaus anzulügen.
„Nimm ihn unter deine Fittiche.“ schlug Klaus vor. „Fördere du ihn.“
„Ja, das sollte ich tun.“ sagte ich etwas fahrig.
„Wer außer du könnte das tun?“ setzte Klaus nach. „Du kannst junge Menschen mitreißen.“
Oh ja, dachte ich mir. Und wie ich das konnte.
„Ich lande am Montag gegen Mittag.“ wechselte Klaus sehr zu meiner Erleichterung von allein das Thema. „Ich freue mich schon wieder nach Hause zu kommen.“ Seine Stimme klang sanft, Geborgenheit vermittelnd.
„Ja. Ich freue mich auch schon.“ hauchte ich zurück.
„Sag mal, was hältst du davon, wenn wir mal wieder die Fesseln benutzen?“ fragte Klaus leise.
„Oh, gern.“ erwiderte ich und hoffte, er würde meine Nervosität nicht bemerken.
Meine Sorge war unbegründet. Klaus versicherte mir nochmal, wie sehr er mich liebte und dass er sich schon auf Montag Abend freue. Dann verabschiedeten wir uns.
Erleichtert legte ich das Telefon zur Seite.
Ich brauchte jetzt dringend einen Kaffee. Also ging ich, immer noch splitternackt, in die Küche und setzte den Kaffee auf. Dann verschwand ich im Bad und erledigte die Morgentoilette.
Ich war geradezu über mich selbst erstaunt, welche Gelassenheit ich trotz des ungeheuerlichen Abenteuers am Vorabend an den Tag legte. Genau genommen fühlte ich mich sogar nach wie vor sehr entspannt. Ich lief sonst nie nackt durchs Haus. Heute machte es mir nichts aus. Auch Zeitdruck war normalerweise ein Stimmungskiller bei mir. Heute brachte mich das nicht aus der Ruhe.
Erst als ich mich mit dem Kaffee an den Küchentisch setzte, kamen mit großer Macht die Impressionen der letzten Nacht zurück. Wie sollte ich Hendrik begegnen? Würde er den Vorfall für sich behalten? Sollte ich vielleicht sogar selbst zum Rektor gehen und reinen Tisch machen?
Die letzte Option verwarf ich sofort wieder. Das würde mich mit absoluter Sicherheit in Schwierigkeiten bringen. Wen Hendrik die Sache für sich behielt, dann würde es ein einmaliger Ausrutscher bleiben, ein Geheimnis, von dem nie jemand erfahren würde. Zugegeben, es hing alles von diesem jungen Mann ab. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, von ihm in gewisser Weise abhängig sein. Ich verdrängte den Gedanken, dass er mich in der Hand hatte.
Ich beschloss nüchtern zu bleiben und die Dinge auf mich zukommen zu lassen. Viel mehr war sowieso nicht möglich. Kurz darauf verließ ich das Haus und fuhr zur Schule.
Teil 13
Ich war wirklich spät dran. Vom Schulparkplatz lief ich schnellen Schrittes ins Schulgebäude und weiter hinauf ins Lehrerzimmer. Meine Kollegen waren schon auf den Weg zu ihren Klassenräumen. Ich grüßte im Vorbeigehen.
Kurz vor dem Lehrerzimmer traf ich Walter Götzel, der an der Schule Chemie und Physik unterrichtete. Er war schon älter und bei seinen Schülern mehrheitlich sehr beliebt, da er einen unkonventionellen Charakter hatte und sich selten den Schneid abkaufen ließ. In der Lehrerschaft galt er als dreist mit Hang zum Rüpelhaften. Seine Scherze auf Kosten der Kollegen waren geradezu berüchtigt.
„Spät dran heute, Frau Kollegin?“ Seine Frage war mehr eine Feststellung.
Ich hatte keine Lust auf eine der üblichen sinnlosen Debatten mit ihm. „Der Verkehr, sie wissen ja.“ gab ich ausweichend zur Antwort und drängte an ihm vorbei.
Ich spürte förmlich, wie er einen bissigen Kommentar zu platzieren suchte, gab ihm aber dazu keine Gelegenheit. Noch bevor er etwas sagen konnte, verschwand ich schon im verwaisten Lehrerzimmer.
Dort sortierte ich schnell meine Unterlagen für die erste Stunde eilte dann zu meinem Klassenraum. Götzel war zum Glück schon weiter gezogen.
Es gelang mir trotz allem meine Stunden souverän abzuhalten. Ich war sogar richtig gehend aufgekratzt und konnte meine Schüler richtig motivieren. Der Erfolg zeigte sich in der gesteigerten Mitarbeit.
Die Stunde der Wahrheit kam nach den ersten beiden Stunden. Es folgte die große Pause, bei der ich Pausenaufsichtsdienst hatte. Das ich irgendwo Hendrik sah war sehr wahrscheinlich.
Betont gelassen und eine möglichst emotionslose Miene aufsetzend schlenderte ich durch die Aula. Trotz aller gegenteiliger Mühe ertappte ich mich selbst dabei, wie ich in der Menge der Schüler nach Hendrik Ausschau hielt.
Anfangs sag ich ihn nicht, was bei mir eine gewisse Nervosität auslöste. Dann fand ich ihn. Er lümmelte seelenruhig in der Leseecke, einem gepolsterten Bereich der Aula, die zum gemütlichen Literaturgenuss einladen sollte.
Hendrik las ein Buch und interessierte sich offenbar überhaupt nicht für den Trubel um ihn herum – auch nicht für mich. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie störte es mich, dass er nicht einmal aufschaute. Immer wieder versuchte ich mit ihm Blickkontakt aufzunehmen. Aber er blieb in sein Buch vertieft. Es machte mich sogar ein klein wenig wütend, den ich empfand das ein klein wenig als Geringschätzung.
Ich unterdrückte den Anflug von Ärger. Wir würden uns sowieso gleich sehen, denn ich musste seine Klasse als nächstes unterrichten. Meine Unsicherheit verstärkte sich, als ich nach Ende der Pause das Klassenzimmer ansteuerte. Jetzt würde ein Ausweichen nicht mehr möglich sein, für keinen für uns.
Die Klasse war annähernd vollständig besetzt und damit etwa dreißig Köpfe stark. Ich bemühte mich so sachlich wie möglich die Stunde zu beginnen und bemerkte, dass meine Stimme etwas spröde klang. Zumindest bildete ich mir das ein.
Ich vermied es Hendrik explizit anzusehen und hielt das auch gut zehn Minuten durch. Doch dann, ich hatte gerade eine Aufgabe zur selbständigen Lösung gestellt, suchten meine Augen ihn doch.
Er sah zwar zu mir, doch war sein Blick beinahe vollkommen ausdruckslos, geradezu gar nichts darin zu lesen. Mit erstaunlicher Routine wendete er sich der Aufgabe zu. Der kurze Augenkontakt hatte nicht den geringsten Hinweis auf unser sehr persönliches Intermezzo am Vortag gegeben.
Sein völlig neutrales Verhalten irritierte mich. Daran änderte sich auch die ganze Unterrichtsstunde nichts. Er blieb unverbindlich, schon beinahe kühl. Ich suchte nach einer Regung bei ihm prallte wie an eine unsichtbaren Wand ab. Ich hätte beinahe alles erwartet, nur nicht dieses Verhalten.
Für mich bleiben die Ereignisse der vergangenen Nacht wie eine offene Frage im Raum. Auf seltsame Art und Weise wollte ich sie einerseits vergessen und dann doch einem irrationalen Impuls folgend mit Hendrik diskutieren, vielleicht so nach einer Erklärung für mein Verhalten suchen.
Dieses zunehmend quälende Gefühl peinigte mich erst recht nach dem Ende der Stunde. Die Gelegenheit ein paar Worte zu wechseln, auch wenn ich sie zuerst gefürchtet hatte, ergab sich zu meiner Enttäuschung nicht.
Nach dem Ende der vierten Stunde korrigierte ich in dem nunmehr lehren Klassenraum ein paar Arbeiten. Ich hätte dazu auch ins Lehrerzimmer gehen können, blieb aber trotzdem in dem verlassenen Raum sitzen. Trotz der Stille konnte ich mich kaum konzentrieren. Immer wieder sah ich verstohlen hinüber zur Tür und wünschte mir geradezu, Hendrik würde die Gelegenheit zum klärenden Gespräch nutzen.
Allerdings wurde meine Hoffnung enttäuscht. Hendrik betrat nicht das Zimmer.
Im Geiste formulierte ich alle möglichen guten und weniger guten Erklärungen. Eigentlich simulierte ich so ein mögliches Gespräch mit ihm als Gedankenspiel, kreierte und verwarf dabei verschiedenste Gesprächsmuster. Schließlich wurde mir bewusst, dass selbst in diesem Gedankenspiel nur ich sprach und der imaginäre Hendrik geradezu überheblich die Macht des Schweigens gegen mich verwendete.
Das machte mich am Ende so wütend, dass ich schnaubend den Stapel Papier vor mir nur halb erledigt zusammen warf und in meine Tasche stopfte. Ich kam mir wie eine blöde Gans vor und kaute den Tränen nahe, den Blick ins nirgendwo jenseits der Fenster gerichtet, an meinen Fingernägeln.
Teil 14
In diesem frustrierten Gemütszustand verließ ich schließlich am späten Nachmittag die Schule. Unbehelligt kam ich zu Hause an.
Der Abend wurde nicht besser. Selbstzweifel und Erinnerungen an den Vortag quälten mich. Ich schimpfte mich eine elende Närrin, zum einen weil ich so schwach geworden war, zum anderen weil ich mich nun über Hendriks zur Schau gestellte Gleichgültigkeit ärgerte. Dabei hätte ich eigentlich froh sein müssen, dass er die Angelegenheit vermutlich auf diese Art und Weise auf sich beruhen lassen wollte.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich richtig elend. Ich musste mich geradezu zwingen einen strukturierten Tagesplan aufzustellen. So ganz genau konnte ich dabei den Grund meines Unwohlseins nicht ausmachen. Natürlich, es hing mit Hendrik zusammen. Aber ich hätte nicht erklären können, was ich eigentlich wollte. Die einzige Ausnahme davon war vielleicht der Wunsch alles ungeschehen zu machen. Das war aber nicht möglich und so richtig war ich mir auch dessen nicht sicher.
Ich war nahe daran auszuflippen. Erst der wohl geordnete Schulbetrieb lenkte mich ab und zwang mit seinen strengen Abläufen meine Gedanken zurück in das bekannte Flussbett des Alltags. Es gelang mir sogar mich etwas zu entspannen und wieder mehr innere Ruhe zu finden.
Mit der gewohnten Normalität bewältigte ich den Unterricht. Ich wusste um meine Beliebtheit bei den Schülern und ich schöpfte daraus auch oft immer neue Begeisterung für meine Arbeit, die wiederum meine Schüler spürten. So ergab sich ein selbständiger Kreislauf aus gegenseitigem Ansporn und Motivation.
Zwei volle Stunden unterrichtete ich auch Hendriks Klasse. Ich war heute deutlich sicherer als gestern, lauerte diesmal nicht auf ein Zeichen von ihm. Es gelang mir auch diese Stunden mit dem alten Selbstvertrauen und Selbstverständnis zu halten.
Hendrik verhielt sich so neutral und unbeteiligt wie am Vortag. Er gab auch heute nicht das geringste zu erkennen. Nun, mir sollte das recht sein.
In den folgenden und letzten beiden Unterrichtsstunden spürte ich wie jeder andere Lehrer auch die Ungeduld und abnehmende Aufmerksamkeit der Schüler. Wir nannten sie die Zappelstunden, weil es die letzten beiden Stunden am Freitag waren. Die Schüler waren mit ihren Gedanken zu dieser Zeit schon im Wochenende.
Der letzte Gong war daher nicht nur ein Befreiungsschlag für die Schüler, sondern auch eine Erlösung für mich. In wilder Flucht verließen alle das Klassenzimmer und drängten zum Schulausgang.
Ich packte meine Sachen zusammen und verließ gute dreißig Minuten später ebenfalls das Schulgebäude. Das Gelände war bereits fast völlig verwaist. Eine ereignisreiche Woche lag hinter mir und ich freute mich auf ein paar ruhigere Tage.
Ich steuere mein Auto aus dem Parkplatz hinaus auf die Straße. Mit mäßigem Tempo fuhr dann die lange Straße vorbei am Schul- und Sportzentrum entlang. Es war bis auf einen einsamen Fußgänger niemand mehr unterwegs.
Obwohl der Schüler mir den Rücken zugedreht hatte erkannte ich schon von weitem, dass es Hendrik sein musste. Er ging zu Fuß, weil vermutlich noch immer sein Fahrrad defekt war.
Teil 15
Beinahe ärgerlich nahm ich wahr, wie mein Herz plötzlich ein klein wenig heftiger schlug. Ich hätte einfach wenden oder schnell an Hendrik vorbei fahren können. Stattdessen schaute ich mich nur kurz um und warf einen Blick in den Rückspiegel, ob noch jemand anderes in der Nähe war. Wie schon zuvor festgestellt war die Straße leer, niemand zu sehen.
Ich rollte an Hendrik vorbei und stoppte mein Auto ungefähr zehn Meter vor ihm am Straßenrand. Mit einem seltsamen Kribbeln in den Fingern drückte ich auch den Schalter für den elektrischen Fensterheber der Beifahrerseite. Leise summend senkte sich die Scheibe. Ich beugte mich etwas zur Beifahrerseite und sah durch das geöffnete Fenster hinaus auf den Bürgersteig.
Dort tauchte Hendrik auf. Er blieb neben meinem Auto stehen und beugte seinen Oberkörper herunter, damit er in den Wagen sehen konnte. Er sagte keinen Ton, sondern sah mich stumm, seltsamerweise auch nicht fragend an.
„Willst du mitfahren?“ fragte ich ihn, ohne wirklich erklären zu können, warum ich das tat.
Hendrik nickte kurz. „Klar.“ sagte er, als sei mein Angebot das Selbstverständlichste der Welt. Er warf seine Tasche auf die Rückbank und setzte sich zu mir auf den Beifahrersitz.
Ich fuhr wieder an und verließ schnell die Gegend nahe der Schule.Dabei zwang ich mich ruhig zu bleiben. Das war reichlich schwer, weil sich gerade mit Macht die Bilder unserer gemeinsamen Nacht zurück in mein Bewusstsein drängten.
„Wie war der Tag?“ fragte ich, um das Schweigen endlich zu unterbrechen und zugleich um meine Gedanken abzulenken.
„Danke, ganz ok.“ erwiderte er cool.
Wieder schwiegen wir. Ich fuhr in Richtung von Hendriks Zuhause. Den Weg kannte ich ja bereits.
„Danke,“ sagte ich leise, „dass du unseren kleinen Ausrutscher für dich behalten hast.“ Ich wollte die Gelegenheit nutzen und mich für seine Diskretion bedanken
Plötzlich lächelte Hendrik verschmitzt. „Hast du etwas anderes erwartet?“
„Nein.“ sagte ich und kam mir im selben Moment sehr doof wegen meiner Frage vor.
„Das geht nur uns zwei etwas an.“ setzte Hendrik noch eins drauf. „Die Pickelgesichter in meiner Klasse würden vermutlich augenblicklich in ihre Unterhosen abspritzen, wenn sie nur annähernd wüssten, wie heiß wir es miteinander getrieben haben. Ich möchte ja nicht meine Mitschüler traumatisieren.“
Ich musste kurz schlucken, wegen Hendriks rücksichtslos offener Darstellung der Dinge. Es war sehr vulgär gesprochen, aber wohl absolut korrekt auf den Punkt gebracht. „Ich bedaure, dass ich mich so gehen ließ.“ gestand ich ebenso offen.
„Jenny, ich bedaure nicht eine Sekunde davon.“
Das konnte ich mir gut vorstellen. Er machte mir nichts vor. Außerdem gab es für mich keinen echten Grund, ihm seine Ehrlichkeit übel zu nehmen.
Kurz darauf erreichten wir wieder die Siedlung, in der Hendrik wohnte. Bei Tageslicht sah alles noch trostloser aus. Die Anlagen erfuhren offensichtlich wenig Pflege und die Bewohner hier schien das auch nicht zu stören. Ich sah eine ganze Reihe Migranten und nachlässig gekleidete Kinder. Es war ein typischer Schmelztiegel all derer, welche das Leben nicht gerade verwöhnte. Ich stoppte am Straßenrand.
Hendrik sah mich selbstsicher lächelnd an. „Möchtest du auf einen Sprung mit heraufkommen? Vielleicht interessiert es dich ja, wie ich wohne. Wir könnten einen Kaffee trinken.“
„Ich muss noch Schularbeiten korrigieren und auch einiges im Haushalt erledigen.“ sagte ich abwehrend.
„Es wäre nur fair.“ blieb Hendrik bei seinem Vorschlag. „Ich habe dein Haus gesehen. Jetzt könntest du sehen, wie ich lebe. Schämst du dich dich hier zu zeigen?“
Letzteres war natürlich Unsinn. „Natürlich schäme ich mich nicht.“ sagte ich leicht ärgerlich. „Also gut. Auf einen Kaffee.“
„Schön.“ Hendrik stieg aus dem Wagen.
Ich sperrte das Auto ab und folgte Hendrik in die Siedlung. Sein Wohnblock stand im Innenhof, also nicht an der Straße. Wir passierten einen verwahrlosten Spielplatz und Rassenflächen, die hässliche Trampelpfade durchschnitten.
Hendrik schloss einen der vielen fast völlig gleich aussehenden Hauseingänge auf und führte mich in das Treppenhaus. Es roch darin etwas muffig und es stapelten sich auf dem ersten Treppenabsatz Berge von Werbeprospekten.
Obwohl es einen Aufzug gab gingen wir zu Fuß hinauf in die zweite Etage. Jede Etage schien drei Wohnungen zu haben. Oben angekommen öffnete Hendrik die mittlere Wohnungstür.
Ich war überrascht, den es war ein kleines Apartment, allenfalls eine Eineinhalbzimmerwohnung. Er konnte hier unmöglich mit seiner Mutter und seinen Geschwistern wohnen.
Vom kleinen Flur ging eine Tür zur Küche, eine zum Wohnzimmer und eine offenbar zum Bad weg. Die Küche lag rechts und war ein schmaler Schlauch mit billigen, aber funktionalen Möbeln.
Im Wohnzimmer diente ein Regalsystem als Schrank. Eine Couch, zwei Sessel und ein Couchtisch nahmen die Mitte des Zimmers ein. Neben der Fensterfront, die den Blick auf einen schmalen Balkon freigab, stand in einer Zimmerecke ein modern aussehender Flachbildschirm nebst einigem technischen Gerät, das überhaupt nicht billig aussah. An der Wand zur Küche befand sich eine Durchreiche zur selbiger und davor ein kleiner Esstisch mit drei Stühlen.
Eine weitere Tür führte in ein anderes Zimmer. Das konnte eigentlich nur das Schlafzimmer sein.
„Du lebst hier allein?“ fragte ich irritiert.
Hendrik warf seine Tasche im Wohnzimmer achtlos auf den Boden und drängte sich dann an mir vorbei in die Küche. „Ja.“ rief er von dort. „Nimm einfach irgendwo Platz.“ Er hantierte offensichtlich mit der Kaffeemaschine.
„Aber deine Mutter, deine Geschwister, ich dachte du lebst mit ihnen zusammen?“
„Fast.“ drang seine Stimme aus der Küche zu mir herüber. „Sie wohnen in der Wohnung links von mir.“
Wie konnten sie sich gleich zwei Wohnungen leisten, fragte ich mich. Egal. Das war nicht mein Problem. Ich ging hinüber zur Küche und sah Hendrik beim Hantieren mit der Kaffeemaschine zu.
Die Einrichtung der Wohnung war zweifellos billig, aber nicht geschmacklos. Die Möbel waren zwar einfach, aber kleine Accessoires lockerten sie auf. Es war auch alles sehr sauber und ordentlich. Das allein war schon sehr erstaunlich für einen jungen Mann wie Hendrik. Natürlich war es leicht möglich, dass seine Mutter hier Ordnung hielt.
Hendrik schien meine Fragen zu spüren. „Das Sozialamt bezahlt beide Wohnungen.“ erklärte er. „Sie kosten zusammen nicht mehr als eine große. Ich habe noch eine ältere Cousine. Die unterstützt mich finanziell. Im Gegenzug helfe ich ihr wann immer Not am Mann ist.“
Er nahm zwei Kaffeetassen und wir gingen zurück ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns an den Couchtisch. Hendrik nahm auf der Couch platz, während ich mich in einen Sessel mit Blick zum Fenster setzte.
Ich sah seine CD-Sammlung und wir unterhielten uns über unsere sehr ähnlichen Musikgeschmäcker. Wieder fiel mir auf, wie gut sich Hendrik auskannte und wie leicht ihm unterhaltsame Konversation fiel. Allerdings spürte ich auch, dass eine seltsame Spannung über unserem Gespräch lag.
Mir wurde bewusst, dass ich hier mit ihm allein in der Wohnung war. Diese eher plötzliche Erkenntnis löste bei mir eine seltsame Anspannung aus. Ursprünglich hätte ich erwartet seine Mutter und seine Geschwister anzutreffen. Doch nun war ich unerwartet ganz allein mit ihm zusammen. Ich versuchte die aufkeimende Nervosität mit dem Kaffee herunter zu spülen.
Hendrik erzählte von einem Konzert, das er unlängst besucht habe. Doch ich hörte gar nicht mehr richtig, was er sagte. Denn mir fiel auf, dass seine Augen hemmungslos meinen Körper abtasteten. Jetzt war die ansteigende Spannung im Raum schon nahezu greifbar.
Heiß und kalt lief es mir den Rücken herunter. Ein bohrendes Gefühl in meinem Bauch sagte mir, dass ich jetzt besser gehen sollte.
Aber während ich noch nach unverfänglichen Worten zum Einleiten meines Rückzuges suchte, wechselte Hendrik schon das Thema. „Komm, ich zeige dir auch mein Schlafzimmer.“ Er sagte das in einem solchen Selbstverständnis, als würde er von einer weiteren CD sprechen.
Ich nickte zustimmend, war schlicht überrumpelt.
Hendrik führte mich zu der Tür, die in den noch unbekannten Raum führte und öffnete sie. Einladend deute er ins Zimmer, in das ich aus meiner Position noch nicht hineinsehen konnte.
Teil 16
Obwohl sämtliche Sinne in mir rebellierten, alle Alarmglocken schrillten und ich genau wusste, dass ich das besser nicht machen sollte, trat ich dennoch in das Zimmer. Ich spürte wie meine Beine zitterten und am liebsten hätte ich meine Augen geschlossen.
Aus meinem halb offenen Mund löste sich ein leichter Schrei der Überraschung.
„Ist etwas nicht in Ordnung mit dir?“ fragte Hendrik amüsiert.
Ich hatte einen kurzen Schwindelanfall und hätte mich am liebsten irgendwo angelehnt. Ich beherrschte mich aber und versuchte mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Doch, doch.“ wiegelte ich ab. „Es ist alles ok.“ Meine angespannten Muskeln lösten sich erleichtert. Das Zimmer sah beinahe vollkommen normal aus.
Ganz links nahm die komplette linke Wand ein Einbauschrank ein. In der Mitte des Zimmers stand ein großes Doppelbett, dass ein einfaches Eisengestell hatte. Direkt vor dem Fenster stand ein Schreibtisch, daneben ein Bücherregal. Gegenüber dem Bett und direkt rechts von mir stand ein weiterer Flachfernseher.
Der Fernseher war auf den ersten Blick überhaupt das einzig ungewöhnliche, da er ebenso wie der im Wohnzimmer sicher sehr teuer war und nicht so recht zum Rest der Einrichtung passte.
Ich wollte gerade ein höfliches Kompliment über das eigentlich doch sehr nüchterne und funktionelle Schlaf- und Arbeitszimmer machen, als ich mir Bett und vor allem den kleinen Nachttisch neben den Bett genauer ansah.
An den äußeren Pfosten am Fußende des Bettgestells waren ganz eindeutig Seilenden verknotet, die dann unter der Matratze verschwanden. Deswegen sah man sie auch nur auf den zweiten Blick und wenn man ganz genau hinsah.
Auf dem Nachttisch standen neben einem Wecker und einer Flasche Wasser zwei kleine Schachteln, auf denen metallene Handschellen abgebildet waren.
Mein Herz setzte für einen Moment aus. Mein Körper fuhr Achterbahn. Die gerade eben erst empfundene Erleichterung wurde schon wieder von heftiger Anspannung abgelöst. Jemand anderes hätte sich vielleicht nichts weiter gedacht. Aber ich hingegen verstand sehr genau, was ich da sah.
Meine angespannten Sinne bemerkten die plötzliche Stille und dann spürte ich sogleich, mehr als ich ihn hörte, Hendriks Atem in meinem Rücken.
Mit äußerster Selbstbeherrschung drehte ich mich halb zu Hendrik um. Er stand hinter mir im Türrahmen, versperrte mir so den Rückweg ins Wohnzimmer. Ich weigerte mich zu glauben, dass das hier Wirklichkeit war.
Hendrik sah mich mit einem Gesichtsausdruck an, der Lächeln, Neugier und zugleich Selbstsicherheit ausdrückte. „Du musst keine Angst haben.“ sagte er langsam, seine Worte bedächtig aussprechend.
Meine Beine wurden schwach, als er eine Hand auf meine sich unter meinem Hemd deutlich abzeichnende Brust legte. Erst streichelte er sie, griff dann aber fester zu und begann sie fordernd zu kneten.
Mir war klar, wenn ich mich jetzt nicht sofort wehren würde, dann ist die rauschende Fahrt in die Welt aus Dunkelheit, Leidenschaft und glühender Lust nicht mehr aufzuhalten. Es kam mir beinahe so vor, als versuche Hendrik genau diesen Widerstand aus meiner Brust wegzukneten. Und er war damit erfolgreich.
Ich spürte schon, wie ich ins bodenlose fiel. Mein Mund stand leicht offen und er presste den seinen darauf. Nur zu Bereitwillig empfing ich seine eindringende Zunge, die sich nahm, was sie verlangte, und umspielte, was sie begehrte.
Hendriks Kuss war derartig leidenschaftlich, dass ich vor Verzweiflung losheulte.
Wir pressten unsere Lippen aufeinander, drangen mit den Zungen vor und zogen uns wieder zurück. Wir stöhnten beide, rieben unsere Körper aneinander und Hendrik knetete jetzt beide Brüste, fest und kompromisslos verlangend. Er hob sie an, drückte sie, presste sie aneinander, schüttelte sie leicht. Sein Griff war unglaublich erregend.
Noch während wir uns küssten, begann ich meine Bluse aufzuknöpfen. Ich befürchtete sonst, Hendrik würde sie mir vom Leib fetzen.
Kaum war sie ein Stück weit offen riss er schon den Stoff ungeduldig knurrend zur Seite und legte die Rundungen meiner vollen Brüste frei. Er presste sie kurz noch im BH liegend, bevor er diesen mit einem Ruck nach unten zog.
Meine Brüste sprangen aus den Körbchen und wurden sofort wieder Opfer von Hendriks Verlangen. Das weiche Gewebe wurde zu Lusthanteln in seinen groben Händen.
Ich warf meinen Kopf zurück und presste meine Lippen fest zusammen. Ich unterdrückte damit im letzten Moment einen zügellosen Schrei der Lust. Stattdessen brachte ich nur ein dramatisches Wimmern hervor.
Hendrik bemerkte nur zu gut den stillen Kampf mit meinen Gefühlen. Es geilte ihn ganz sicher auf, mich leiden zu sehen. So kämpften wir einen bizarren Kampf. Er wollte den Schrei hören, ich ihn verhindern.
Hendrik setzte seinen Griff neu an, packte meine Brüste jetzt von der Seite und schloss seine Hände, als wollte er mich melken.
Ich warf meinen Kopf wieder nach vorn, stieß meine Stirn gegen seine rechte Schulter.
Er drückte nochmal nach.
Ich heulte auf, rammte ihm nochmal meinen Kopf gegen die Schulter und unterdrückte wieder erfolgreich meinen Schrei.
Jetzt suchten seine Finger meine Nippel.
Eine Hitzewelle schoss durch meinen Körper. Ich wusste, was jetzt kommen würde. Ich versuchte Hendrik zu küssen, wollte ihn so ablenken.
Schon schlossen sich seine Finger um meine Brustspitzen. Dabei entzog er sein Gesicht dem meinigen und gewährte mir nicht den Kuss.
Ein Hitzeflash raste durch die Haut meiner Brüste. Ich spürte geradezu, wie sie sich verhärteten, fülliger wurden und die Nippel in Erwartung kommender Qual sich hart aufrichteten.
Mein Mund war leicht geöffnet. In kurzen, flachen Stößen ging meine Atmung. Flehend sah ich Hendrik an.
Er ließ sich Zeit, sah mir direkt in die Augen, weidete sich an meiner Furcht.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Doch ich hielt sie seitlich von mir.
Hendriks Lippen verzogen sich, seine Augen blitzten kurz auf. Dann kniff er zu, verdrehte meine Nippel.
Ich presste mein Kinn auf meinen Oberkörper, schloss die Augen und verzehrte meine Gesichtsmuskeln vor Lust und Schmerz. Doch ich schrie nicht.
Meine Nippel immer noch fest und leicht verdreht haltend, begann Hendrik daran zu zupfen. Er machte das nicht allzu heftig, hielt mich aber so in meinem Zustand der Erregung.
Mein Oberkörper folgte leicht seinen Bewegungen, vor und wieder zurück. Beinahe unmerklich übertrug sich diese Bewegung auch auf meine Hüfte und ich begann diese ebenfalls zu bewegen. Ich öffnete dabei leicht meine Beine, als wollte ich einem unsichtbaren Penis den Zutritt zum Intimsten meines Körpers gewähren.
Hendrik verstärkte das Zupfen, wurde schneller und machte es kräftiger.
Ich hob meinen Kopf wieder. Mein Gesicht zeigte ganz sicher alle Zeichen heißer Lust. Einen dünnen Schweißfilm auf der Haut, der Mund halb geöffnet, stoßweise rasselnder Atem, die Augenlider halb geschlossen, so sah ich ihn an. Mein ganzer Gesichtsausdruck flehte um Gnade und versprach Hingabe.
Hendrik rieb jetzt meine Nippel erbarmungslos. Seine Finger umspielten in wilder Geschwindigkeit diese Lustknöpfe, zupften härter und noch schneller.
Meine Hüfte nahm das Tempo auf, warf sich in animalischer Lust hin und her.Ich stöhnte in höchster Verzückung.
Hendrik trieb mich weiter, erlaubte mir keine Erholung, keine Pause.
Schmerzen und Lust konnte ich nicht mehr trennen. Meine Brüste erlagen einem Rausch der Begierde, die feinen Nerven aufs äußerste gereizt.
Ich stand hier halbnackt im Schlafzimmer eines meiner Schüler, lies diesen auf perverse Weise an meinen Brüsten spielen, kümmerte mich nicht, ob uns jemand durchs Fenster beobachten konnte und ließ mich gnadenlos auf einen Orgasmus zutreiben.
Hendrik schwitzte jetzt auch. Die Behandlung meiner Brüste geilte ihn sichtlich auf. Seine Lippen waren zu einem Strich zusammengepresst. Seine Augen fixierten meine Brüste. Er zupfte, zwickte, drehte, rieb und riss immer härter.
Wieder warf ich den Kopf zurück, streckte meinem Peiniger meine Brüste entgegen. Jede Faser meines Körpers konzentrierte sich auf meine überreizte Weiblichkeit. Ich öffnete meine Beine noch weiter, zuckte mit meiner Hüfte im schnellen Tempo, verlor mich in einem, Ozean aus Hitze und Stürmen.
Ich kam wie ein Vulkan. Alle Muskeln verkrampften sich, mein Oberkörper verkrümmte sich. Da Hendrik seinen Griff nicht lockerte verstärke ich damit noch den Zug an meinen Brüsten. Schmerz und Lustwellen lösten einander ab. Ich wollte schreien, konnte aber jetzt nur ein ersticktes Knurren loslösen.
In absolut unnatürlicher Haltung nahm ich den Orgasmus. Ich war ein Bündel Fleisch in tiefem Schock.
Hendrik kniff mir brutal in die Nippel, wollte mich in diesem Zustand absoluter Auflösung halten, meinen Orgasmus qualvoll verlängern. Und er war damit erfolgreich.
Ich spürte Schockwelle auf Schockwelle, warf mich hin und her. Meine Brüste waren wie in Flammen gehüllt.
Hendrik quetschte multiple Orgasmen aus mir heraus, hörte nicht auf und genoss fasziniert das wilde Spiel meines Körpers, mein Zucken, meine Schreie.
Ich schrie jetzt wirklich, heulte und wimmerte. Ich packte Hendriks Handgelenke, versuchte seine Hände wegzudrücken.
Er hielt mich weiter. Wir kämpften. Schließlich löste er langsam seinen Griff.
Fast in Zeitlupe schob ich seine Hände von mir weg. Mein Atem ging keuchend und ich bemerkte, dass ich klatsch nass geschwitzt war.Nur ganz langsam klang die Erregung ab.
Endlich lösten sich auch die Krämpfe. Es gelang mir wieder eine normale Körperhaltung einzunehmen. Dabei wollte ich lieber keinen Blick auf meine Brüste werfen. Ich ahnte, dass ihnen die Behandlung nur zu deutlich anzusehen war.
Teil 17
Jetzt, in der Phase der Entspannung, konnte ich auch wieder klarer denken. Und alles in mir schrie geradezu nach sofortiger Flucht. Ich sah Hendrik an und brach in hemmungslose Tränen aus.
Er schien meine Gedanken zu erraten. „Komm, zieh dich ganz aus. Ich will dich nackt sehen.“ Er sprach leise, geradezu sanft. Er streichelte vorsichtig meine Oberarme und dann vorsichtig meine Brüste.
Sein betörendes Flüstern erstickte meinen Fluchtimpuls. Ich spürte seine rauen Fingerkuppen auf meiner Haut und es fühlte sich unglaublich gut an.
Seine Worte, seine Hände, alles war wie seidene Spinnenfäden. Geschickt wob er ein Netz, aus dem ich mich nicht mehr befreien konnte. Ich war seine emotionale Gefangene, ihm hoffnungslos ausgeliefert.
Vorsichtig umspielte er meine superharten Brustwarzen. „Zieh dich aus. Zeig mir deinen geilen Körper.“ forderte er mich erneut auf.
Wein Widerstandswille erlosch wie eine Kerze, der der Docht ausging. Mein Körper zitterte als ein letztes Zeichen mentalen Aufbäumens. Doch ich wusste, ich war verloren. Resignierend und doch auch erleichtert zog ich mich aus.
Hendrik genoss jede Sekunde. Sein lüsternen Blicke schmeichelten mir als Frau und ich präsentierte ihm schamlos meinen Körper, meine intimsten Stellen.
Als ich schließlich nackt vor ihm stand, begannen seine Finger meinen Körper zu erkunden. Er war überall, streichelte, drückte, rieb leicht und gab mir auch leichte Schläge.
Auf eine völlig andere Weise als zuvor stieg jetzt meine Erregung. Mein Blick folgte ihm, als er mich umrundete. Ich beugte mich zu ihm, küsste seine Schulter, seinen Mund. Unsere Zungen suchten sich und lösten sich wieder voneinander.
Hendriks Finger drückten meine Beine mit sanftem Druck auseinander. Seine Finger fuhren über meine äußeren Schamlippen. Ganz leicht schlug er die Innenseiten meiner Schenkel, worauf ich willig meine Beine noch weiter spreizte.
Er fuhr über meinen Bauch und streichelte dann wieder meine Brüste, trat erneut hinter mich. Dort bewegten seine Hände sich über die Rundungen meines Hinterns. Er packte ihn und prüfte so seine Festigkeit. Dann gab er mir einen Klatscher darauf.
Ich schrie lustvoll auf.
Schon schob er seine Finger vorsichtig in die Spalte meines Hinterns, näherte sich forschend einer Stelle, die noch kein Mann an mir je zuvor berührt hatte.
Ich verkrampfte mich ein klein wenig, spürte, wie ich rot wurde.
„Entspann dich. Bleib ganz locker.“ verlangte Hendrik leise.
Seine Finger wurden drängender. Ich drückte meine Pobacken zusammen, verwehrte ihm weiteren Zutritt.
Hendrik gab mir einen kräftigen Klatscher auf den Po, versuchte es danach erneut.
Ich spannte wieder an, erlaubte ihm nicht, was er begehrte.
Ein härterer Klatscher folgte. „Mach auf!“ befahl er mir jetzt.
Ich dachte gar nicht daran.
Diesmal gab er mir zwei harte Schläge, drückte dann mit einer Hand zwischen meinen Schulterblättern meinen Oberkörper leicht nach vorn. So musste ich ihm meinen Hintern deutlicher entgegen strecken.
Wieder drangen seine Finger vor, wollten sich den Zugang erzwingen.
Ich stöhnte protestierend auf, erhielt den nächsten Schlag.
„Los, mach endlich auf!“ befahl er mir jetzt gröber. Er packte fest meine Pobacken, knetete sie, gab mir wieder Schläge darauf, drückte wieder seine Finger fordernd zwischen meine Backen.
„Nicht dort!“ weigerte ich mich.
„Lass mich ran!“ befahl er.
Wir kämpften einen absurden Kampf. Seine Finger drückten immer wieder, ich verkrampfte mich, bekam Schläge ab. Schließlich gab ich nach, akzeptierte das Vordringen seiner Finger, wehrte mich nicht mehr.
„Viel besser.“ kommentierte Hendrik das. Seine Finger fanden meinen Anus, tasteten diese intime Stelle ab.
„Bitte!“ flehte ich ein letztes mal.
Er gab mir als Antwort erneut einen harten Klatscher. Ein Finger drückte gegen meinen Anus.
Ich konnte nicht glauben, was da passierte.
„Entspann dich. Ganz locker.“ Hendrik sprach jetzt wieder etwas sanfter. Er drückte seinen Finger weiter gegen meinen Anus, versuchte vorsichtig den Widerstand des Schließmuskels zu überwinden. „Bleib ganz ruhig. Lass mich eindringen.“ forderte er weiter.
Ich stützte meine Hände auf mein Knie und versuchte tatsächlich mich zu entspannen. „Sei vorsichtig.“ bat ich leise.
Hendrik drückte fester.
Ich heulte auf.
„Noch ein wenig.“ Hendrik presste und probierte.
Ich schloss die Augen, bewegte leicht meinen Hintern. Plötzlich gab der Schließmuskel nach. Ein unglaubliches Stöhnen kam aus meinem Mund. Völlig unbekannte Gefühle durchfluteten mich.
Hendrik drückte seinen Finger weiter, drang vorsichtig und sehr langsam in mich ein.
Ich spürte jeden Millimeter seines Eindringens. Es schmerzte auf eine sehr unangenehme Weise. Aber es war zugleich unglaublich stimulierend. Ich fühlte mich völlig erniedrigt und trotzdem ein ungeahntes Lustempfinden.
Hendrik bohrte, versuchte mich weiter zu öffnen, tiefer in mich einzudringen.
Der Schmerz nahm zu. „Nicht weiter.“ heulte ich auf. „Du bist zu trocken.“ Längst ging mein Atem wieder stoßweise.
Hendrik zog seinen Finger etwas zurück.
Ich wurde davon fast wahnsinnig. Das Empfinden in meinem Hintern war unglaublich.
Etwas nasses traf mein Poloch. Hendrik hatte es angespuckt, machte es nochmal. Dann schob er seinen Finger wieder vor.
Es ging jetzt leichter. Trotzdem heulte ich auf, gequält und überwältigt von völlig neuen Gefühlen.
Hendrik schob sich tiefer in mich, presste mit mehr Gewalt. Und dann drang sein Finger tief in mich ein.
Ich stieß ein abnormalen Schrei aus, heulte auf. Ich fühlte mich wie gepfählt. Meine Muskeln hielten Hendriks Finger umschlossen. Ich stöhnte.
Jetzt zog sich Hendrik vorsichtig zurück und löste dabei neue Sensationen in mir aus.
Mir war jetzt alles egal. Ich lies mich gehen und stöhnte absolut hemmungslos.
Hendrik schob seinen Finger wieder tiefer und drückte erneut meine Darmwände auseinander. Es ging jetzt leichter als beim ersten mal. Dann zog er wieder heraus und drückte erneut hinein. So ging er langsam zu gleichmäßigen Stößen über und fickte mich anal mit seinem Finger.
Das Gefühl so genommen zu werden war überwältigend und von einer Intensität, die meinen Körper zum Wahnsinn trieb.
Ich stand da, die Beine gespreizt und wurde mit einem Finger in meinem Hintern zum ersten mal anal befriedigt. Die Situation war vollkommen entwürdigend und es war mir egal.
Heulend und zitternd genoss ich die festen Stöße von Hendriks Finger, der langsam sein Tempo steigerte. Ich versuchte mit meinem Hintern mitzuarbeiten und nahm ihn immer bereitwilliger auf.
Hendrik machte es mir schneller, stieß kräftiger zu. Dann verpasste er mir einen kräftigen Klatscher auf meinen Arsch. „Ja, so brauchst du es.“ spornte er mich verbal an.
Ich heulte wie ein kleines Kind.
Hendriks Finger riss meinen After geradezu auf. Er machte es mir jetzt sehr hart, rücksichtslos. „Nimm es in deinen geilen Arsch!“
Ich öffnete mich ihm noch etwas, beugte mich etwas weiter vor. Ich saugte die Luft ein, stieß sie zischend wieder heraus.
Hendrik stieß mich noch wilder, rammte erbarmungslos in mich. Er schlug dazu meinen Hintern, verkrallte seine Hand in ihn, kniff mich und schlug wieder hart seine flache Hand auf ihn.
Ein Orkan aus Stöhnen, Klatschen, Stoßen, Heulen und Keuchen umhüllte uns. Es war ein animalisches Spiel der Lust, das keine Normen mehr kannte.
„Kräftiger!“ verlangte ich heulend.
„Kriegst du!“ versprach er und klatschte zweimal meinen Hintern, nahm weiter Tempo auf. „Komm endlich, gib es mir mit deinem geilen Arsch.“
„Arhhh.“ Ich stöhnte. „Du zerreißt mich.“
Er schrie jetzt beim Zustoßen. „Da. Nimm den noch. Los. Geh endlich ab. Ich will dich kommen sehen.“
Wir schrien uns gegenseitig an und alles wurde übertönt von den Lusttönen meines enthemmten Körpers.
Der Orgasmus riss mich fast von den Beinen. Ich schrie auf, spürte wie Hendriks Finger sich mit schmerzhafter Gewalt tief in mich bohrte und unglaublich tief in mir stecken blieb.
Meine Darmmuskulatur hielt ihn fest. Mein Körper zuckte spastisch. Ich heulte wie ein angeschossenes Wild. Ich konnte nicht mehr.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis der Höhepunkt abklang. Mein Mund war trocken, als hätte ich Sand geschluckt.
Vorsichtig zog Hendrik seinen Finger zurück und aus mir heraus.
Eine fürchterliche Schamwelle traf mich und ließ mich erzittern. Das Blut schoss mir in den Kopf. Tränen standen mir in den Augen und ich heulte wie ein junger Hund, am Ende meiner emotionalen und körperlichen Kräfte.
Teil 18
Ich spürte Hendriks Hände an meinen Schultern.
Vorsichtig leitete er meinen erschöpften Körper hinüber zum Bett und ließ mich sanft darauf nieder. Vorsichtig hob er auch meine Füße darauf.
Ich rollte mich sofort zusammen, ihm den Rücken zu wendend. Still weinte ich in das weiche Bettzeug, dass sich sehr angenehm auf meiner Haut anfühlte.
Hendrik streichelte mich wortlos über Rücken und Hintern. Dann zog er sich zurück und verließ das Zimmer.
Ich lag leise weinend auf dem Bett und versuchte meinen Verstand zurück zu gewinnen. Ich hatte nicht die geringste Erklärung für das, was ich hier tat, zudem ich mich hingab. Ich wusste nur, dass ich etwas absolut Undenkbares tat, etwas, was eigentlich meinem Charakter, meinem Ich, völlig fremd war.
Ich gab mich Handlungen hin und ließ Dinge mit mir machen, die jenseits meiner Welt und meines normalen Denkens lagen. Zumindest dachte ich das bis jetzt. Ich fühlte mich wie in eine Parallelwelt versetzt, die nichts mit der Realität mehr zu tun hatte.
Dazu hatte ich Orgasmen erfahren, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Mein Körper erfuhr sexuelle Zustände, die kaum noch zu begreifen und erst recht nicht zu erklären waren.
Noch bevor ich mich in irgendeiner Weise neu sortieren konnte kam Hendrik schon ums Bett. Er hatte zwei Sektgläser mit sich und reichte mir davon eines.
Erst wollte ich ihn ignorieren, richtete mich dann aber doch auf. Ich nahm das Glas und wir prosteten uns still zu.
Der prickelnde Sekt hatte eine belebende Wirkung auf mich. Warm und angenehm schoss der Alkohol in meine Blutbahn. Die Trockenheit in meinem Mund verschwand.
Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, dass Hendrik noch vollkommen angekleidet war, während ich hier splitternackt auf seinem Bett lag. Ich zog die Bettdecke über mich um wenigstens etwas meine Blöße zu bedecken.
Wir nippten schweigend an unseren Gläsern. Schließlich stellte Hendrik seines beiseite und öffnete eine der beiden unscheinbaren Packungen auf dem Nachttisch, die ich schon zuvor bemerkt hatte. Er entnahm dieser die Handschellen und warf sie zu mir aufs Bett. „Fessel damit deine Hände an das Kopfteil des Bettes.“ verlangte er ruhig, als sei es das normalste der Welt.
Mein Herz begann wieder schneller zu klopfen. „Ich will das nicht.“ sagte ich leise, aber bestimmt.
Hendrik lächelte nur versonnen. „Lügnerin.“
Ich lief rot an. Wut stieg in mir auf. Wie konnte er sich so selbstgefällig geben. „Denkst du, du kannst dir alles erlauben?“ stieß ich zornig heraus.
Er blieb ruhig, stellte weiter seine geradezu unverschämte Selbstsicherheit zur Schau. „Hast du Angst?“ fragte er spöttisch. Doch sofort änderte sich sein Gesicht und nahm sehr harte Züge an. „Los, fessel dich!“
Ich hörte deutlich, wie eine leise Drohung in seiner Stimme mitschwang. „Nein!“ Auch ich blieb hart.
„Komm schon!“ verlangte er ungerührt. „Ich will dich fesseln und dann deinen geilen Körper vor mir aufspreizen. Dann besorge ich es dir hart. Ich kann es kaum erwarten, es endlich mit dir zu treiben.“
Seine Worte waren roh und ohne jede Rücksicht was meine Wünsche und Gefühle anging. Auf eine seltsame Art und Weise erregte mich das.
Es war kein Problem für Hendrik das auch zu bemerken. Meine Brustwarzen standen schon wieder steil aufrecht. „Zeig mir, was du zu bieten hast!“ verlangte er sichtlich lüstern.
Zugegeben, seine verlangende Dominanz machte mich wirklich geil. Es war meine Selbstachtung, die nicht nachgeben wollte.
„Na los schon.“ drängte Hendrik weiter. „Ich werde dich ganz hart ficken.“ Er begann sich auszuziehen.
Ich war sprachlos über seine vulgäre Ausdrucksweise. Er behandelte mich wie sein persönliches Eigentum, wie seine Gefangene. Wieder durchzog mich eine Welle der Erregung. Der Gedanke eine Gefangene zu sein, hilflos meinem Kerkermeister ausgeliefert, war eine meiner intimsten und natürlich geheimen erotischen Phantasien.
„Ich sag es nicht nochmal.“ drohte Hendrik jetzt unverhohlen. „Fessel dich mit den Handschellen!“
Zitternd nahm ich sie in meine Hand. Sie waren schwer und der kühle Stahl stimulierte mich noch mehr. Ich legte die Handschellen um Querträger des Bettkopfteils, ziemlich genau in der Mitte zwischen zwei senkrechten Stäben hindurch. Dann schloss ich sie um meine Handgelenke und drückte sie zu. Grässlich laut und endgültig klang das Klicken des Schließmechanismus. Ich war Hendrik jetzt weitestgehend wehrlos ausgeliefert.
In der Zwischenzeit hatte der sich ausgezogen und trat nackt an das Bett. Unten, am linken Fußende, zog er eines der Seile hervor. Darin hing eine Manschette ähnlich der an meinem Fesselset. Er schloss die Manschette um mein linkes Fußgelenk und spannte das Seil. Damit zwang er mein Bein zur Ecke des Bettes.
Dann ging er zum Kopfende, jedoch auf der andern Seite des Bettes, diagonal gegenüber des bereits gefesselten Fußes. Er nahm auch von dort ein Seil und zog es weit über das Bett bis zum noch freien Fuß.
Ich konnte nicht glauben, dass er das wirklich vorhatte. Wenn er mich so aufspreizte, dann würde er mich auseinander reißen.
Er befestigte schweigend die Manschette und spannte dann das Seil.
Ich winkelte sofort das Bein an, damit das Seil entlastet war.
Doch Hendrik zog es immer weiter an.
Schon lag erneut Spannung auf meinem Bein. Ich drehte meinen Körper ein wenig, damit ich günstiger lag.
Hendrik spannte jedoch immer noch weiter.
In äußerst unnatürlicher Haltung spreizte er mich weiter auf, zwang mich auf besonders obszöne Art meine Beine für ihn auseinander zu machen. Ich spürte wie meine enorm belasteten Gelenke zu schmerzen begannen und sah Hendrik entsetzt, aber sprachlos an.
Er zog noch weiter, ohne Erbarmen.
Meine Vagina lag jetzt völlig schutzlos vor seinen Augen. Meine weiblichen festen Beine hatte er bis ans Limit aufgespreizt. Ich stöhnte gequält auf.
Erst jetzt hörte Hendrik auf. Ausdruckslos musterte er meinen nackten Körper, der sich so schamlos seinen Augen anbot. Mit zwei Fingern prüfte er wie feucht ich war, in dem er sie mir rücksichtslos und ohne zu zögern in die Scheide schob.
Als ich aufstöhnte rammelte er mich kurz und schnell mit seinen Fingern.
Ich wusste, dass ich feucht war. Doch ich hörte es auch. Schmatzend glitten seine Finger in mich und aus mir heraus. Ich spannte meine Bauchmuskeln an, als seine harten Fingerstöße mich trafen.
Das erregende Spiel meines Körpers offensichtlich genießend stieg er zu mir aufs Bett, packte eine Brust und rammelte mich nochmal heftig mit seinen Fingern. Dazu massierte er gnadenlos meine wehrlose Brust.
Mein Körper zuckte und ich bäumte mich stöhnend auf, soweit es die Fesseln zuließen.
Hendrik machte kurz eine Pause, wartete bis ich mich wieder zu entspannen begann, und rammelte mich wieder sehr hart mit den Fingern.
Sofort bäumte ich mich wieder auf, worauf er seine Hand kräftig in meine Brust verkrallte und meinen Körper, meine Brust wie einen Haltegriff benutzend, kurz schüttelte.
Während ich noch aufstöhnte gab er mir schon wieder feste Stöße in mein Geschlecht. Klatschend trafen seine Hand und meine Schamlippen aufeinander.
Immer wieder wechselte sich die klatschenden Fingerstöße mit der harten Behandlung meiner Brust ab. Er trieb mich gnadenlos in einen Zustand aus Geilheit, Schmerz und Hitze, indem alles um mich herum verschwamm und meine Sinne sich voll auf meinen Körper konzentrierten.
Sorgsam achtete er darauf, dass ich nicht kam, mir so keine Erlösung zuteil wurde. Er quälte mich, bespielte mich und hatte mich völlig unter seiner Kontrolle.
„Fick mich endlich!“ verlangte ich, als ich es nicht mehr aushielt.
Er tat so, als hätte er es nicht gehört und manipulierte mich weiter.
„Nimm mich.“ presste ich hervor. „Spieß mich endlich auf!“
„Dich mach ich fertig!“ drohte er.
„Na los.“ ich heulte fast. „Besorge es mir.“
„Du geiles Stück!“ Er gab mir einen harten Klatscher auf mein Brust.
Ich schrie kurz auf.
Er rammte sein Finger besonders tief in mich hinein, spießte mich förmlich auf. „Das gefällt dir.“
Ich bäumte mich nochmals auf, mein ganzer Oberkörper war jetzt überspannt. „Fick mich doch endlich.“ Ich bettelte fast.
Wieder schlug er meine Brust, peitschte seine Fingerspitzen über meinen harten Nippel.
Ich zuckte, schwitzte, keuchte, war ein Bild verzweifelter Lust, totaler Erregung.
Da ließ er von mir ab. Er positionierte sich neu zwischen meinen weit aufgespreizten Beinen, sein hartes festes Glied vor meine empfangsbereite Scheide haltend.
Ich wollte ihn in mir haben, ihn spüren. In dieser Erwartung stieß ich einen kurzen, heulenden Schrei aus. „Bitte!“ bettelte ich, dabei mit meinen Augen seine gewaltige Eichel fixierend, diesen Lustknüppel, der mir endlich Erleichterung verschaffen sollte.
Teil 19
Hendrik drückte sein Glied an meinen Scheideneingang.
Ich ließ mich zurück aufs Bett fallen, zitterte vor Verlangen.
Dann schob er sich in mich. Langsam und doch stetig, immer tiefer, bis zum Anschlag.
Ich heulte überwältigt von diesem unbeschreiblichen Gefühl, spannte meine vaginalen Muskeln an um sein erregtes Glied mit meinen Scheidenwänden zu massieren, mich für ihn enger machend.
Jetzt stöhnte Hendrik auf, hielt seine Augen geschlossen, den Moment absoluter Vereinigung ausschöpfend. Er verlängerte ihn, indem er sich langsam mir entzog, mich dabei jeden Zentimeter seines Gliedes spüren lassend. Bevor er aus mir herauszuflutschen drohte, stieß er langsam wieder in mich hinein.
Unsere Augen hingen gebannt aneinander. Von Hendriks Oberkörper tropften Schweißtropfen auf meine Brüste.
Einige Minuten gaben wir uns diesem intensiven Spiel hin. Schließlich packte Hendrik mit seiner rechten Hand meine linke Brust. Sein grober Griff gab mir zu verstehen, dass er jetzt wieder in die harte Gangart schalten würde.
Er entzog sich mir immer noch ganz langsam, stieß dann aber in einem harten tiefen Stoß zurück in mich. Unsere Körper klatschten dabei aufeinander.
Er begann mich jetzt hart zu reiten. Sein Lustkolben hämmerte in mich und gab es mir immer härter. Dazu knetete er rücksichtslos meine Brust.
Die Anstrengung verzehrte unsere Gesichtszüge. Wir stöhnten, keuchten, schwitzten.
Ich warf mich jetzt in seine Stöße, bot ihm meinen Körper hemmungslos an.
Immer wieder peitschte er jetzt auch meine Brust mit seinen Fingerspitzen, schlug zu und knetete sie dann wieder. Dann wechselte er zur anderen Brust und behandelte diese.
Ich drückte ihm meinen Brustkorb entgegen, machte ein Hohlkreuz und tat alles, um ihn den geilsten Anblick zu bieten.
Sein harter Schwanz schob sich erbarmungslos in mich, löste fantastische Gefühle aus.
Er beugte sich zu mir herunter und saugte einen Nippel hart in seinen Mund.
Ich heulte.
Er ließ mich kurz seine Zähne spüren, brachte mich damit zum Zucken.
Wieder packte seine Hand zu, knetete unbarmherzig meine Brüste.
Ein Orgasmus traf mich völlig unvermittelt. Ich schrie auf, war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren.
Hendrik stieß mich weiter. Auch er brüllte jetzt vor Lust. Es wurde immer härter.
Der nächste Orgasmus traf mich, meine Muskeln spielten verrückt. Ich verlor jede Kontrolle über meinen Körper.
Hendrik steigerte sein Tempo nochmal, krachte jetzt mit irrer Gewalt in mich, so als wollte er mich mit seinem Lustprügel auseinander reißen.
Plötzlich heulte auch er auf. Seine Hand packte meinen Nippel, riss daran.
Ich wusste, er stand kurz vor seinem Höhepunkt. Ich bäumte mich auf, wimmerte.
Jetzt war sein Körper abnormal verdreht. Er warf sich in mich, als würde er von Geschossen getroffen.
Nochmal packte er meine Brust, riss sie nach außen.
Ich schrie auf, folgte ihm mit meinem Körper, soweit es eben ging, nahm noch drei Stöße. Dann explodierte er endlich in mir. Ich spürte überdeutlich, wie er sein Sperma in mich hineinspritzte. Ich kam zum dritten mal.
So gaben wir uns, abnormal verkrampft, unsere Körper abstrus ineinander verwunden, dem ultimativen Höhepunkt hin. Wir spürten die Nähe des jeweils anderen so intensiv, dass wir den Siedepunkt der Wollust unglaublich lang aufrecht hielten.
Immer wieder zuckten unsere Körper, wenn neue Lustwellen einschlugen, uns wie Stromstöße durchzogen. Für einen kleinen Moment der Unendlichkeit waren wir zu einem einzigen Körper verschmolzen, gefangen in Lust und totaler Hingabe.
Als schließlich die Erregung abklang spürten wir beide die Schmerzen des harten und so brutal durchgeführten Aktes. Wir lösten uns vorsichtig voneinander und Hendrik verwöhnte meinen geschundenen Körper mit sanften Küssen. Seine Hände waren überall, doch diesmal Wärme, Nähe und Sicherheit vermittelnd, anstatt Schmerz und Härte.
Wir schmiegten uns erschöpft aneinander und vergaßen alles um uns herum. Allein der Körper des anderen schien zu zählen, dem eigenen wiederum so berauschende Lebendigkeit vermittelnd.
Die Erschöpfung war so übermächtig, dass ich einschlief.
Doch Hendrik erlaubte mir nur kurz diesen Moment der Ruhe. Ich wachte wieder auf, als ein prickelndes Nass meine Brüste traf.
Er ließ Sekt aus seinem Glas auf meine nackte Haut tropfen und leckte die Flüssigkeit dann auf. Das war so erotisch auf meiner immer noch überempfindlichen Haut, dass mich ein vierter, wenngleich auch sehr milder Orgasmus traf.
Ich stöhnte leise und gab mich dieser absolut entspannenden Leichtigkeit hin. Noch bevor ich mich versah, schwamm ich erneut hinüber in den Schlaf.
Teil 20
Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich geschlafen hatte. Als erstes fiel mir auf, dass es draußen bereits dunkel geworden war. In Hendriks Schlafzimmer war keine Lampe an, dennoch sah kam genug Licht von den Fenstern der umliegenden Wohnblocks herein, dass ich die meisten Details im Raum wahrnehmen konnte.
Ich empfand beinahe im ganzen Körper noch einen dumpfen Schmerz. Zugleich wurde mir bewusst, dass ich noch immer in dieser obszönen Fesselung gefangen war, meine Beine nach wie vor weit aufgespreizt waren.
Ich war allein im Zimmer und auf dem Bett. Die Tür zum Wohnzimmer war aber nur angelehnt. Ich sah einen schmalen Lichtstreifen von dort in mein dunkles Zimmer fallen.
Ich wollte gerade nach Hendrik rufen, als ich seine Stimme hörte.Er war nicht zu verstehen, war vermutlich in der Küche.
Zu meinem grenzenlosen Entsetzen antwortete ihm jemand. Er war nicht allein in der Wohnung, jedenfalls nicht allein mit mir. Das Blut rauschte mir sofort in einem Panikanfall in den Ohren. Ich hörte eindeutig die Stimme einer anderen Frau.
Ich dachte sofort an seine Mutter, was meinen Schock nur noch verschärfte. Es wäre gar nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sie mich so sah. Mein Leben wäre restlos zerstört. Da gab es keinerlei Zweifel.
Ich suchte wie ein gefangenes Tier nach einem Ausweg, musste aber sofort erkennen, dass meine Fesselung jede Flucht unmöglich machte.
Meine Atmung sprang an, ich begann zu hyperventilieren. Die Peinlichkeit in dieser Lage gesehen zu werden war gar nicht auszudenken. Ich zog verzweifelt an meinen Fesseln, die natürlich nicht nachgaben. Mir blieb nichts anderes übrig als hilflos auf die unvermeidliche Katastrophe zu warten. Ich starb tausend Tode.
Plötzlich ging die Tür zum Schlafzimmer auf. Mein Herz setzte in diesem Moment komplett aus. Zumindest fühlte ich mich so. Ich war mich absolut sicher, dass mein Gesicht aschfahl war.
Ich war tatsächlich so etwas wie erleichtert, als ich Hendriks Umrisse erkannte. Er war wieder angezogen. Grinsend sah er mich an und deutete mir durch auflegen seines Fingers auf seinen Mund still zu sein.
Das war völlig unnötig, da ich vor Schreck kaum zu einem Atemzug fähig war.
Hendrik ging zum Kleiderschrank, zögerte kurz, drehte sich um und trat neben mich. Seine Augen wanderten über meinen nackten Körper, der überdeutlich den zuvor stattgefundenen Sexualakt verriet. Er streichelte die gespannten Innenseiten meiner Oberschenkel und genoss den Anblick meiner weit geöffneten und geröteten Vagina, die noch feucht von unseren Liebessäften schimmerte. Lustvoll schlug er mir leicht auf mein Venushügel. „Am liebsten würde ich dich sofort wieder nehmen.“ murmelte er leise.
Ich konnte nur hilflos uns ebenso leise aufstöhnen, als Hendrik schließlich meine beiden äußeren Schamlippen anfasste und leicht dehnte. Danach ging er zurück zum Kleiderschrank und nahm etwas heraus. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer und schloss die Tür hinter sich.
Die Frau blieb ungefähr eine halbe Stunde. Für mich war diese Zeit die Hölle. Meine Augen fixierten unablässig die Schlafzimmertür und sahen die Frau schon ins Zimmer kommen, geschockt stehen bleibend, als sie mich sah.
Immer wieder entglitt mir vor Verzweiflung leises Gewinsel, das ich nicht unterdrücken konnte. Unbeschreiblich war dann meine Erleichterung, wie ich hörte, dass sich die Unbekannte zum Gehen anschickte. Die Stimmen wurden leiser. Eine schwere Tür wurde geschlossen.
Ich hörte bedächtige Schritte zurück ins Wohnzimmer kommen. Die Schlafzimmertür öffnete sich und Hendrik kam herein. Er schaltete die Deckenstrahler an, welche das Zimmer sofort in grelles Licht tauchten.
Schockiert sah ich hinüber zum Fenster, durch das jetzt jeder hereinschauen konnte.
Hendrik genoss meine Hilflosigkeit und meine Angst vor Entdeckung. Er ließ sich Zeit.
„Bitte Hendrik, das Fenster ...“ bettelte ich heißer.
Er lehnte sich gegen die Wand und verschränkte gemächlich seine Arme vor der Brust. „Ich finde die bietest einen absolut sexy Anblick, den ganz sicher auch andere zu schätzen wissen.“
Mit hochrotem Kopf stierte ich Hendrik zornig an. „Hendrik bitte ...“ verlangte ich jetzt mit Nachdruck das Schließen der Jalousie.
„Nur wenn ich dich dafür in den Arsch ficken darf.“ Seine Konditionen nannte er hart, vulgär und mit einer schockierenden Direktheit.
Mir blieb einem Moment die Sprache weg. Ich sog die Luft ein und starrte ihn ungläubig an. Das durfte doch alles nicht wahr sein. „Niemals. Das lasse ich nicht zu!“ Ich schrie ihn fast an. Allein der Gedanke an seine Forderung jagte mir schon kalte Schauer den Rücken hinunter.
„Ok.“ sagte er mit seinen Schultern zuckend. „Ich hohle uns erstmal etwas zu trinken. Vielleicht überlegst du es dir ja doch noch anders.“ Er drehte sich um und verließ das Schlafzimmer.
Ich rang mit meiner Fassung. Meine Blicke flogen hinüber zum unverhüllten Fenster. Ich sah die Lichter in zahllosen Fenstern der gegenüber liegenden Wohnblocks. Das war ein Alptraum.
Hendrik ließ sich Zeit und mich schmoren. Ich schrie erstickt auf, presste wütend und verzweifelt die Luft aus meiner Lunge, ein Akt totaler Hilflosigkeit. Ich sah vor meinem geistigen Auge unzählige geile Männeraugen über meinen entblößten Körper wandern. „Hendrik, bitte! Schließe die Jalousie!“ rief ich fast hysterisch.
„Hast du es dir anders überlegt?“ rief er zurück.
Ich heulte leise auf. Ich konnte das unmöglich erlauben. Das war undenkbar. Wieder sah ich zum Fenster. Wütend, verzweifelt stieß ich die Luft aus. Mein Atem raste. Wie wild hob und senkte sich mein Brustkorb. „Ich mach es.“ Ich heulte noch im Sprechen auf.
Hendrik erschien mit zwei neuen Sektgläsern in der Tür. „Wie bitte?“
Keuchend sah ich ihn an. „Ich mach es mit dir, so wie du willst. Schließ jetzt das Fenster!“
„Sag mir genau, was ich machen soll.“ verlangte er gnadenlos.
Ich hätte ihn umgebracht, wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre. Aber er war es, der alle Karten in der Hand hielt. „Fick mich in den Arsch.“ wiederholte ich das, was er hören wollte.
Er machte einen Schritt auf mich zu. „Sag es lauter, du geiles Stück.“
„Fick mich in den Arsch. Mach es mir hinten!“ stieß ich hervor.
„Noch lauter!“
„Fick mich endlich in meinen Arsch!“ schrie ich jetzt. Tränen standen in meinen Augen.
Hendrik stellte die Gläser ab und ging zum Fenster. Wortlos ließ er die Jalousie herunter. Dann kam er zurück, stützte mit der einen Hand meinen Kopf und setzte mir mit der anderen das Sektglas an die Lippen.
Ich trank gierig. Alkohol würde jetzt sicher hilfreich sein.
Dann trank Hendrik. Nachdem er sein Glas abgesetzt hatte löste er die Fessel von meinem linken Fuß. Dann zwang er mein Bein hinauf zum linken Kopfende.
Ich arrangierte meinen Körper so, dass er mich wie gewünscht fesseln konnte. Kurz darauf waren meine beiden Beine gespreizt an das Kopfende fixiert. Die Fesselung war nicht allzu straff, war aber trotzdem sehr unbequem. In dieser Position konnte er bequem meinen Hintereingang erreichen. Ich resignierte und erwartete widerstandslos das Unvermeidliche.
Hendrik begann sich wieder auszuziehen.
Teil 21
Nachdem Hendrik vollkommen nackt war holte er aus dem Kleiderschrank eine Tube. Er schraubte sie auf und drückte eine farblose Masse in seine Hand.
Gleitmittel, wie ich schnell erkannte.
Hendrik schmierte ohne Eile mit dem Gel sein bereits wieder erregtes Glied ein. Ich konnte meinen Blick nicht von seiner Männlichkeit abwenden und dachte mit einer Mischung aus Schrecken und heimlicher Faszination daran, dass er diesen Pfahl schon bald in meinen Darm treiben wollte.
Schon kam er wieder zu mir aufs Bett und begann mit einem Finger das Gleitmittel rund um meinen Anus zu verteilen. Kurz darauf drückte er seinen Finger gegen mein Poloch.
Leise stöhnte ich auf, als der Finger den leichten Widerstand überwand und ohne Schwierigkeiten in meinen Hintern eindrang. Das Gefühl war unbeschreiblich und ich spürte, wie meine Erregung zurück kam.
Hendrik begann mich ohne Gewalt auszuüben und mit langsamen Tempo mit seinem Finger zu ficken.
Schon bald wand ich mich sichtlich erregt unter ihm in meinen Fesseln.
Er schob einen zweiten Finger in mich und dehnte nun meinen Hintern noch weiter. Von unaussprechlichen Gefühlen überwältigt stöhnte ich laut auf.
Mechanisch und nun etwas schneller stieß Hendrik weiter in mich. Systematisch trieb er mich so immer tiefer in einen Taumel aus Abscheu, Erniedrigung und schmutziger Lust.
Nach ein paar Minuten konsequenter Bearbeitung meines Körpers zog er seine Finger aus mir heraus. Dann positionierte er sich und setzte seine steifes Glied an meinem Hintern an.
Ich spürte wie er meinen Po hinauf und hinunter fuhr und den Eingang suchte. Schließlich drückte er gegen den Anus.
Ich stöhnte in Erwartung des Schmerzes gequält auf, verkrampfte mich.
„Entspann dich Jenny.“ verlangte Hendrik ruhig. Er drückte sein Glied gegen mich und probierte einzudringen.
Ich spürte seinen Pfahl überdeutlich. Natürlich konnte ich mich nicht entspannen. „Es geht nicht.“ Flehte ich heulend.
Er verstärkte seinen Druck. „Nimm mich!“ forderte er weiter. „Ich will in dich eindringen.“
Aber ich war zu verkrampft, spannte meine Muskeln zu sehr an.
Hendrik hatte dazu seine eigenen Methoden. Er griff durch meine weit gespreizten Beine hindurch und packte meine Brüste. Mit hartem Griff begann er diese zu kneten. Immer wieder kniff er mir in die Nippel und dehnte diese gepackt haltend. Er zog meine Brüste nach oben und presste sie dann wieder gegeneinander. Immer wieder suchte seine Hände neue Ansätze, um das empfindliche Gewebe zu kneten und zu quälen.
Ich konnte nicht anders und sah fasziniert zu, wie er meine Brüste, auf die ich so stolz war, erbarmungslos vor meinen Augen behandelte. Sie waren wie Teig in seinen Händen und wurden rücksichtslos manipuliert.
Schon bald zuckte ich von Lustwellen gepeinigt hin und her. Hendrik ermutigte das aufs neue zu versuchen von hinten in mich einzudringen. Ich spürte wieder seine Lanze und versuchte mich so gut wie möglich zu entspannen.
Entsetzt spürte ich, wie sich plötzlich mein Anus abnormal dehnte. Ein fürchterlicher Schmerz durchzog meinen Hintern. „Nein!“ Schrie ich auf.
„Noch ein Stück!“ stöhnte Hendrik. „Ich bin gleich drin.“ Er verstärkte den Druck, presste und versuchte sich in mich zu schieben.
Ein langgezogener Schrei kam aus meinem Mund.
Er packte meine Brust, verkrallte seine Hand darin. „Entspann dich. Mach dich auf!“
„Oaarrhhh.“ Ein animalischer Schmerz peinigte mich. Dann spürte ich, wie ein gewaltiger Fremdkörper meinen Darm teilte, sich in mich schob, mich aufspießte.
Hendrik hielt seine Augen geschlossen, den Mund weit aufgerissen. Er quetschte meine Brust, drückte noch etwas. Dann glitt er tief in mich.
Mir blieb der Atem weg. Ich fühlte mich ausgefüllt, unnatürlich gedehnt und total erniedrigt. Und es war absolut geil. Der abartige Schmerz in meinem Darm wurde mehr und mehr von einem unglaublich erotischen Gefühl überwältigt.
Hendrik hielt mich einen Moment so gepfählt, ergötzte sich an meinen Qualen und bearbeitete kräftig meine Brust. Dann wechselte er zur anderen und verschonte auch diese nicht. Immer wieder sprang seine brutale Hand zwischen beiden Brüsten hin und her und nahm sich, was sie wollte.
Dann zog er sein Glied ein Stück aus mir heraus. Jedes Nervenende in meinem Darm spürte ich dabei. Ungehemmt stöhnte ich.
Hendrik rammte seinen Schwanz zurück in meinen Hintern. Wieder verweilte er so, genoss jede Sekunde und weidete sich an meinen Schmerzen. Dann setzte er zu gleichmäßigen Stößen an, begann mich methodisch zu nehmen.
Unsere Körper trafen aufeinander, schwitzend, schmatzend, klatschend. Wir keuchten beide, söhnten und gaben uns dem wilden Fick hin. Bald belegten wir uns gegenseitig mit schmutzigen Ausdrücken.
„Nimm mich auf du geiles Stück!“
„Schwein!“
„Geiles Stück!“
„Stoß schon zu!“
„Ich reiß dich auf!“
„Mein Arsch, bitte!“
„Dir besorg ichs.“
Er trieb es jetzt härter mit mir, drang schneller und tiefer in mich ein.Immer wieder riss er meine Brust am Nippel nach oben, nach außen, schüttelte sie brutal, wechselte zur anderen.
Wir trieben es keuchend, immer härter.
Hendrik rammte meinen Körper gegen das Kopfende des Bettes, stieß immer brutaler zu.
Dann wechselte er das Tempo, machte es mir mit schnellen aber nicht so harten Stößen. Er schlug meinen Hintern, meine Brüste, meine Oberschenkel.
Wir waren beide klatschnass, schwitzten wie in einer Sauna.
Hendrik positionierte sich neu, packte mich von außen an beide meiner Oberschenkel und benutzte diese, um sich beim Stoßen noch tiefer in meinen Darm zu bohren.
Ich glaube, ich schrie jetzt ohne Pause. Das ganze Haus musste hören, wie wir es miteinander trieben.
Wir sahen uns gegenseitig in die Augen, wollten gemeinsam kommen. Unsere Körper arbeiteten, wir trieben uns unbarmherzig auf den Höhepunkt zu. Als wir schließlich beide kamen, brüllten wir voller Erleichterung.
Unsere Körper bäumten sich auf. Ich wollte Hendrik überwältigt von einem Wahnsinnsorgasmus abwerfen. Er wollte noch einmal und noch einmal hart in mich stoßen, das Intimste meines weiblichen Körpers genießen.
Wir rangen auf dem Bett, unsere Körper gepeitscht von Wellen aus Hitze, barbarischer Lust und erotischer Qualen. Es war unbeschreiblich.
Hendrik steckte noch immer ganz tief in meinem Hintern, als mein Höhepunkt langsam abklang. Ich spürte auf eine sehr erregende Art, wie er tief in mir abgespritzt hatte, sein Sperma sich in meinem Darm verteilte.
Als Frau war ich nie so gefordert und nie zuvor so genommen worden. Ich fühlte mich trotz der bizarren Situation, meiner obszönen Fesselung und der Art, wie wir Sex hatten unglaublich befriedigt und auch auf eine intensiv erotische Weise als Frau bestätigt.
Oh ja, ich schämte mich und ich fühlte mich schmutzig. Doch diesen harten Schwanz in meinem Arsch zu spüren, ihn dort festzuhalten und dem jungen Mann hemmungslos meinen Körper hingebend war für mich die absolute Erfüllung. Ich wollte auf diese schmutzige Weise genommen werden, das Sperma dieses brutalen Kerls in mir haben.
Minutenlang verharrten wir in dieser Stellung. Als Hendrik endlich seinen Schwanz aus mir heraus zog, fühlte ich mich geradezu leer.
Schamlos drückte er mit beiden Händen auf meine erhitzten Oberschenkel, damit er mein Poloch genau inspizieren konnte. Als Zeichen der Zufriedenheit über meine Performance gab er mir noch einen kräftigen Schlag auf meinen Hintern.
Schweißgebadet erhob er sich und trank von seinem Sektglas. Mich ließ er vorläufig in meiner entwürdigenden Haltung liegen.
„Du bist ein unglaublich geiler Fick.“ versicherte er mir erschöpft. „Es ist der Wahnsinn, wie man es mit dir treiben kann.“
Wieder mal wurde mir bewusst, welch erregenden Anblick mein malträtierter und abnormal gespreizter Körper bieten musste. Mein Haut glänzte nass, meine Brüste waren feuerrot, die Nippel geschwollen und steil erhoben. Ein Anblick, wie er schamloser nicht sein konnte.
Hendrik nahm einen weiteren Schluck aus seinem Sektglas. Dann löste er endlich meine Fesseln.
Stöhnend vor Erleichterung ließ ich meine Beine zurück aufs Bett sinken. Meine überdehnten Sehnen und Gelenke schmerzten heftig.
Als Hendrik auch meine Handschellen geöffnet hatte, rieb ich meine schmerzenden Handgelenke und brachte das Blut dazu, wieder normal zu zirkulieren. Vorsichtig massierte ich dann meine Brüste, die deutlich zeigten, wie brutal Hendrik sie misshandelt hatte.
Hendrik legte sich neben mich und streichelte sanft meinen Körper.
Ich genoss nach all der Brutalität diese Zärtlichkeiten.Schließlich verweigerte ich mich ihm auch nicht, als sein Mund den meinen suchte.
Wieder tauschten wir intensive Küsse aus, gaben uns entspannt unserer Leidenschaft hin.
Hendriks Finger strichen immer wieder über meine Brüste und rieben mit schnellen aber sehr sanften Bewegungen meine Nippel. Die waren noch so erregt, dass selbst diese sanften Berührungen fast unerträglich waren.
Ich griff seine Handgelenke und drückte diese von meinen Brüsten weg.
Diesmal gab Hendrik nach und reichte mir stattdessen mein Sektglas. Wir stießen gemeinsam an. Doch während ich aus dem Glas trank, tropfte er wieder etwas Sekt auf meine Brüste.
Ich zuckte mehrfach zusammen. Selbst das Prickeln des Sektes war schon zuviel für meine weiblichen Lusthügel.
Als ich mein Glas abgestellt hatte, begann Hendrik meine Brüste mit seiner Zunge zu bespielen. Lustvoll wand ich mich unter ihm.
Hendrik begann mit seinen Küssen nach unten zu wandern, über meine Rippenbögen, näherte sich dem Schamhügel. Seine Zunge spielte frech über meine Haut, entlockte mir immer wieder neue Schauder der Lust und überreizte erneut meine erogenen Zonen.
Mit beiden Händen teilte er vorsichtig meine Schamlippen und berührte dann vorsichtig mit seiner Zungenspitze meine Klitoris. Das war zuviel.
Urplötzlich traf mich ein weiterer Orgasmus. Ich riss stöhnend meine Beine auseinander, bäumte mich lustvoll auf, drückte mein Becken nach oben.
Wieder fuhr seine Zungenspitze über meine harte Klitoris, intensivierte meinen Höhepunkt.
Ich schrie auf, hätte in diesem Augenblick alles für meinen jungen Liebhaber getan. Mein Körper wand sich in konvulsischen Kontraktionen, war die pure Lust. Vollkommen gab ich mich Hendrik hin, ließ mich hemmungslos gehen.
Da setzte er seine Zähne an. Obwohl er gar nicht zubiss riss mich die schaurige Erwartung dessen schier um. Ich schrie noch einmal auf, bevor mich ein letzter sehr von innen kommender Orgasmus aus dem Bewusstsein in eine tiefe Ohnmacht peitschte.
Teil 22
Ich hatte offensichtlich einen sehr tiefen, traumlosen Schlaf. Als ich wieder aufwachte fehlte mir zuerst jede Orientierung. Alles schien mir vertraut und dann doch irgendwie fremd. Meine noch vom Schlaf sehr müden Gedanken gaben sich jener angenehmen Schwere hin, die so typisch war nach langer und erholsamer Nachtruhe.
In diesem Dämmerzustand mühte sich mein Kopf Ordnung ins Chaos zu bringen und zu erkennen, was störte. Erst nach einer Weile nahm ich den dumpfen Schmerz in meinen Brüsten, meiner Vagina und meinem Anus wahr. Wie eine Flutwelle überrollte mich jetzt die Erkenntnis. Ich lag zwar in einem warmen und weichen Bett und vernahm neben mir ruhige Atemzüge. Aber es war nicht mein Bett, nicht mein Zuhause und schon gar nicht der Atem meines Mannes neben mir. Ich lag noch immer in Hendriks Bett.
Erst jetzt bemerkte ich die dünnen Lichtstreifen, die sich durch die geschlossene Jalousie zwängten. Es war nur im Zimmer dunkel. Draußen war der Tag längst angebrochen.
Ich lag still, rührte mich nicht. Die morgendliche Stille wurde nur von leisen und gedämpften Geräusche aus den anderen Wohnungen sowie Hendriks regelmäßigen Atemzügen unterbrochen.
Im Moment empfand ich totale Leere. Mit einer nüchternen und kühlen Klarheit war ich mir der Geschehnisse des Vortages völlig bewusst. Jedoch weigerte sich mein Verstand daraus gegenwärtig auch nur den geringsten Schluss zu ziehen. Womöglich war das sogar eine Schutzfunktion meines Nervensystems, das damit verhindern sollte, dass ich auf der Stelle ausflippe.
Minutenlang gab ich mich beinahe absolut emotionslos dieser Selbstanalyse hin. Vor meinem geistigen Auge spielten sich die Szenen des vergangenen Abends dabei mit kontrastreicher Schärfe noch einmal ab. Jedes Detail unserer geradezu nur als pervers zu charakterisierenden Sexualpraktiken war mir präsent.
Noch immer geschützt von diesem Zustand geistiger Paralyse erhob ich mich leise vom Bett. Meine Kleidung lag noch so am Boden, wie ich sie am Vorabend fallen gelassen hatte. Ich fingerte nach meiner Unterwäsche und zog diese an. Dann folgte auch der Rest meiner Kleidung. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer.
Noch immer jedes überflüssige Geräusch vermeidend machte ich mich auf Zehenspitzen gehend auf den Weg ins Bad. Dort versuchte ich soweit es ging meine Kleidung und vor allem meine Haare in einen halbwegs akzeptablen Zustand zu bringen. Fast meinte ich meinem Gesicht buchstäblich ablesen zu können, wie ich es mit Hendrik getrieben hatte.
Als ich meinte es ginge so halbwegs schlich ich zur Wohnungstür. So schnell wie möglich wollte ich jetzt hier weg und in die Sicherheit meiner vertrauten Umgebung zu flüchten. Vor allem hatte ich kein Bedürfnis, nochmal mit Hendrik zusammen zu treffen. Nicht an diesem Morgen.
Leise zog ich von außen die Wohnungstür ins Schloss. Richtiggehend erleichtert ging ich zur Treppe. Gerade wollte ich meinen Fuß auf die erste Stufe nach unten setzen, als ich hinter mir das Geräusch einer sich öffnenden Tür hörte. Überrascht und mehr einem Reflex folgend drehte ich meinen Kopf nochmal um und sah zu Hendriks Tür. Aber es war nicht seine Tür, die nun offen stand. Es war die Tür links davon – die Tür zur Wohnung seiner Mutter.
Im Türrahmen erschien die Gestalt einer schlanken älteren Frau. Sie war groß und beinahe sofort fielen mir ihre sehr munteren grauen Augen auf. Damit musterte sie mich, fragend, keinesfalls unfreundlich.
Erst jetzt stockte mir der Atem. Die Frau konnte eigentlich nur Hendriks Mutter sein. Ich schätzte sie auf Mitte vierzig. Ihre herbe Erscheinung, die leicht faltige Haut, die bereits angegrauten Haare, das alles verriet, dass die Frau Arbeit, womöglich sogar Kummer gewohnt war. Trotz allem erschien sie mir für ihr Alter attraktiv, strahlte einen dominanten Hauch von Stolz aus.
Sie trug ein schlichtes und sehr funktionales Kleid, das ihrer schlanken Figur gut stand. Die Haare trug sie hoch gesteckt. Ihr Gesicht war scharf geschnitten, nicht wirklich hübsch und dennoch von herber Anmut. Diese Frau wusste sich durchzusetzen, kannte die Härte des Lebens, war aber nicht verbittert darüber.
Ich stand wie angewurzelt, unschlüssig, was zu tun sei. Mit meiner rechten Hand hielt ich krampfhaft das Treppengeländer fest, von dem ich mich plötzlich nicht mehr lösen konnte.
„Ich meinte jemanden an der Tür meines Sohne gehört zu haben.“ sagte die Frau mit klaren, sehr ruhigen Worten.
Mir klebte die Zunge fast am Gaumen. Verzweifelt versuchte ich einen Ausweg zu finden, irgend welche Worte zu finden, welche die für mich peinliche und sogar gefährliche Situation lösen könnten. Jetzt hatte ich die Bestätigung, dass es Hendriks Mutter war.
Die Frau musste leicht husten. Dabei hielt sie sich kurz ihre langen schlanken Finger vor den Mund. Dunkel erinnerte ich mich, dass Hendrik etwas dahingehend erwähnt hatte, dass seine Mutter nicht gesund sei.
Ihr Husten verschaffte mir eine ganz kleine Atempause, in der ich mir eine Ausrede überlegen konnte. „Ähhh ...“ begann ich nervös zu stammeln. „Ich bin Hendriks Lehrerin und wir hatten heute Morgen eine Verabredung zu einer besonderen Projektarbeit.“ log ich. Etwas besseres fiel mir nicht ein. „Ich wollte gerade wieder gehen. Er scheint nicht da zu sein.“
Die Frau musste wieder husten. Sie sah kurz zu Hendriks Tür und dann wieder zu mir.
Ich war mir sicher, dass ich knall rot und die Notlüge mir mehr als deutlich anzusehen sein musste. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken. Nichteinmal mein desolates Äußeres schien sie zu verwundern. Dabei musste ich sicher aussehen, als hätte ich eine Nacht in einer Bahnhofskneipe durchgezecht.
Hinter der Frau drangen Kinderstimmen aus der Wohnung. Offenbar waren das Hendriks Geschwister. Noch immer sah seine Mutter mich auf eine seltsam unbeteiligte Art an. Sie ließ sich nicht das geringste anmerken, verriet keinen Gedanken.
Eine völlig unerklärliche Macht hielt mich noch immer am Treppenabsatz fest. Eigentlich hätte ich einfach nur zu gehen brauchen. Aber ich war dazu schlicht nicht fähig. Einer plötzlichen Eingebung folgend beschloss ich mich wenigstens richtig vorzustellen. Unter normalen Umständen hätte ich das bei Eltern meiner Schüler sofort getan. Aber an diesem Morgen und diesem Ort war leider gar nichts normal. Ich ging einen Schritt auf die Frau zu und streckte ihr meine Hand hin. „Ich bin Jennifer Willrich.“
„Margot Rebhard. Ich bin Hendriks Mutter“ erwiderte die Frau meinen Händedruck. „Hendrik wird sicher noch schlafen.“ Sie löste damit etwas die Spannung.
Schön sie kennen zu lernen. Ach, so schlimm ist das nicht wegen des Verschlafens.“ wehrte ich ab und wollte mich wieder zum Gehen wenden.
„Möchten sie vielleicht herein kommen und mit mir einen Kaffee trinken?“ fragte mich Margot Rebhard zu meiner Überraschung.
Schon wieder war mir der halbwegs elegante Rückzug verwehrt. Unschlüssig schaute ich auf die Uhr. Klaus versuchte mich sicher schon ungeduldig zu erreichen. Mein Mobiltelefon lag unten im Auto und ganz sicher hatte er schon gestern Abend versucht mich zu erreichen. Trotzdem konnte ich irgendwie nicht nein sagen. „Warum nicht.“ sagte ich mit trockener Stimme.
Hendriks Mutter führte mich in die Wohnung. Die Möblierung war einfach, aber trotzdem sag es recht ordentlich in der Wohnung aus. Plötzlich sprang ein kleines Mädchen aus einem Zimmer direkt vor mich. Sie war vielleicht 8 Jahre alt.
Erstaunt sah sie mich an. „Wer ist die Frau Mama?“ fragte sie mit ihrer piepsenden Kinderstimme.
„Das ist Hendriks Lehrerin.“ erklärte ihre Mutter. Dann wandte sie sich mir zu. „Kommen sie hier mit in die Küche.“ Dabei öffnete sie eine Tür und führte mich in eine gemütlich eingerichtete Wohnküche.
Die Ordnung auf dem Tisch verriet, dass die Familie bereits gefrühstückt hatte. Die Küche glich zwar einem engen Schlauch mit Schränken, Arbeitsfläche, Kühlschrank und Herd jeweils links und rechts an der Wand. Jedoch war hinten am Fenster eine nette Sitzecke mit Eckbank und zwei Stühlen ausgespart.
Dort saß am Tisch eine junge und sehr attraktive blonde Frau. Neugierig und wie ich meinte auch amüsiert musterte sie mich. Anders als Hendriks Mutter bemerkte sie sehr wohl mein Äußeres.
Unter ihrem abschätzenden Blick fühlte ich mich sogleich ausgesprochen unwohl. Ich bildete mir geradezu ein, wie sie exakt meine jüngsten Erlebnisse anhand meiner Erscheinung zu deuten wusste. Allenfalls wusste sie nur noch nicht, mit wem ich meinen Spaß gehabt hatte.
„Das ist meine Nichte Helga, Hendriks Cousine.“ stellte mich Margot der jungen Frau vor.
Reserviert reichte ich ihr die Hand. „Guten Morgen, ich bin Jennifer Willrich, eine Lehrerin von Hendrik.“
„Nehmen sie doch Platz.“ lud Helga mich ein und deutete auf einen Stuhl.
Gerade als ich mich gesetzt hatte stellte mir Hendriks Mutter schon eine Tasse Kaffee hin. „Brauchen sie Milch und Zucker?“
„Nur Zucker. Danke.“
Von Margot dazu aufgefordert kamen auch die Hendriks andere Geschwister kurz in die Küche und begrüßten mich. Neben der kleinen Marion, die ich schon gesehen hatte, waren das die dreizehnjährige Lisa und der siebzehnjährige Bruder Thomas. Während die Mädchen einen sehr aufgeweckten Eindruck machten schien Hendriks Bruder Thomas sehr verschlossen und eher behäbig zu sein. Er murmelte nur seine Begrüßung und verschwand auch sofort wieder in Richtung seines Zimmers.
Wir saßen jetzt ungestört zu dritt am Tisch. Dabei ließ mich Helga nicht aus den Augen und musterte mich weiter vollkommen ungeniert. „Wie lange sind sie schon Lehrerin? Sie schauen noch sehr jung aus.“ fragte sie interessiert.
„Naja. Ich bin jetzt doch schon seit drei Jahren Lehrerin. Also nicht mehr so ganz frisch.“ Ich versuchte meine Unsicherheit zu überspielen.
„Wie macht sich mein Sohn in der Schule?“ wechselte Margot Rebhard zu meiner Erleichterung das Thema weg von mir. „Ich habe leider nicht so die Zeit zu den Elternabenden zu kommen und freue mich natürlich, dass wir uns heute zufällig treffen.“
„Das macht doch nichts.“ winkte ich ab. „Kinder und andere Verpflichtungen heute unter einen Hut zu bringen ist ganz sicher nicht leicht. Aber ich kann sie, was Hendrik angeht beruhigen. Er ist ein außergewöhnlich intelligenter Schüler. Soweit ich das beurteilen kann, würde ich ihm auch ein glänzendes Studium vorhersagen. Das Potential hat er jedenfalls.“
„Es ist sehr erleichternd das zu hören.“ gab Hendriks Mutter zu.
„Oh ja.“ meldete sich auch Helga zu Wort. „Hendrik hat zweifellos seine Qualitäten.“
Die Art wie sie das sagte alarmierte mich sofort. Sie schien ihren Cousin gut zu kennen und ahnte vielleicht sogar, dass unsere Beziehung nicht nur eine rein schulische war. Ich begann zu schwitzen, was mein Unwohlsein nur noch steigerte. Unwillkürlich drängte sich mir hinsichtlich Helga der Eindruck auf, ich würde einer gerissenen Raubkatze gegenüber sitzen, die ihr Opfer schon fest im Blick hatte und vor dem finalen Biss noch etwas mit ihm spielen wollte.
„Ihr zwei scheint euch da sehr ähnlich zu sein.“ sagte Margot zu ihrer Nichte und konnte natürlich nicht ahnen, welchen scharfen Klang gerade dieser Vergleich in meinen Ohren hatte.
„Wir sollten vielleicht Hendrik wecken und ihn an seine Verabredung mit Frau Willrich erinnern.“ schlug Helga mit einem wissenden Lächeln vor.
Ich kam mir vor wie eine Närrin. Der hübsche Teufelsbraten konnte unmöglichen wissen, was zwischen mir und Hendrik vorgefallen war. Vermutlich spielte emotionale Anspannung der letzten Tage meinen Sinnen schon Streiche. Trotzdem wollte ich Hendrik natürlich keinesfalls hier begegnen. Wer weiß wie sich dann die Sache noch entwickeln würde.
Diesmal entschlossen die Initiative ergreifend fand ich endlich die richtigen Worte die Situation wieder in Griff zu bekommen. Ich erklärte, dass es mir ganz recht sei, wenn es heute mit der Projektarbeit nichts werden würde, da noch einige andere Pflichten auf mich warteten. Hendrik sollte sich deswegen keine Sorgen machen.
Margot war erleichtert und erkundigte sich über ihren Sohn und die Prüfungen am Jahresende. Auch die anstehende Klassenfahrt, es sollte die obligatorische Abschlussfahrt des Prüfungsjahrgangs werden, riss sie an.
Ich erklärte, dass wir in die Hauptstadt zu reisen beabsichtigten und dort 5 Tage in einer Jugendherberge verbringen würden.
Als der Kaffee ausgetrunken war drängte ich zum Gehen. Ich bedankte mich artig für die Einladung und wandte mich zur Tür. Noch immer spürte ich die durchleuchtenden Blicke von Helga auf mir. Aber zu meiner Erleichterung sprach auch sie nicht mehr das Thema Hendrik an.
Von meinem geheimen Liebhaber war auch dann nichts zu sehen, als ich schließlich die Wohnung seiner Mutter verließ. Unglaublich erleichtert schloss ich kurz darauf meinen Wagen auf und stieg ein. Aber erst als ich endlich Zuhause ankam, fühlte ich mich wieder halbwegs sicher und konnte durchatmen.
Teil 23
Neben meinem Haushalt war die dringlichste Pflicht Klaus anzurufen. Wie befürchtet hatte er mich offensichtlich mehrfach versucht zu erreichen. Das Handy zeigte vier Anrufe an und der Anrufbeantworter im Haus auch einen. Ich musste mir schnell eine Ausrede zurecht legen.
Aber zuerst musste ich unbedingt ins Bad. Ich duschte ausgiebig und versuchte mir buchstäblich die Ereignisse des Vorabends von der Haut zu schrubben. Erst als ich mich wieder richtig sauber fühlte und meinen bequemen Jogginganzug angezogen hatte, wendete ich mich dem Telefon zu.
Mit klopfendem Herzen wählte ich Klaus Nummer. Mir war überhaupt nicht wohl bei dem Gedanken ihn in wenigen Sekunden anlügen zu müssen. Aber ich sah keinen anderen Ausweg. Er würde niemals verstehen, in was ich da hinein geschlittert war. Erst recht würde er mir das nicht verzeihen können.
Ich hörte das Klingelzeichen. Mein Herz klopfte und ich versuchte meine Fassung zu bewahren. Gerade jetzt musste ich unbedingt einen kühlen Kopf bewahren.
Als Klaus abhob stellte ich tief in meinem Inneren fest, dass ich zum ersten mal nicht wirklich froh war seine Stimme zu hören. Ich erschrak darüber, denn das hatte es in der Vergangenheit nicht gegeben. Meine bizarre Affäre mit Hendrik begann zunehmend düstere Schatten auf meine Ehe zu werfen.
Ich spürte einen Kloß im Hals, als ich Klaus begrüßte und mich zwang möglichst normal zu sprechen. Hingegen war die Erleichterung meines Mannes sofort zu hören, endlich meine Stimme zu vernehmen. Er sagte mir auch sogleich, dass er sich große Sorgen gemacht hätte und fragte, warum ich nicht ans Telefon gegangen sei.
Die Idee für eine halbwegs glaubwürdige Ausrede kam mir ganz spontan.“Es tut mir leid Klaus.“ entschuldigte ich mich. „Ich dachte mir schon, dass du dir große Sorgen gemacht hast. Gestern hatte ich einen furchtbaren Tag. Einen Berg von Schularbeiten musste ich korrigieren und ich vergaß das Handy im Auto. Am Abend hatte ich wirklich so den Kanal voll, dass ich mir ein Bad eingelassen habe. Dort wäre ich dann schon am liebsten eingeschlafen. Mit letzter Kraft schleppte ich mich dann noch ins Bett. Wie eine Tote habe ich geschlafen.“
„Mir ging schon alles mögliche Schlimme durch den Kopf.“ gestand Klaus.
„Das denke ich mir. Es tut mir wirklich leid.“
„Schon gut. Ich freue mich am Montag endlich wieder zu Hause zu sein.“
„Ich freue mich auch.“ versicherte ich. Zu meiner Erleichterung klang es so, als würde Klaus meine Ausrede glauben. Wir unterhielten uns noch über ein paar belanglose Themen. Dennoch fühlte ich mich nicht gerade wohl, als wir schließlich das Gespräch beendeten.
Jetzt konnte ich mich aber endlich meinen Pflichten zuwenden. Ich hoffte, wenn ich mich ordentlich in die Hausarbeit stützte, würde ich mich schon selbst ablenken.
So war es dann auch. Ich putzte unser Haus vom Dach bis hinunter zum Keller, wusch Wäsche und ging Einkaufen. Klaus sollte am Montag alles so vorfinden, wie er es gern hatte.
Am frühen Abend begann ich dann wirklich die Schulaufgaben zu korrigieren und Vorbereitungen für meinen Unterrichtsplan in der nächsten Woche zu treffen. Auf diese Weise verstrich der Samstag tatsächlich wie im Flug und meine Aktivitäten lenkten mich wie erhofft ab.
Teil 24
In der Nacht schlief ich tief und fest. Wirklich erholt wachte ich Sonntag morgen auf. Zum Frühstück las ich ein Buch, da ich ja ganz allein im Haus war und niemand an meinem Tisch saß. Es war angenehm, sich einmal so ziellos treiben zu lassen.
Ich rief danach wieder Klaus an. Diesmal freute ich mich schon wieder wirklich seine Stimme zu hören. Wir scherzten ein wenig am Telefon und versicherten uns unserer gegenseitigen Zuneigung.
Am frühen Nachmittag ging ich dann mit einer Freundin erst Tennis spielen und dann noch in ein Café. Tatsächlich brachte ich das Kunststück fertig Hendrik fast komplett aus meinen Gedanken auszublenden. Mit einer gehörigen Portion Autosuggestion gelang es mir selbst Normalität vorzugaukeln.
Am Abend machte ich dann weiter mit meinen Wochenvorbereitungen. Als die erledigt waren setzte ich mich mit einem Glas Wein vor unseren Kamin, den ich zuvor angeheizt hatte.
Erst jetzt, in diesem Moment der Entspannung und des Zurücklehnens konnte ich nochmal über die Ereignisse der letzten Tage nachdenken. Eigentlich war es kaum zu glauben, dass vier bis fünf Tage eine solche Zäsur waren. Ich hatte Dinge getan beziehungsweise mit mir tun lassen, die ich noch vor einer Woche als absolut und kategorisch undenkbar angesehen hätte.
Mir war klar, dass ich das Tor zu einer absolut düsteren Welt aufgestoßen hatte. Dieses Tor musste ich jetzt so schnell wie möglich wieder schließen, wenn ich nicht mein ganzes bisheriges Leben mit aller Gewalt aus den Angeln heben wollte.
Eigenartiger weise war die Dunkelheit nicht nur erschreckend. Zu einem Teil lockte sie mit Ausschweifungen, ihren bizarren Praktiken und der totalen sexuellen Hingabe. Ich war nicht nur ein Vernunftwesen. Das hatten mir die Tage in schauerlicher Deutlichkeit vorgeführt. Ich war auch eine Frau mit sehr intensiven Bedürfnissen, die ich bislang wohl verdrängt hatte.
In meinem normalen, bisherigen Leben war dafür kein Platz. Doch Hendrik lockte mit dem Ausleben von zügellosen Phantasien, dominierte auf eine schrecklich anregende Weise meinen Körper. Er zeigte mir eine Welt voll hartem und brutalem Sex, nahm sich meinen Körper rücksichtslos und trieb mich dabei zu unglaublichen Höhepunkten.
War ich devot, vielleicht sogar masochistisch veranlagt? Die vergleichsweise unschuldigen Fesselspiele mit meinem Mann empfand ich schon als aufregend, nicht immer aber doch oft befriedigender als ganz normalen Sex. Doch Hendriks brutale Praktiken waren, das musste ich mir eingestehen, der Hammer. Er verstand es meinem Körper das Letzte abzufordern.
Die Klarheit meiner Gedanken erschreckten mich. Ich wollte mich nicht von einem Mann dominieren lassen, schon gleich gar nicht von einem meiner Schüler. Mit meinem Selbstbild war das nicht zu vereinen.
In meinem Inneren kämpften die süßen Mächte des Verderben gegen die nüchterne Klarheit der Vernunft. Ich erkannte, dass ich mich von Hendrik sofort lösen musste. Andernfalls setzte ich alles aufs Spiel, was bislang meine Leben ausmachte. Dazu war ich nicht bereit. Das erkannte ich jetzt in aller Deutlichkeit.
Bald tat der schwere Wein sein übriges und eine sonderbare Leichtigkeit umgab mich. Ich sah das Feuer prasseln und meine Muskeln entspannten sich. Die weichen Polster des Sessels fingen mich auf und erlaubten mir eine sehr bequeme Haltung einzunehmen.
Bald brannte die Hitze, welche der Kamin abstrahlte, schon fast auf meiner Haut. Ich begann etwas zu schwitzen. Meine rechte Hand hielt das Weinglas und meine linke ruhte auf meinem abgewinkelten Oberschenkel. Ich schob sie nur ein Stück weit nach rechts, so dass sie auf meinem Schritt ruhte.
Mit sanftem Druck begann ich mich selbst zu streicheln. Meine Fingerspitzen tasteten über meinen Körper, suchten die erogenen Zonen. Ich stellte das Weinglas beiseite, bevor ich meine linke Hand in meine Hose und weiter in meinen Slip. Die Feuchtigkeit, die ich ertastete verriet alles. Mit meiner rechten Hand berührte ich meine Brust, begann sie durch das Sweatshirt hindurch zu massieren.
Die Finger meiner linken Hand teilten meine Schamlippen, drangen etwas in mich ein und umspielten dann meinen Kitzler. Zugleich begann ich meine Brust kräftiger zu massieren, spürte, wie sich die Nippel aufrichteten. Unglaublich angenehme Schauder schossen durch meinen Körper. Ich stöhnte auf, drückte meinen Kopf nach hinten.
Dann schob ich zwei Finger in mein empfängliches Geschlecht, das sie mit Freude aufnahm. Ich begann mich mit meinem Daumen meine Klitoris zu reiben und abwechselnd mit meinen Fingern zu ficken. Immer tiefer und bald auch kräftiger stieß ich sie hinein. Ich bearbeitete weiter meine Brust, knetete sie und presste ihr Fleisch mit meinen Fingern zusammen.
Schnell und von zunehmender Erregung angepeitscht schob ich den Stoff des Sweatshirt nach oben über meine Brüste, riss mir geradezu den BH nach unten und packte meine Brust. Ich zwickte meine Brustwarze und stöhnte dabei auf.
Wieder fickte ich mich grob mit den Fingern, steckte noch einen dritten in den klatschnassen Spalt. Unbarmherzig machte ich es mir selbst und dabei sah ich Hendrik über mir, stellte mir vor, wie er mich quälte.
Als mein Daumen hart auf die Klitoris drückte bäumte sich mein ganzer Körper auf.In wilder Ekstase entlud sich mein Orgasmus. Ich war bei weitem nicht so heftig wie mit Hendrik gekommen. Dennoch genügte schon allein der Gedanke an ihn, mich zum Höhepunkt zu treiben. Erschöpfte sackte ich zurück in die Polster des Sessels.
Noch eine ganze Weile schwankten meine Gedanken hin und her. Schließlich zog mich die Wirkung des schweren Weins in die erlösende Müdigkeit. Ich schleppte mich ins Schlafzimmer und fiel aufs Bett und beinahe augenblicklich in tiefen Schlaf.
Teil 25
Der Montag Vormittag verging wie im Fluge. Ich musste Hendriks Klasse nicht unterrichten und sah ihn nur kurz in der Pause. Ich hielt mich absichtlich fern von ihm und ignorierte ihn.
Ich freute mich auf die Rückkehr von meinem Mann. Nach den Abenteuern der letzten Tagen erschien er mir als stabiler Halt, ein fester Anker meines gewohnten Lebens.
Ich verließ am Nachmittag die Schule so früh wie möglich.Ich eilte nach Hause, Klaus entgegen. Nach dem Aufschließen der Haustür stellte ich leicht enttäuscht fest, dass er noch nicht da war. Vielleicht hatte sein Flug Verspätung.
Ich räumte eilig noch ein paar Sachen auf, versuchte ihm ein schönes Heim zu schaffen. Er liebte Ordnung und fühlte sich nicht wohl, wenn die Dinge nicht an ihrem Platz waren.
Endlich hörte ich das vertraute Geräusch seines Wagens. Ich eilte schon hinaus, als er noch auf dem Stellplatz einparkte. Am Gartentor gab er mir einen Kuss und lachte auf seine charmante Art.
Drinnen ließ er sich erstmal auf die Couch fallen. Ich nutzte sofort die Gelegenheit etwas mit ihm zu Kuscheln. Wieder brachte ich das Kunststück fertig, Hendrik komplett auszublenden.
Klaus erzählte mir von seiner Dienstreise. Mich interessierten seine Berichte über den Verlauf der Geschäfte nicht wirklich. Aber aus Höflichkeit hörte ich ihm ausdauernd zu. Es war so schön ihn wieder neben mir zu spüren.
Wir beschlossen am Abend gemeinsam Essen zu gehen. Wir suchten eine sehr nette und sehr kleine Pizzeria auf. Es war ein überaus gemütliches Restaurant. Zum Essen bestellten wir uns einen edlen Wein und genossen noch lange nach dem Essen die angenehme Atmosphäre. Erst gegen zweiundzwanzig Uhr brachen wir wieder nach Hause auf.
Auf der Heimfahrt spürte ich, dass mein Mann mir etwas sagen wollte, jedoch nicht mit der Sprache heraus rückte. „Was liegt dir auf dem Herzen?“ fragte ich ihn daher direkt.
„Dir kann ich nichts vormachen.“ erwiderte er lachend.
„Nein. Du nicht.“ Auch ich lachte. „Also, heraus mit der Sprache.“
„He, du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe.“
„Oh doch. Denn ich habe dich auch vermisst.“ Ich wartete ein paar Sekunden. „Aber das war es nicht, was du mir sagen wolltest?“ bohrte ich nach.
„Nein.“ gab er lächelnd zu.
Eigentlich wusste ich ganz genau, was er wollte. Obwohl wir nun schon über sechs Jahre zusammen waren und davon fast drei Jahre verheiratet, waren wir beide noch immer schüchtern, wenn es um Sex ging.Wir schliefen miteinander, probierten auch das eine oder andere aus. Aber es blieb immer auch ein Thema, über das wir alle beide nicht locker sprechen konnten. Bislang hatte ich das nie als Nachteil empfunden, ganz im Gegenteil. Jedoch jetzt, noch frisch unter dem Eindruck der wilden Ereignisse der letzten Tage, verstörte mich das etwas. Das Unnatürliche und Bizarre meiner Situation drängte sich kraftvoll und wenig angenehm in mein Bewusstsein.
Klaus wollte mir zweifellos sagen, dass er jetzt mit mir schlafen wolle. Wie immer war seine Einleitung etwas umständlich, zierte er sich auf den Punkt zu kommen. Bislang hatte mich das immer erregt. Ich empfand das als angenehm, als eine Art mentales Vorspiel. Wenn ich spürte, dass er mit mir schlafen wollte, löste das immer ein angenehmes Kribbeln aus. Dieses Kribbeln steigerte sich dann im Bett zur Leidenschaft, echter Lust und manchmal auch zu einem leichten Orgasmus.
Mein Mann war kein ausgebuffter Liebhaber. Mich hatte das nie gestört, denn seine technischen Unbeholfenheiten, was den direkten Akt anging, glich er bei mir leicht durch seine aufrichtige Liebe aus. Die leichten Defizite bei der körperlichen Liebe konnte ich problemlos durch gelegentliche Selbstbefriedigung ausgleichen. Dafür genoss ich es umso mehr, von ihm spürbar begehrt zu werden.
Heute allerdings vermisste ich das vertraute Gefühl der aufkeimenden Erregung. Stattdessen empfand ich einen Anflug von bitterer, seltsamer Leere. Ich begann zu ahnen, dass der bevorstehende Sex mit Klaus bei mir keine Erregung auslösen würde, was mich anging völlig lustlos bleiben würde. Diese Erkenntnis bestürzte mich.
Ich versuchte natürlich mir nichts anmerken zu lassen Zum ersten mal in unserer Beziehung, so befürchtete ich, würde ich Klaus etwas vormachen müssen. Wenn ich in der Vergangenheit einmal keine Lust hatte, so sagte ich ihm das einfach. Im Stillen wusste ich, das würde heute keine Option sein. Eine seltsame Furcht hielt mich in ihren kalten Klauen. Es war die Furcht, dass er misstrauisch werden könnte.
Vor einer viertel Stunde war ich noch in entspannter Stimmung gewesen. Ich lauschte in mich, forschte, ob sich nicht doch etwas regte. Aber da war nur die plötzliche kühle Leere.
„Wünschst du dir etwas besonderes heute?“ Klaus hatte sich endlich durch gerungen, wurde konkreter. „Ich meine … hättest du Lust auf ein Fesselspiel?“
„Sehr gern.“ hauchte ich und empfand einen bitteren Geschmack auf meiner Zunge.
Klaus lenkte sofort wieder ab. Auch das kannte ich a ihm. Das Entscheidende war geklärt. Mit dem plötzlichen Themenwechsel zu belanglosen Dingen des Alltages überspielte er seine Hemmungen und seine Unsicherheit.
Heute war ich richtig dankbar darüber. Ich gewann so Zeit, meine Gedanken und Emotionen zu sortieren.
Mich beruhigte etwas, dass Klaus nichts zu merken schien. Meine stillen Zweifel und Selbstvorwürfe entgingen gänzlich seiner Aufmerksamkeit. So erreichten wir schließlich unser Zuhause.
Klaus verlor nicht mehr viel Zeit. Er sofort die Treppe nach oben. Während ich in der Küche einen Schluck Wasser trank, rasselte oben die Jalousie herunter. Auch wenn ich am liebsten jetzt noch alles abgesagt hätte, so blieb mir doch keine andere Wahl, als ebenfalls nach oben zu gehen. Ich musste mitmachen.
Es folgte die übliche Routine, die fast immer ablief, bevor wir Sex hatten. Wir verschwanden zuerst beide im Bad, das Klaus wie immer vor mir verließ. Während ich noch meine Zähne putzte, begann er schon das Schlafzimmer für das Liebesspiel zu präparieren. Sehr schmerzlich wurde mir dieses sich oft wiederholende Muster an diesem Abend bewusst.
Als ich schließlich in einen Bademantel gehüllt ins Schlafzimmer kam, hatte Klaus bereits alles vorbereitet. Die Bettdecken waren vom Bett entfernt und in der Mitte unseres Liebeslagers lagen die beiden Kopfkissen zu kleinen Rollen gefaltet. Sie sollten, wenn ich darauf lag, mein Becken etwas nach oben drücken.
An den Ecken des Bettes lagen die Fesseln bereit.
In jener Nacht, in der ich mit Klaus schlief, kam ich sogar zum Höhepunkt. Mein Mann mühte sich redlich und ich ertappte mich dabei, wie ich ihn, wenngleich auch sehr vorsichtig, zu einer etwas härteren als der gewohnten Gangart animierte. Ich war mir fast sicher, dass es für Klaus der bislang beste Sex unserer Beziehung war.
Als wir später verschwitzt nebeneinander im durchgewühlten Bett lagen, musste ich mir eingestehen, dass ich immer wieder statt Klaus Hendrik über mir gesehen hatte. Die Vorstellung an ihn trieb mich an, nicht die Berührungen von Klaus. Das bestürzte mich.
Teil 26
Die nächsten Tage zwang ich mich wieder zur alten Normalität. Das fiel mir um so leichter, als Hendrik wie schon in der Woche zuvor keine Anstalten machte, mich in der Schule anzusprechen. Mit geradezu eiserner Disziplin folgte ich seinem Beispiel und blendete erfolgreich die überaus exotischen Erlebnisse mit meinem Schüler aus. Bis auf ein eher dumpfes Gefühl von Leere im Bauch, ein klein wenig Nervosität und gelegentlichen Erinnerungsfetzen an mein sexuelles Verhalten gelang das mir erstaunlich gut.
Gegen Ende der Woche entspannte ich mich sogar wieder richtig. Mental hatte ich die Episode mit Hendrik schon fast abgehakt und auch er schien das so zu halten. Je mehr das für mich zur Gewissheit wurde, um so weniger musste ich irgendwelche Konsequenzen, vor allem beruflicher Natur, befürchten.
Ich war mit allerdings auch im Klaren, dass so etwas nie wieder passieren durfte. Ich konnte mich mehr als glücklich schätzen praktisch folgenlos aus der Sache heraus gekommen zu sein. Jetzt brauchte ich nur noch den Vorfall aus meinem Gedächtnis zu streichen und den heilsamen Mantel des Vergessen darüber zu legen.
Diese Gedankengänge beflügelten mich und hoben meine Stimmung merklich. Ich lachte in dieser Woche sehr viel und fühlte mich so jung und tatkräftig wie schon lange nicht mehr.Ich konnte nicht ahnen, dass ich schon sehr bald und machtvoll aus diesem Hochgefühl zurück auf den Boden der Tatsachen fallen sollte.
Es war jetzt genau eine Woche her, seit ich diese unglaubliche Dummheit begangen und Hendriks Apartment betreten hatte. Da eine Kollegin aufgrund Erkrankung ausgefallen war, musste ich anders als zum sonst üblichen frühen Unterrichtsende an einem Freitag noch für eine Doppelstunde in der Arbeitsgruppe Geräteturnen die Aufsicht übernehmen.
Angesichts des ungewöhnlich warmen Herbstwetters draußen waren die zweimal fünfundvierzig Minuten in der Schulsporthalle kein wirkliches Vergnügen und ich schwitzte schon ohne mich an den Turnübungen selbst zu beteiligen. Meine Aufgabe bestand neben der Aufsicht auch in der Hilfestellung und Absicherung der Turner. Das war keine wirklich spannende Aufgabe und natürlich wäre ich lieber etwas früher ins Wochenende gestartet.
Ich war daher sehr froh, als gegen halb drei die Doppelstunde herum war und wir die Geräte aufräumen konnten. Die Schüler stürmten lärmend zur Umkleide. Ich verschloss noch die Geräteräume und sah mich nochmal prüfend in der Halle um. Alles war in Ordnung. So nahm ich meine Unterlagen und machte mich ebenfalls auf den Weg zur Umkleidekabine der Lehrer.
Dazu musste ich über eine Treppe nach oben zu einer Galerie gehen. Von dort aus ging es in die verschiedenen Kabinen und zum Ausgang aus der Halle. Auch konnte man von der Galerie aus hinunter in die drei Hallen der Mehrfachsporthalle schauen. Der Zugang zur für die Lehrer reservierten Umkleidekabine lag am Ende der Galerie etwas versteckt. Dort bog ein Seitengang hin zu einem Notausgang und dem separat zugänglichen Kraftraum ab. Zum Kraftraum ging es ebenfalls wie bei den Hallen eine Treppe hinunter. Die Umkleidekabine der Lehrer lag tatsächlich genau über dem Kraftraum.
Als ich in den Seitengang abbog sah ich am Ende des Ganges jemanden am Boden sitzen. Die teilweise verglasten Außenwände der Sporthalle ließen zwar genug Tageslicht herein kommen, aber der dichte Baum- und Buschbestand außerhalb der Halle warf irritierende Schatten in den Gang, so dass ich den Sitzenden zuerst nicht erkannte.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich meine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten. Dann erkannte ich, wer dort saß. Hendrik! Ich war total überrascht, den damit hatte ich nicht gerechnet.
Hendrik saß vollkommen entspannt am Boden, die kräftigen Beine von sich gestreckt und den Rücken gegen sie Hallenwand gelehnt. Er hatte seinen Kopf ebenfalls nach hinten gestreckt, so dass sein Hinterkopf ebenfalls an der Wand anlag. Mit einem Lächeln in den Augen sah er mich an.
Ich brauchte einen Moment bis ich erkannte, dass in seinem Lächeln keine Freude oder Wärme lag, sondern mehr etwas Lauerndes. In diesem Moment beschlich mich das unangenehme Gefühl von Gefahr und die gerade noch so positive Wochenendstimmung verflog sofort. „Hallo Hendrik.“ sagte ich unsicher. „Was machst du den hier?“ Ich versuchte ebenfalls zu lächeln, spürte aber, dass mir das misslang.
„Hi.“ sagte Hendrik nur kurz angebunden und erhob sich vom Boden. Er war sich seinen Rucksack an einem Gurt über die Schulter und kam langsam, mit selbstsicherem Gang auf mich zu.
Ich fror plötzlich. Der kalte Schweiß auf meiner Haut rief eine Gänsehaut hervor und erinnerte mich an meine Kleidung. Ich trug Turnschuhe, Sportsocken, eine kurze weiße Sporthose, die viel von meinen Beinen zeigte und am Oberkörper ein dazu passendes Oberteil, das meine großen Brüste eng umschloss und nicht das geringste der lustvollen Rundungen darunter verbarg.
Hendriks Augen wanderten über meinen Körper und genossen sichtlich den Anblick. Das machte mich zusätzlich unsicher und ich spürte wie meine Hände feucht wurden. Nervös spielte ich mit dem Schlüsselbund in meiner Hand. Wir waren in diesem Nebengang unbeobachtet und verborgen vor den Blicken anderer. Eine innere Stimme warnte mich mein Verstand sagte mir, es sei besser sofort zurück auf die Galerie zu gehen und Öffentlichkeit zu suchen. Hier hinten war Hendrik im Vorteil.
Für ein paar endlose Sekunden musterten wir uns schweigend. Nur um das unerträgliche Schweigen zu unterbrechen drehte ich mich zur Tür hin und schloss meine Umkleidekabine auf. Mein Kopf war wie in Watte gepackt und ich wollte nicht darüber nachdenken, was Hendrik hier und von mir wollte. Mein Herz begann wie wild zu pochen.
Wie ferngesteuert öffnete ich die Tür und betrat den Umkleideraum. Ich wusste, das war absolut das Gegenteil von dem, was jetzt klug sein würde. Aber ich wagte es einfach nicht die Konfrontation mit Hendrik in der Öffentlichkeit zu suchen. Es war mehr ein instinktive Reaktion mich und damit auch ihn zu verstecken und unbeobachtet die Situation zu bereinigen. Beinahe unwirklich nahm ich wahr, wie Hendrik hinter mir ebenfalls eintrat und die Tür schloss.
Zu keinem Gedanken fähig blieb ich zitternd im Halbdunkel des Raumes stehen, denn ich hatte kein Licht eingeschaltet und durch eine Milchglasschleuse in der Decke fiel eher fahles Licht herein. Es war eine geradezu surreale Szenerie, in der ich mich so plötzlich wiederfand.
Hendrik, ohne jedes Anzeichen von Unsicherheit, nahm mir von hinten den Schlüssel aus der Hand, den ich auch widerstandslos freigab. Ohne hinzusehen hörte ich wie er die Tür abschloß und den Schlüssel stecken ließ.
Ich war zu keiner vernünftigen Reaktion fähig und verharrte regungslos wie das Kaninchen vor dem todbringenden Jäger. Abgesehen von der kurz angebundenen Begrüßung hatten wir noch kein Wort gewechselt. Ich nahm mich zusammen und versuchte meine Aufregung zu überspielen. „Hendrik. Wir müssen reden.“
Hendrik trat langsam neben mich. Ich spürte seinen Blick über das Profil meines Körpers wandern.“Müssen wir?“ fragte er mit einer seltsam metallischen Stimme. Er nahm mir meine Sachen ab und stellte sie zusammen mit seinem Rucksack auf die Umkleidebank. Dann stellte er sich wieder schweigend neben mich. Ich starte immer noch gerade aus und fühlte mich unendlich hilflos.
Teil 27
Hendrik stand links von mir. Ansatzlos schnellte seine linke Hand zu meiner Brust und packte sie durch den Stoff des Oberteils hindurch.
Der grobe Griff weckte meine Lebensgeister und vor allem meinen Widerstandswillen. Zugleich durchzuckte mich die Erkenntnis, dass ich für Hendrik nur ein Objekt war, dem er keinerlei Respekt entgegen brachte und das er sich einfach nehmen wollte. Da war keine Liebe, keine Zuneigung sondern allenfalls eine primitive sexuelle Lust. Er wollte ganz sicher nicht reden.
Mit einem wütenden Knurren, aus dem all meine Enttäuschung heraus zu hören war, drehte ich mich zu ihm und versuchte ihm mit meiner rechten Hand ins Gesicht zu schlagen. „Hör damit auf!“ presste ich wütend hervor und spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen.
Leider war es ihm ein Leichtes diesen Angriff abzuwehren. Mit einem überlegenen Grinsen fing er meine Hand ab und nahm diese am Handgelenk in einen unglaublich stahlharten Griff. Er presste zu, bis ich vor Schmerz kurz aufstöhnte, worauf er noch brutaler seine Finger um meine Brust schloss. „Du hast keine Ahnung, was für eine faszinierende Frau du bist.“
Ich schrie nochmal unterdrückt auf. Mit der freien Hand versuchte ich seinen Griff um meine Brust zu lösen, wand mich, versuchte ihm zu entkommen. „Nicht so!“ verlangte ich keuchend.
Unsere Arme lagen über Kreuz und wir rangen so für eine viertel Minute. Während ich mich wehrte und in seinem Griff wand löste er seine Hand für einen Moment von meiner Brust nur um sie sofort noch fester zu packen und das weiche Fleisch gnadenlos zu quetschen. „Doch, genau so brauchst du es!“ Stieß er triumphierend hervor.
Mir standen Tränen in den Augen, als mein Widerstand erlahmte. Hendrik riss mich mit meinem Rücken gegen seinen Oberkörper und begann beide Brüste zu massieren. Dazu küsste er stöhnend die nackte Haut meines Halses. Er löste etwas den harten Griff um meine Brüste und seine Finger flickten über meine Brustwarzen und versuchten die Nippel zu stimulieren. Dazu arbeitete sich sein Mund zu meinem Ohr vor und er biss mir leicht ins Ohrläppchen.
Ich hätte heulen können, als darauf meine Nippel instinktiv zu eigenem Leben erwachten und sich spürbar und sichtbar aufrichteten. Damit wurden sie zu einem noch leichteren Ziel für Hendriks Daumen, der auch sofort mit mehr Druck über meine sensiblen Brustspitzen fuhr.
Dann löste sich seine linke Hand von meiner Brust und wühlte sich von hinten in meine Haare. Plötzlich packte mich seine Hand da und riss meinen Kopf zurück. Unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt und wir sahen uns an.
Auch auf Hendriks Gesichtshaut hatten sich Schweißperlen gebildet. Er musterte mich lüstern und schob dann seine rechte Hand langsam an den Saum meines Oberteils. Nach kurzem Zögern riss er seine Hand mit einem wütenden Aufschrei nach unten und zog den Stoff mit einem Zug über meine recht Brust. Deren nacktes Fleisch wurde leicht nach oben gedrückt und bildete ein perfektes ungeschütztes Ziel für meinen Angreifer.
Hendrik konnte sich auch kaum beherrschen und packte den harten Nippel meiner Brust. Lustvoll, jedoch nicht zu fest zog er daran. Dann drückte er seinen Mund auf meinen und begann mich fordernd zu küssen.
Ich presste zuerst meinen Mund zusammen, worauf Hendrik meinen Nippel stärker zwischen seinen Fingern quetschte. Ich verstand die Drohung und öffnete meine Lippen. Seine Zunge drang in meinen Mund und begann diesen zu erforschen.
Hilflos gab ich mich dem Zungenkuss hin und erduldete, dass Hendrik weiter an meinem Nippel spielte, daran zog, rollte und leicht schüttelte. Doch schon erwachte wieder mein Kampfgeist. Meine Hände hatte er losgelassen und das nutzte ich aus. Ich drehte meinen Kopf weg und stieß mit dem rechten Handballen nach seinem Gesicht.
Aber den Winkel war sehr ungünstig und ich traf ihn kaum, jedenfalls nicht wirkungsvoll. Hendrik duckte sich unter Schlag weg. Da er meinen Kopf noch immer an den Haaren hielt zog er mich dabei automatisch noch ein Stück nach hinten, so dass ich das Gleichgewicht verlor. Wir kamen bei ins Taumeln, da ich mit meinem Körper gegen seinen stieß.
Wir wankten ein paar Schritte und ich spürte etwas Oberhand. „Du mieses Schwein!“ presste ich hervor und versuchte ihn nochmals mit der Hand zu treffen.
„Geile Hure!“ gab er keuchend zurück und wich auch diesem Hieb aus. Nunmehr wieder sicher stehend rangen wir miteinander. Irgendwie bekam er wieder meine nackte Brust zu fassen und kniff mir schmerzhaft in den Nippel.
Mit beiden Händen versuchte ich seine Hand abzuwehren, worauf er mich gegen die Wand mit der Bank und den Garderobenhaken drängte. „Hör auf!“ bettelte ich, als ich seinen Griff nicht von meiner gequälten Brust zu lösen vermochte.
„Hörst du auf dich zu wehren?“ fragte er keuchend und mit nicht zu überhörender Wut in der Stimme.
„Ja, ich höre auf.“ versprach ich heulend und hob zum Zeichen der Aufgabe meine Hände ein wenig.
Sofort verringerte er den Druck und drehte mich zu sich herum. „Los, halt die an den Garderobenhaken fest.“ verlangte er.
Mein Atem ging stoßweise als ich seiner Aufforderung zögerlich nachkam und die Haken links und rechts von meinem Kopf packte. Es kostete mich vor allem Überwindung, weil ich so meine Brüste schutzlos seinem Blick und Zugriff preisgab.
Hendrik ließ seinen Blick lüstern über meinen Körper gleiten und zog dann mein Oberteil auch bei der noch verhüllten Brust nach unten und befreite diese so. Dann begann er mir langsam und genussvoll meine Sporthose herunter zu ziehen.
Widerstandslos stieg ich aus der Hose und kurz darauf auch aus meinem Slip, der sofort folgte.
„Spreiz dich!“ verlangte Hendrik, während er an seiner Hose herum fummelte.
Als ich meine Beine öffnete, hatte er seinen Penis bereits herausgeholt und drängte zwischen meine Beine. Ungläubig sah ich zu, wie er sein steifes Glied positionierte und dann langsam aber doch konsequent in mich hineinstieß.
Mit geschlossenen Augen verharrte Hendrik ein paar Sekunden, den Augenblick genießend.
Auch ich hatte in einer Mischung aus höchster Erregung und Scham die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht. Sein harter Schwanz füllte mich schmerzhaft und dennoch unglaublich erregend aus. Willenlos ließ ich zu, dass er meine Beine an den Kniekehlen packte und mich so aufhob.
Hendrik begann jetzt mit kräftigen und sehr tiefen Stößen in mich einzudringen. Bald wurde meine Scheide feuchter, was es für ihn und mich leichter machte, worauf er etwas den Takt erhöhte.
„Pack mich mit deinen Beinen.“ verlangte er keuchend.
Ich presste meine Beine an ihn und ermöglichte ihm so die Hände frei zu bekommen.
Sofort schlug er mir auf meine hüpfenden Brüste. „Du geiles Stück!“
„Arrh...“ stöhnte ich auf. „Zeigs mir.“
Er kniff meine Brüste, schlug sie, warf sich in mich. Unsere Körper schwitzten und wir stöhnten immer lauter. Das Tempo seiner Stöße nahm jetzt zu und unsere Becken klatschten aneinander. Es dauerte nur noch wenige Sekunden bis wir beide hart kamen.
Während ich animalisch aufschrie spritzte er grunzend in mir ab. Ich spürte, wie er seinen Samen in mich pumpte und in höchster Ekstase seine Finger in meine Brust und meine Hüfte krallten.
Er hämmerte noch zweimal in mich hinein, um den Höhepunkt bis zur letzten Sekunde auszukosten.
Teil 28
Wir verharrten beinahe regungslos, unsere verschwitzten Körper aneinander gepresst, um wieder zu Atem zu kommen. Bis auf die fast pfeifenden Geräusche unserer Lungen, die immer noch gierig Atemluft in uns sogen, herrschte eine beinahe schmerzhaft reine Stille im Raum. Nur von ganz weit entfernt und sehr gedämpft vernahm ich die Geräusche des Schulbetriebs, den Lärm der Schüler, die endlich in ihr Wochenende stürmen konnten.
Dort draußen war Normalität, die wirkliche Welt. Ich hätte nicht weiter entfernt sein können von dieser, hier, jetzt, im unwirklichen Zwielicht der Umkleide. In der Luft hing der schwere Geruch von Sex und verschwitzten Körpern. Ich spürte, wie Hendriks Glied in mir langsam erschlaffte. Von seinem Gesicht tropften dabei immer wieder Schweißperlen auf meinen Bauch.
Seine Hände fuhren nun beinahe zärtlich über meinen Körper, streichelten mich, strichen über meinen Bauch, kneteten meine Brüste.
Wortlos ließ ich mir das gefallen. Widerspruch oder gar Widerstand wäre sowieso zwecklos gewesen. Noch immer hielt ich ihn mit meinen Oberschenkeln fest umschlossen, wagte es nicht mich zu rühren und versuchte jedes Denken abzuschalten.
Langsam entzog Hendrik sich mir und ließ meine Beine wieder auf den Boden gleiten. Sein Liebesspeer flutschte aus meiner von unseren Säften glitschigen Scheide. Da er noch seine Kleidung trug, hing sein Glied ihm obszön aus der
Hose.
Immer noch vom heftigen Höhepunkt halb betäubt nehme ich meinen eigenen Aufzug gar nicht war. Ich lehne noch immer die Beine gespreizt an der Wand, die Garderobenhaken fest im Griff, halbnackt, die geröteten Brüste aus dem Oberteil hängend. Erst ganz langsam komme ich wieder zurück in die Wirklichkeit. Und je klarer ich wieder denken kann, umso mehr wird mir auch meine von Hendriks brutaler Behandlung schmerzender Körper bewusst.
Das rücksichtslose Eindringen in meine noch nicht feuchte Scheide hat deren Innenwände offenbar etwas wund gescheuert. Meine Brüste brennen wie Feuer von den Schlägen, die sie empfangen hatten und dem erbarmungslosen Kneten. Wie eine Welle überkommt mich eine unbändige Wut auf meinen Peiniger. Diese Wut ist so heftig, dass ich sie nicht kontrollieren kann.
Mit einem geradezu tierischen Aufheulen, in dem alle meine Gefühle sich urplötzlich ihren Weg bahnen, löse ich mich von der Wand. „Du mieses, mieses Schwein!“ presse ich heulend hervor. Meine Hände schnellen zu Hendriks Hals.
Diesmal hat ihn mein Angriff kalt erwischt. Eben noch ein triumphales Grinsen im Gesicht schließen sich nur Augenblicke später meine Hände um seinen Hals. Sofort versucht er meine Handgelenke wegzudrücken.
Doch mein Gefühlsausbruch verleiht mir geradezu überirdische Kräfte. Es gelingt mir meine Hände um seinen Hals geschlossen zu halten. Mit Genugtuung sehe ich sein Gesicht rot anlaufen, spüre die Venen an seinem Hals hervortreten und dann sehe ich einen Anflug von Panik in seinen Augen. Das berauschende Gefühl von Genugtuung schwappt durch meinen Körper. „Du … vergewaltigst … mich … nicht … mehr!“ schleudere ich ihm mit höchster Anstrengung entgegen.
Jetzt ist es Hendrik, der wie ein Tier heult, oder besser schnaubt. Als er meine Hände nicht lösen kann wirft er seinen Körper herum, zieht mich so mit.
Ich versuche nicht locker zu lassen, folge seiner Bewegung.
Doch da wirft er sich schon in die andere Richtung. Noch von der Fliehkraft getrieben bewege ich mich eine halbe Sekunde länger in die ursprüngliche Richtung, bevor der überaus kraftvolle Ruck seines Oberkörpers mich zurück gegen die Wand schleudert.
Ich schreie auf, spüre wie meine Füße den Kontakt zum Boden zu verlieren drohen. Mein Griff um seinen Hals lockert sich zwangsläufig.
Das verschafft Hendrik den entscheidenden Vorteil. Noch während ich taumele, stößt er seine beiden angewinkelten und aneinander gepressten Unterarme zwischen meine und reißt seine Arme kraftvoll auseinander. Damit sprengt er geradezu meinen Griff um seinen Hals.
Ich glaube meine Arme würden brechen. Grässlicher Schmerz gefolgt von Taubheit jagen durch meine Arme. Zudem zwingt mich seine Drehbewegung einen kleinen Kreis um seinen Körper zu machen, wobei ich über seine Beine stolpere. Nunmehr praktisch ohne jeden Halt fliege ich auf die Wand zu.
Irgendwie gelingt es mir noch den Kopf wegzudrehen, bevor meine Schulterblätter gegen die Ziegelwand krachen und mir schlagartig die Luft aus den Lungenflügeln pressen. Zerschlagen, geschlagen und wehrlos sinke ich an der Wand auf die unten angebrachte Holzbank herunter. Ich kann nicht einmal mehr schreien, so weh tut mir alles.
Wimmernd liege ich halb auf der Bank, halb am Boden. Wie durch einen Vorhang sehe ich Hendrik vor mir stehen.
Stumm streckt er mir seinen rechten Zeigefinger entgegen. „Du …“ mühsam presst er seine Worte hervor. „Versuche das ja nicht nochmal.“ Er schüttelt seinen Finger schnaubend, nach weiteren Drohungen ringend. Doch bevor er noch etwas herauspressen kann, klopft es an der Tür.
In meinem Kopf klingt das Klopfen wie ein Signal aus der Wirklichkeit hinein in diesen Alptraum. Dort vor der Tür ist normales Leben. Doch längst bin ich integraler Teil dieses Alptraumes, gehöre nicht mehr zur normalen Welt. Denn ich liege hier, fast nackt, das Sperma eines meiner Schüler in mir, mit dem ich es schon unzählige male und auf unbeschreibliche Weise getrieben hatte.
Ich sehe entsetzt Hendrik an. Er mich. Zuerst kann ich Überraschung in seinem Gesicht lesen. Er hatte nicht mit einer Störung gerechnet. Doch diese dauert beim ihm nur einen Moment. Dann nimmt sein Gesicht den Ausdruck eines lauernden Wolfs an.
„Frau Willrich. Ist alles in Ordnung bei ihnen?“ Es ist unverkennbar die Stimme meines Kollegen Walter Götzel.
Ich bin vor Entsetzen wie gelähmt. Wenn Götzel mich hier mit Hendrik sieht, dann bin ich geliefert. Dann gibt es für mich keine Rettung mehr. Nicht bei Götzel, zumal ich ihn schon mehrfach dabei ertappt hatte, wie sein unverschämter Blick über meinen Körper fuhr. Der würde eins und eins zusammen zählen und sich nicht irritieren lassen. Ich presste verzweifelt meine rechte Hand auf meinen Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Dieser Alptraum gewann wie ein rasender Zug an Fahrt.
Fieberhaft suchte ich nach einem Ausweg.
„Frau Willrich! Hören sie mich?“ drängte Götzel vor der Tür.
Ich sah, wie Hendrik mich musterte. Es schien amüsiert zu sein. Er wusste, in welche Bredouille ich steckte. „Was gibt es denn Herr Götzel?“ antwortete ich und wusste sofort, dass meine Stimme zu schrill war.
Ich konnte Götzels Misstrauen beinahe körperlich durch die Tür hindurch spüren.
„Ich meinte Lärm aus der Umkleide gehört zu haben ...“
Die Angst schüttelte mich. Ich hatte die Tür nicht abgeschlossen! Er brauchte nur von draußen auf die Klinge zu drücken. Meine Zukunft hing an einem seidenen Faden.
„Ich dachte ihnen sei etwas passiert.“ sagte Götzel vor der Tür.
Teil 29
Meine Augen fixierten die Türklinge wie wie die Mündung einer Waffe. Wenn sie sich senkte, dann war alles aus. Es war der pure Selbsterhaltungstrieb, der mich handeln ließ. Meine Schmerzen ignorierend erhob ich mich. Geradezu flehend presste ich meine zusammengepressten Hände auf den Mund und gab Hendrik so zu verstehen, dass er um Himmels Willen still sein soll.
Dann drückte ich beide Hände gegen die Tür, stemmte mich geradewegs dagegen und rang um Selbstkontrolle. „Es ist alles in Ordnung.“ versicherte ich durch die Tür hindurch. „Das war nur meine Tasche, die zu Boden fiel.“ Mir fiel keine bessere Lüge ein. Ich lauschte und hoffte inbrünstig, dass Götzel endlich verschwinden würde.
„Ich dachte nur ...“ Götzel klang alles andere als überzeugt.
Völlig auf Götzel konzentriert nahm ich zuerst gar nicht richtig wahr, wie Hendrik von hinten an mich herangetreten war. Seine Hände streichelten über meinen Hintern.
„Vielen Dank Walter.“ versicherte ich zur anderen Seite der Tür. „Es ist wirklich alles in Ordnung hier. „Mir ist nichts passiert. Trotzdem Danke für ihre Sorge.“ Ich wusste im selben Moment, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich hatte meinen Kollegen noch nie mit dem Vornamen angesprochen. Bislang hatte ich das immer vermieden und Distanz zu ihm gewahrt.
„Das macht doch nichts.“ erwiderte Götzel sehr joval. „Ich bin zur Stelle, wenn sie Hilfe brauchen … Jenny.“
Ich biss mir auf die Lippen. Genau in diesem Augenblick wurde mir bewusst, dass Hendrik sein steifes Glied an meinem Hintern rieb. Vollkommen ungläubig dreht ich mich leicht zu ihm um. Hendriks schmutziges Grinsen ließ fast mein Herz stillstehen. Nein, dachte ich. Das würde er nicht wagen.
Die Antwort folgte sofort. Hendrik gab mir einen Klatscher auf meinen prallen Hintern. Nicht fest, aber doch laut genug, dass Götzel das hören musste.
Noch während ich überrascht den Mund aufriss, beugte sich Hendrik schon zu meinem Gesicht und drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Zugleich wurde sein Griff an meinem Hintern fordernder, härter.
Hendriks Zunge erkundete meinen Mund. Dann presste er mit einem plötzlichen Stoß seine Hüfte hart gegen meinen Po, ließ mich unmissverständlich seine Lanze spüren. Sein Zungenkuss erstickte dabei meinen Aufschrei, der sich nur als ein kurzes und sehr leises Gurgeln äußerte.
„Jenny … ähhh ...“ Götzel versuchte offensichtlich die seltsamen Geräusche irgendwie zu interpretieren.
Hendrik löste den Kuss und presste seinen Mund auf mein Ohr. „Halte ihn hin.“ flüsterte er.
Das konnte einfach nicht wahr sein. Hendrik wollte den Kerl da draußen haben. Die plötzliche Erkenntnis schockte mich, gab mir den Rest.
Völlig wehrlos ließ ich es zu, wie Hendrik sein Glied von hinten in meine nasse Scheide schob. Ich spreizte meine Beine fast automatisch, um ihm das Eindringen zu erleichtern.
„Rede mit ihm.“ flüsterte Hendrik, während er langsam und sehr tief zweimal in mich eindrang.
Irrer hätte ich mir keine Situation ausmalen können. Ich stand hier nackt im Umkleideraum, während einer meiner Schüler mich von hinten nahm, seinen Schwanz unglaublich tief in meiner Weiblichkeit versenkt hatte. Und vermutlich kaum einen Meter von mir entfernt, nur durch eine Tür getrennt, stand einer meiner Kollegen.
„Ich bin froh, dass endlich Wochenende ist.“ rief ich zu Götzel, nur um überhaupt irgendwas zu sagen. Ich spürte wie Hendrik seine Männlichkeit immer weiter aus mir heraus zog. Die leichte Reibung an meiner Scheideninnenwand löste Hitzewellen in meinem Körper aus. Beinahe instinktiv spannte ich meine Muskulatur an, um ihn in mir zu halten, dieses Gefühl noch zu intensivieren.
„Das ist wohl wahr.“ sagte Götzel. „Haben sie Pläne für das Wochenende?“
Hendrik zog sein Glied ganz aus mir heraus. Ich seufzte und drückte meinen Hintern gegen seine Lende. Dann spürte ich, wie Hendriks Hände meinen Hintern auseinander zogen.
Ich warf meinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen. „Nur ein wenig Gartenarbeit.“ erwiderte ich zu Götzel.
Dann presste Hendrik seinen Schwanz gegen meinen Anus. Ich spürte seine Eichel gegen mich drücken. Mein Mund stand offen und ich entspannte mich vollkommen.
Unglaublich langsam drang Hendrik in mich ein. Er löste dabei derart intensive Schauer in mir aus, dass ich dem Wahnsinn nahe war. Immer weiter schob er sich in mich, immer tiefer, mich geradezu aufspießend. Ich half ihm, drückte mich gegen ihn, versuchte mein Becken so locker wie möglich zu lassen.
Ich griff jetzt selbst nach Hendriks linker Hand und führte sie zu meiner Brust.
Hendrik ließ sich nicht betteln und presste deren weiches Fleisch sofort zusammen. Dann rammte er sich bis zum Anschlag in mich.
So standen wir, sekundenlang. Ich, gepfählt von meinem Schüler, nackt, verschwitzt, heiß, verlangend. Hinter mir Hendrik, besitzergreifend, dominant, intimer als es je ein Mann vor ihm mit mir war, mich völlig unterwerfend. Und dazu mein Kollege, ahnungslos, lauschend, vielleicht Verdacht schöpfend, gleich hinter der Tür.
„Ich würde mich jetzt gern fertig umziehen Walter.“ sagte ich in einer Ruhe, wie sie mir selbst nicht erklärlich war.
„Natürlich.“ sagte Götzel zögerlich. „Ein schönes Wochenende Jenny.“
Ich hörte, wie sich seine Schritte entfernten.
Hendrik stieß stöhnend seine Stirn gegen mein rechtes Schulterblatt, ließ mich seinen heißen Atem auf der Haut meines Rückens spüren. „Du bist so unglaublich geil. Ich spritze gleich so in dir ab.“
„Mach es mir.“ verlangte ich sanft, emotional in einer anderen Welt weilend.
Hendrik packte auch meine andere Brust, quetschte sie, bis ich leise aufstöhnte. Mit meinem Stöhnen zog er seinen Schwanz zurück und stieß sofort kraftvoll in mich hinein, mich an meinen Brüsten hart gegen sich ziehend.
Ich heulte auf. „Bitte …“ und wusste selbst nicht ob ich ihn härter oder sanfter haben wollte.
Wieder rammte Hendrik in mich, guttural grunzend, mich so tief wie möglich zu nehmen versuchend. Er biss mir leicht in die Schulter und packte die Nippel meiner Brüste, riss daran.
„Los jetzt!“ verlangte ich nochmal. „Stoß zu.“
Jetzt ging er zu einem kontinuierlichen Tempo über. Kraftvoll drang er in mich ein und nahm mich kompromisslos anal. Dazu schlug er meinen Hintern, quälte meine Brüste. Wir trieben es wie die Tiere.
Als Hendrik immer härter und immer schneller zustieß wusste ich, dass er gleich kommen würde. Meine Brüste waren wie Teig in seinen Händen und er massierte sie wie von Sinnen.
„Meine Titten …“ jammerte ich und merkte gar nicht, dass ich nun selbst Hendriks vulgäre Wortwahl adaptierte.
Unsere Körper klatschten gegeneinander. „Saug mich aus, du Hure.“ grunzte Hendrik. „Lass mich endlich kommen. Ja!“ Ohne Rücksicht auf meinen Körper kämpfte er sich zum Orgasmus.
Ich selbst war in einer anderen Welt. Mein Körper zerschwamm in Schmerz, Erniedrigung, abartiger Lust und devotem Verlangen. Ich nahm Hendrik kaum noch war, als der Höhepunkt wie ein Sturmwoge heranpeitschte. Den Kopf nun gesenkt, den Oberkörper nach vorn gebeugt, mein Becken Hendriks Stößen entgegen gestreckt, den Mund zum stummen Schrei verzehrt, das Gesicht reine Agonie, ließ ich mich davontragen.
Es riss mich von den Beinen. Einen Moment schwebte ich frei in der Luft, nur noch von Hendriks Schwanz aufgespießt. Mein überhitzter Körper zuckte wie wild, fiel zurück und wurde nochmals nach oben geschleudert. Beim Zurückfallen pfählte ich mich extrem auf Hendriks Schwanz.
Seine Fingernägel gruben sich in meine Brüste, als er tief in meinem Darm abspritzte. Er quetschte in höchster Ekstase meine Nippel, spritzte noch mehr von seinem Saft in mich.
Völlig verhärtet und verkrampft pressten wir uns aneinander. Es dauerte eine Ewigkeit, bis endlich der Höhepunkt abklang und wollige Entspannung sich durchsetzte.
Noch immer meine Brüste quetschend begann Hendrik meinen Rücken zu küssen. Allmählich wurde er sanfter und lockerte seinen Griff. Ich war mir ganz sicher, dass unser Herzschlag in diesen Sekunden genau im Einklang war, absolut synchron schlug.
Teil 30
Ich drehte mich zu Hendrik um. Sein Gesicht war knallrot, sein Blick wohl ähnlich verklärt wie meiner. Er hing auf und über mir wie ein Rüde auf der Hündin. Entsetzt von mir selbst wandte ich meinen Blick schnell wieder ab.
Hendrik noch immer tief in meinem After versenkt spürend sah ich meinen eigenen Schweißtropfen zu, wie sie unter mir auf den Boden tropften. Wie ein Hund hatte Hendrik mich bestiegen und mir jede Selbstachtung genommen. Vor Scham und Erniedrigung schüttelte ich den Kopf, als Gedankenfetzen an meinen Ehemann Klaus in mein Bewusstsein drängten.
„Spürst du meinen Saft in dir?“ fragte Hendrik. „Wie er deinen Arsch ausfüllt?“
Ich schloss die Augen. Und wie ich ihn spürte.
Hendriks Finger spielten mit meinen noch immer harten Nippeln, dehnten und rieben sie leicht. „Sags mir. Spürst du wie ich in dir abgespritzt habe?“
„Ja.“ erwiderte ich resignierend und sehr leise. „Ich spüre dich.“
„Es ist ein unglaublich geiles Gefühl in dir zu stecken.“
Ich konnte schlecht leugnen, dass ich es ebenfalls als geil empfand sein hartes Glied in mir zu haben, wenigstens von physischen Standpunkt her. Zudem lösten Hendriks andauernde Manipulationen an meinen Brüsten immer wieder angenehme Schauer aus, die meinen Körper durchfluteten. Immer wieder schüttelte es mich leicht und das konnte meinem Liebhaber kaum verborgen geblieben sein.
Als er sich dann doch endlich aus mir herauszog hoffte ich inständig, dass es jetzt vorbei sein möge. Ich war auch emotional am Ende.
Hendrik ließ sich an der gegenüber liegenden Wand auf die Bank sinken. Den Kopf in den Nacken gelegt und den Mund halb offen blieb er dort sitzen. Seine Beine waren deutlich gespreizt und noch immer hing im sein Penis schamlos aus der Hose, glitschig und beschmiert von unseren Liebessäften.
Während unseres gewalttätigen Sex musste ich unbemerkt meine Tasche umgestoßen haben. Der Boden des Raumes sah aus wie ein Schlachtfeld. Zuerst suchte ich meine Taschentücher und säuberte meine Scheide und meinen Hintern von Hendriks herauslaufenden Sperma. Ich spürte wie Hendrik mich dabei beobachtete. Doch mir war das jetzt egal und ich ignorierte ihn.
Als nächstes sammelte ich meine Sachen zusammen und sortierte wieder alles zurück an seinen Platz. Als ich meinen Schlüsselbund in die Hände bekam fiel mir siedend heiß die Tür ein. Die war ja noch immer nicht abgeschlossen. Ich ging hinüber, steckte den Schlüssel ins Schloss und sperrte ab. Den Schlüssel ließ ich stecken. Jetzt konnte uns zumindest niemand mehr überraschen.
Dann zog ich mein Sportoberteil aus und stopfte es zusammen mit der anderen getragenen Wäsche in meine Tasche. Schließlich griff ich meine Duschutensilien. Ohne Hendrik eines Blickes zu würdigen ging ich nackt wie Gott mich erschaffen hatte in den Duschraum.
Als endlich in der Dusche das heiße Wasser über meinen geschundenen Körper floss, konnte ich zum ersten mal seit gut einer Stunde wieder richtig durchatmen. Die Wärme und das angenehme Prickeln des vom Duschkopf zerstäubten Wasser wirkte auf mich wie eine belebendes Elixier. Minutenlang gab ich mich mit geschlossenen Augen dieser Wohltat hin. Es gelang mir irgendwie meinen Kopf vollkommen abzuschalten und wenigstens für den Moment alles Schockierende und Erniedrigende meiner Situation auszublenden. Diese wertvolle Zeitspanne gab es nur mich.
Ein kühler Luftzug beendete diesen Augenblick der Entspannung. Als ich meine Augen öffnete trat Hendrik zu mir in die Duschkabine. Zuerst befürchtete ich, dass er noch mehr Sex wollte. Doch offensichtlich hatte auch er genug.
Stattdessen nahm er das Duschgel von der Ablage und begann durchaus sanft und behutsam mich einzuseifen. Sofort verflog die Anspannung meines Körpers wieder und ich genoss wortlos die angenehme Ganzkörpermassage. Und Hendrik sparte keinen Zentimeter meiner Haut aus. Seine Hände waren überall.
Ich konnte und wollte das wohlige Stöhnen nicht unterdrücken. Hendrik war überaus geschickt verschaffte mir bislang unbekannte erotische Gefühle. Bereitwillig spreizte ich meine Beine und erlaubte seinen Händen widerstandslos jede Region meines Körpers zu berühren.
Er massierte die Innenseiten meiner Oberschenkel, meinen Hintern, meine Schulterblätter, meinen Venushügel und immer wieder meine Brüste. Schon bald musste ich mich an der Wand abstützen, um nicht den Halt zu verlieren.
Ich spürte wie ein weiterer Höhepunkt nahte. Doch diesmal kam er nicht machtvoll sondern sehr langsam und mit der unaufdringlichen Anmut von kleinen Wellen einer fast ruhigen See, die sich verspielt den Strand hinauf spülten und dann wieder plätschernd zurück zogen.
Hendrik hielt mich eine Weile auf diesem sanften Gipfel der Lust und ließ mich dann zur Ruhe kommen. Es war ein derartig harter Kontrast zu den beiden wüsten Vergewaltigungen draußen im Umkleideraum, dass ich willkürlich in Tränen ausbrach. Vor Minuten mussten ich mich noch brutal und auf härteste Weise benutzen lassen und jetzt dieses unglaubliche Liebesspiel, das erotischsten meiner Träume stammen könnte.
Nun seifte ich Hendrik ein und wusch seinen verschwitzten nackten Körper. Ohne groß nachzudenken ging ich vor ihm in die Knie. Ich rieb seinen Penis mit beiden Händen zärtlich, worauf er sich sofort leicht aufrichtete und in meinem weichen Griff verhärtete.
Hendrik stöhnte und genoss hörbar meine Zärtlichkeiten.
Ich knetete nun meinerseits seinen festen und sehr männlichen Hintern, dabei immer noch mit einer Hand ihn langsam befriedigend. Einem plötzlichen Impuls nachgebend nahm ich seinen Schwanz in meinen Mund und besorgte es ihm oral.
Sofort legte Hendrik seine Hände an meinen Kopf vergrub lustvoll seine Finger in meinen nassen Haaren. Zugleich drückte er mir ermutigend sein Becken entgegen genoss es hemmungslos, wie ich ihn verwöhnte.
Sein Schwanz richtete sich in meinem Mund vollends auf und meine Zunge umspielte ihn liebevoll. Ich verstärkte meinen Griff an seinem Hintern und bewegte meinen Mund nun schneller an seinem Schaft auf und ab.
Hendriks Zuckungen verrieten mir seinen nahen Orgasmus. Ich spürte unglaublich intensiv das Blut in seinem Penis pulsieren. Dennoch wollte ich nicht sein Sperma in meinem Mund und löste mich daher von ihm. Ich rieb ihn jetzt mit meiner Hand weiter. Fasziniert beobachtete ich dabei die Eichel und dieses männliche Glied, das mir bereits soviel Qualen und Orgasmen beschert hatte.
Als er unmittelbar vor dem Abspritzen war sah ich direkt hinauf in Hendriks Gesicht. Das war in absoluter Lust verzerrt. Dann explodierte Hendrik.
Ich erlaubte ihm sein Sperma in mein Gesicht und auf meine Brüste zu spritzen. Ich wusste, dass das immer noch laufende Duschwasser sofort alles wegspülen würden. Dabei hielt ich immer noch seinen harten Schwanz, bis er endlich völlig leer gepumpt war.
Sanft zog mich Hendrik aus meiner knienden Position zurück in den Stand und wir küssten uns noch eine Weile intensiv.
Als der Rausch des Momentes endlich nachließ löste ich mich von Hendrik und stieg aus der Dusche. Als ich kurz darauf meine Haare föhnte, sah ich im Spiegel wie Hendrik ebenfalls die Dusche verließ.
Meine Haut, obwohl jetzt vom Wasser und der überaus angenehmen Massage Hendriks verwöhnt, zeigte immer noch die Spuren des harten Sex, den ich heute hatte. Besonders die Rötung meiner Brüste war überdeutlich zu erkennen. Ich würde aufpassen müssen, dass Klaus mich so nicht zu sehen bekam. Das hätte ich ihm kaum plausibel erklären können.
Überhaupt, mit dem Gedanken an meinen Mann, verflog der Rausch der erotischen Dusche und die Realität drängte sich machtvoll zurück in mein Bewusstsein. Da war nicht nur Klaus, den ich betrog. Nein, sondern da würde ich auch noch Walter Götzel in meinem Lügengebäude berücksichtigen müssen. Einen Verdacht hatte ich bei ihm ganz sicher erregt und ich musste mir sorgfältig eine gute Erklärung zurecht legen.
Vielleicht gab es auch noch andere Zeugen, die aufmerksam geworden waren. Hendriks Mutter und dessen Cousine drängten sich vor mein geistiges Auge. Ich spürte instinktiv, dass die Situation immer gefährlicher wurde.
Aber vor allem war da Hendrik. Er hatte mich böse ausgetrickst und wie eine naive dumme Pute in die Falle gelockt. Er war die Wurzel allen Übels. Dabei konnte ich es mir selbst kaum erklären, wie er so leicht Macht über mich und meinen Körper gewonnen hatte.
Alles stand jetzt auf dem Spiel. Meine Reputation, meine Ehe, mein Beruf, mit anderen Worten meine gesamte Existenz. Ich würde eine Lösung finden müssen. Vor allem aber musste ich mein emotionales Chaos in Griff bekommen und dann meine Gedanken strukturieren. Das würde Zeit benötigen und die galt es sich daher als erstes zu erschaffen.
Dieses soeben aufgestellte rationale Gedankenmodell gab mir etwas Sicherheit zurück. Ein Plan war der Weg zum Ziel und ein vielversprechender Ansatz zu einer Lösung. Ich musste mich jetzt auf meine intellektuellen Stärken besinnen und konzentrieren. „Du brauchst Zeit!“ murmelte ich wie ein Mantra vor mich hin, während die heiße Luft des Föns meine Haare trocknete.
Als ich damit endlich fertig war und zurück in die Umkleide zu meinen Sachen ging, war Hendrik schon gegangen. Als kleine Bosheit hatte er aber die Tür einen gehörigen Spalt offen gelassen. Wenn da draußen jetzt jemand stehen würde, könnte er meine Nacktheit in all seiner Pracht bewundern.
Verärgert schloss ich die Tür und zog mich an. „Na warte.“ dachte ich grimmig und entschlossen. Jetzt sollte er mich von einer anderen Seite kennen lernen.
Als ich schließlich die Sporthalle verließ sah ich mich misstrauisch um. Ich hoffte, dass Walter Götzel hier nicht mehr herum hing. Andernfalls hätte er womöglich Hendrik gesehen. Aber zu meiner Erleichterung war der Kollege nirgends zu sehen. Unbehelligt erreichte ich den Parkplatz und stieg in mein Auto.
Teil 31
Es erwies sich als heikler Drahtseilakt meinem Mann Normalität vorzuspielen. Diesmal hatte ich keinen Tag Zeit mich neu zu sortieren und Abstand zu den Dingen zu entwickeln. Ich musste, um es einmal mit Hendriks Worten auszudrücken, frisch gefickt Klaus gegenüber treten. Dabei musste ich auch noch so tun, als hätte ich einen ganz normalen Tag hinter mir.
Ich glaube, das gelang mir nur sehr miserabel. Klaus kannte mich viel zu gut, um nicht zu merken, dass etwas nicht stimmte. Es war mir eben doch nicht gelungen wie auf Knopfdruck in den Modus der glücklichen Gattin umzuschalten. Zu meinem Glück war Klaus ein sehr taktvoller Charakter und hielt sich zurück. Er mochte es spüren, das etwas mit mir nicht stimmte, respektierte aber, dass ich darüber nicht sprechen wollte.
Dankbar und mit großer Erleichterung nahm ich es auf, dass er meine Anspannung zu überspielen suchte und statt schmerzlicher Fragen zu stellen mir einfach ein gutes Zuhause schaffen wollte. Sicher nahm er an, dass es bei mir in der Schule nicht so ganz rund lief. Wie hätte er auch die Wahrheit ahnen sollen. Selbstverständlich unterließ ich jegliche Richtigstellung.
Am nächsten Tag nutzte ich die fällige Hausarbeit, um mich endlich abzulenken. Ich war mehr als froh, dass Klaus schon sehr früh zu einem Baumarktbesuch aufgebrochen war. Gelegentlich ging mir seine Heimwerkerei ja auf die Nerven. Heute aber kam sie absolut gelegen. Denn so verschaffte sie mir ein paar Stunden dringend benötigter Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Während ich also mit geübter Routine um den Haushalt kümmerte, begann ich meine Lage zu analysieren.
Hendriks großer Vorteil waren seine Dreistigkeit und meine Naivität. Eines musste ich ihm lassen. Er hatte sich sehr geschickt in mein Leben gedrängt. Gegen sein, gerade angesichts des fast noch jugendlichen Alters, unverschämt dominantes Auftreten konnte ich direkt nichts tun. Aber mit meiner Naivität würde es jetzt endgültig vorbei sein. Mit Verbitterung nahm ich hin, dass er auch ein Stück meiner Unbekümmertheit und ein Stück meines Glaubens an das Gute genommen hatte. Dafür sollte er noch bezahlen. Das schwor ich mir.
Ein weiterer Vorteil war seine zeitliche Flexibilität. Während ich mich einem festen Tagesablauf unterwerfen musste, konnte er über seine Zeit weitgehend frei bestimmen. So gelang es ihm mich an für ihn günstigem Ort zu stellen. Die notwendige Lehre daraus war, dass ich ihm genau diese Gelegenheiten nehmen musste. Besonders wenn ich allein war, musste ich es unterbinden, dass er sich mir nähern konnte. Ganz besonders musste ich ihn noch auf Distanz und in der Öffentlichkeit abwehren. Öffentlichkeit war mein Verbündeter und sein Gegner.
Als nächstes war es dringend erforderlich meine Haltung zu ihm zu ändern. Er war nicht länger mein Schüler. Ich durfte in ihm nicht mehr das Kind sehen, für das ich verantwortlich war. Nein. Ich musste ihn als Mann betrachten, und dazu als ein Mann, der mir nichts Gutes wollte. Er war nicht mein Schutzbefohlener, sondern mein Feind.
Körperlich war ich ihm nicht gewachsen. Das hatte ich schmerzhaft in der Schulsporthalle erfahren müssen. Für die direkte Konfrontation standen mir im groben drei Optionen zur Wahl. Ich konnte zuerst einmal jede Gegenwehr unterlassen. Dann konnte ich theoretisch zu meinem Schutz eine Waffe beschaffen, zum Beispiel Pfefferspray. Das war jedoch irgendwo nicht mein Naturell. Letztlich konnte ich mich natürlich härter und vor allem gezielter wehren, versuchen ihn richtig zu verletzen. Ein beherzter Angriff auf seine Genitalien würde ihm schon eindrucksvoll beibringen, wie es ist, Schmerzen zu haben.
Das größte Problem stellte unsere Beziehung Lehrerin zu Schüler dar. Hier hatte er seine größte Macht über mich. Ich war sozusagen schon von Berufswegen im Nachteil. Ich hätte einfach nicht so dumm sein dürfen mich mit ihm einzulassen. Meine edlen Motive würden niemanden interessieren. Ich hatte alles zu verlieren, er praktisch nichts. Das war mein Schwachpunkt. Konnte ich da etwas entgegen setzten? Wohl eher nicht, leider.
Ich verbuchte hingegen als meinen Vorteil, dass ich trotz der delikaten Situation noch rational zu denken vermochte. Mein Intellekt war meine stärkste Waffe, womöglich meine einzige. Nicht ganz! Ich hatte noch eine zweite Waffe, und zwar die Tatsache eine Frau zu sein. Diese Eigenschaft löste die Begierden meines Gegners aus. Das Sexualobjekt trieb ihn an. Womöglich konnte ich das gegen ihn ausnutzen, wenn ich es geschickt anstellte.
Unter dem Strich betrachtet hatte Hendrik die besseren Trümpfe auf der Hand. Da gab ich mich keinen Illusionen hin. Aber ich holte auf. Die nüchterne Analyse gab mir mehr Sicherheit und stärkte mein Selbstvertrauen. Der Feind, den ich kannte war bei weitem nicht so bedrohlich wie der Unsichtbare.
Aus all diesen Erkenntnissen musste ich jetzt eine Schlussfolgerung ziehen, meine Abwehrstrategie entwickeln. Dabei kam ich mir vor wie eine Schachspielerin, welche die Stellung auf dem Brett hochkonzentriert verarbeitet und scharfsinnig die nächsten Züge entwickelt. Amüsiert über mich selbst musste ich kichern. Welcher Feldherr entwickelte schon seinen Schlachtplan mit dem Staubsauger in der Hand.
Ich hielt einen Moment inne und sah aus dem Fenster hinaus in den Garten. Die warme Herbstsonne glitzerte und brach sich freundlich in Abertausenden von kleinen Tautropfen auf den sattgrünen Pflanzen. Mich einem Tagtraum hingebend glitten meine Gedanken hinüber in den Nebel der Vergangenheit. Ich spürte, wie ich für den Moment mental schwächer wurde. Doch es war ein angenehmes und betörend süßes Gefühl. Meine eben noch so klaren Gedankengänge umschlossen stimulierende Erinnerungen. Bilder von meinen überaus heftigen Orgasmen, die ich mit Hendrik erlebt hatte, zogen an meinem geistigen Auge vorüber. Ich sah mich selbst, wie von einem entfernten Beobachtungsposten, meinen verschwitzten nackten Körper, der sich aufbäumte. Ich hörte mich stöhnen, sah mein Gesicht im Widerschein von Qual und Lust.
Ich sah Hendrik, wie er mich erbarmungslos nahm, erkannte jede Faser seines männlichen Körpers. Ich spürte ihn in mir, konnte seine groben Hände fühlen, wie sie meine Brüste schmerzhaft drückten. Ich sah sein Becken, wie es sich hob und senkte und seine Männlichkeit mit gewaltigen Stößen in mich hämmerte. Und ich empfing all das bereitwillig, sehnte mich nach dem erlösenden Gipfel der Lust, ließ mich gehen. Als sich Hendriks Zähne um meinen Nippel schlossen schrie ich auf.
Urplötzlich kam ich zu mir. Mit Schrecken wurde mir bewusst, dass ich richtig geschrien hatte. Ich lehnte gegen einen Sessel im Wohnzimmer. Den Staubsauger hatte ich offensichtlich fallen gelassen. Ich presste meine rechte Hand auf die von einem leichten Sommerkleid verhüllte Brust und zugleich meine Linke zwischen meine Beine. Ich spürte Nässe zwischen meinen Beinen und sah die Gänsehaut auf meinen Armen. War ich gerade gekommen?
Ich musste meinen Kopf schütteln, um wieder klar denken zu können. Ich eilte in die Küche und goss mir mit zitternden Händen ein Glas Wasser ein, das ich gierig trank. Es wurde allerhöchste Zeit, dass das alles aufhörte. Ich sah an mir herunter. Mein Brustkorb hob und senkte sich wie nach einem Sprint und ich roch wie nach einer wilden Orgie. Noch immer um Klarheit ringend ging ich hinauf ins Bad und duschte mich.
Als ich später mit frischer Kleidung die Hausarbeit wieder aufnahm hatte ich mich gefangen. Trotzdem musste ich mich zwingen, meine ursprünglichen Gedankenspiele fortzuführen. Noch stand die Entscheidung aus, was ich als nächstes tun sollte.
Hier waren zwei grundsätzliche Optionen gegeneinander abzuwägen. Ich musste mich noch mit der Frage auseinander setzen, ob ich passiv bleiben und auf Hendriks nächsten Zug warten oder ob ich selbst die Initiative ergreifen sollte. Angesichts meines taktischen Nachteils schien mir letzteres klüger, zumal Passivität Hendrik die Initiative überließ. Die zwingende Konsequenz aus meiner Analyse konnte nur sein, dass ich jetzt den nächsten Schritt machte.
Hatte ich etwas zu verlieren, wenn ich behutsam das Gespräch mit ihm suchte? Würde es schaden an seine Vernunft zu appellieren und ihm meine Situation zu erläutern? Wohl nicht. Und damit hatte ich meine Entscheidung. Ich würde Hendrik um ein klärendes Gespräch bitten. Natürlich musste das an einem öffentlichen Platz stattfinden, wo es möglichst unverfänglich war und ihm keine Gelegenheit bot mich wieder zu überrumpeln. Nicht diesmal. Ich war erleichtert und konnte wieder etwas optimistischer in die Zukunft schauen.
Meine aufgehellte Stimmung bemerkte auch Klaus, als er mit einem Stapel Bretter und Balken wieder nach Hause kam. Er war sichtlich erleichtert, dass ich nicht mehr Trübsal blies. Er wollte im Garten eine Pavillon erbauen und trug zufrieden das Material nach hinten. Schon bald hörte ich den Lärm von Säge und anderen Werkzeugen.
Ich hatte Klaus gegenüber ein gehörig schlechtes Gewissen. Er vertraute mir vollkommen und wie ich es auch drehte und wendete, ich hatte sein Vertrauen missbraucht. Ich hatte ihn betrogen und das mit einem meiner Schüler und, das war der Gipfel meines unrühmlichen Verhaltens, ich hatte es auch noch in unserem Ehebett gemacht. Ich schuldete Klaus jetzt etwas.
Am liebsten hätte ich das, zumindest zum Teil, mit aufregendem und leidenschaftlichen Sex gut gemacht. Nur leider gab es da das Problem, dass ich immer noch wund vom Vortag war. Das fiel also vorerst aus. Ich behalf mir daher mit einem guten Abendessen, das ich für Klaus zubereitete. Da er von der Arbeit in unserem Garten geschafft war, fiel er so gesättigt früh in den Schlaf. Das ersparte mir peinliche Ausreden.
Teil 32
Ich schlief tief, fest und ausgesprochen lang. Die Sonne strahle bereits, als ich endlich erwachte. Das Bett neben mir war leer. Klaus war also schon aufgestanden. Während meine verschlafenen Augen sich noch an das gleißend helle Licht, das unser Schlafzimmer durchflutete, zu gewöhnen suchten, drang der lockende Duft von frischen Semmeln und Kaffee an meine Nase.
Das war wirklich unfair, dachte ich lächelnd. Es war so angenehm die Wärme des Bettes zu spüren und die Glieder auszustrecken. Zufrieden reckelte ich mich noch etwas unter der Decke, um dann doch dem Duft von unten zu folgen. Ich schlüpfte aus dem Bett und zog den Morgenmantel über. Ich fühlte mich ungleich besser als am Vortag.
Der Esstisch war bereits fertig gedeckt. Goldbraune Semmeln standen neben frischen Blumen. Klaus hatte sich echt mühe gegeben. Allerdings war nichts von ihm zu sehen.
Ich sah in der Küche nach. Fehlanzeige. „Klaus?“ rief ich und lauschte.
„Ich komme sofort.“ meldete er sich aus dem Keller. „Ich prüfe nur noch ein paar Emails.“
Klaus hatte sein Büro unten eingerichtet. Es war nicht ungewöhnlich, dass er dort auch am Wochenende mal arbeitete. Sein Job verlangte ständige Präsenz und Aufmerksamkeit. „Guten Morgen Schatz!“ rief ich. „Laß dir Zeit.“
Ich setzte mich an den Tisch und schenkte mir Kaffee ein. Entspannt lehnte ich mich zurück und ließ versonnen den Blick hinaus durch die geöffnete Terassentür in den Garten wandern. Es war ein herrlicher Morgen.
Kurz darauf erschien auch Klaus. Er gab mir einen Kuss und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Tut mir leid, aber der blöde Computer scheint zu spinnen. Er lässt mich nicht in die Vertragsübersicht gehen und gerade die brauche ich, um ein Meeting für morgen vorzubereiten.“ Er war zerknirscht.
„Kannst du das irgendwie anders lösen?“ fragte ich mitfühlend.
„Wohl nicht. Aber egal. Das soll uns nicht den Sonntag verderben. Ich werde morgen einfach etwas früher im Büro aufschlagen.“
Wir ließen uns Zeit beim Frühstück und Klaus erläuterte mir ein paar Pläne rund um den Pavillon und wie er dort den Garten umzugestalten gedachte. Ich war mit allem einverstanden, zumal Klaus Ideen sich fast immer als sehr gut erwiesen.
So tröpfelte die Zeit gemütlich dahin und wir genossen ausgiebig den Morgen. Ein Blick auf die Uhr erinnerte mich aber an das übliche Tennisspiel am frühen Nachmittag mit meiner Freundin Katja. Ich musste mich zwar nicht wirklich beeilen, aber doch so langsam in Bewegung kommen.
Dieser Termin war mir wichtig und zu einer guten Angewohnheit geworden. Nur selten ließen wir das Tennis ausfallen, gerade weil wir sehr gute Freundinnen waren und uns so regelmäßig trafen und Neuigkeiten austauschen konnten. Der gemeinsame Nachmittagskaffee im Tennisheim nach dem Match war dabei fester Bestandteil unserer Routine. Manchmal kam auch Klaus mit und wir spielten mit Katjas Gatten Peter ein Doppel. Das war allerdings nicht die Regel und auch für heute nicht geplant.
Eher unwillig erhob ich mich, um den Frühstückstisch abzuräumen. Klaus setzte sich nach draußen auf die Terrasse und vertiefte sich in die Wochenendausgabe der Tageszeitung. Ich wusste, dass er jetzt besonders den Wirtschaftsteil beachtete und ein mir unbegreifliches Interesse an den Kursen diverse Wertpapiere befriedigte. Aber das war eben auch Teil seines Jobs.
Ich verschwand wieder nach oben und suchte mir ein paar Sachen zusammen, bevor ich ins Bad ging. Als ich gerade die Dusche anstellte meinte ich die Haustürklingel gehört zu haben. Da ja Klaus unten war, musste ich nicht reagieren.
Ich duschte mich ausgiebig, bevor ich mich schließlich anzog und zufrieden mein Äußeres im Spiegel betrachtete. Ich hatte ein luftiges Hemd angezogen und dazu eine kurze Freizeithose. Sie zeigte viel von meinen sportlichen Beinen, ohne aber zu freizügig zu sein. Mit einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel verließ ich das Bad wieder.
Ich hörte Stimmen unten im Wohnzimmer. Klaus sprach mit jemanden. Wir hatten also Besuch. Ich sprang nochmal hinüber ins Schlafzimmer, um meine Sporttasche zu nehmen. Aus dem Kleiderschrank packte ich die Tenniskleidung hinein und ging dann hinunter, neugierig wer wohl gekommen war.
Am Fuß der Treppe angekommen blieb ich stehen, als sei ich gegen ein Wand gelaufen. Vor mir stand Hendrik.
Der Schock hätte größer nicht sein können. Ich glaube mein Gesichtsausdruck war in diesem Augenblick dem eines Schafes nicht unähnlich. Völlig fassungslos sah ich erst zu Hendrik und dann zu Klaus. Ich befürchtete allen ernstes, dass mein Herz aussetzen würde.
„Der junge Mann erzählte mir, er sei einer deiner Schüler.“ hob Klaus zu einer Erklärung an. Meine Überraschung schien auch ihn zu irritieren. Vermutlich war er sich nicht ganz sicher, ob er einen Fehler gemacht hatte. „Ich bat ihn herein zu kommen. Er möchte dir Unterlagen übergeben.“
„Hallo Frau Willrich. Ich wollte nicht stören.“ versicherte Hendrik für einen Außenstehenden absolut überzeugend. „Aber ich hatte doch am Freitag vergessen ihnen die Ergebnisse unserer Projektarbeit zu übergeben. Da dachte ich, ich bringe sie ihnen einfach heute noch schnell vorbei.“
Mein Blick fokusierte sich auf eine Mappe, die Hendrik lässig unter den linken Arm geklemmt hatte. Dazu überschlugen sich meine Gedanken. „Hallo Hendrik.“ erwiderte ich um Fassung bemüht. „Das ist aber eine Überraschung.“ Ich spürte, wie meine Lippen dabei leicht zitterten. Was war in dieser Mappe? Mein Herz schlug bis zum Hals. Das mit der Projektarbeit war natürlich Blödsinn. Die gab es nicht und er hatte auch nichts vergessen mir am Freitag zu geben.
„Wir haben uns ein wenig unterhalten.“ half mir Klaus für den Moment aus der Klemme. „Hendrik ist der junge Mann, um den du dich kümmerst. Ich freue mich, dass ich ihn auch mal kennen gelernt habe.“
„Frau Willrich ist wirklich sehr freundlich.“ bestätigte Hendrik. „Ich würde immer sie nehmen, wenn ich die Wahl hätte.“
Hatte Hendrik das Verb nehmen betont? Ich war mir sicher und mir entging die Zweideutigkeit seiner Aussage keinesfalls. Dabei konnte ich meine Augen kaum von der Mappe lösen. Hatte er irgend etwas Kompromittierendes darin? Meine Nerven lagen blank.
Als konnte er meine Gedanken lesen hob Hendrik die Mappe an. „Sie werden zufrieden sein.“ sagte Hendrik mit einem Lächeln, dem jede Wärme fehlte. „Ich wollte sie wirklich nicht in ihrem Wochenende stören. Ich lege sie auf den Tisch und mache mich wieder auf den Weg.“ Hendrik drehte sich um und machte Anstalten die Mappe auf den Tisch zu legen.
„Das ist doch kein Problem.“ versicherte Klaus. „Du störst uns überhaupt nicht. Gib einfach mir die Mappe.“
Das alarmierte mich jetzt vollends. „Nein. Ich nehme sie schon.“ drängte ich mich eine Spur zur hoch in der Tonlage dazwischen. „Schön, dass du sie noch vorbei gebracht hast.“ Ich griff nach der Mappe.
Da Klaus ebenfalls schon danach gegriffen hatte, hatten wir alle drei einen Herzschlag lang unsere Finger daran. Dem Wahnsinn war ich jetzt näher als jemals zuvor. Warum konnte sich nicht der Boden auftun und mich verschlucken und damit alles begraben. Da zog Klaus seine Hand zurück.
Mir fiel das Äquivalent eines beachtlichen Felsen an Steinbrocken vom Herzen. Ich sah in Hendriks Augen und darin ein wissendes Blitzen. Er hatte mich mit grausamer Berechnung hier weichgekocht.
Schließlich ließ auch er die ominöse Mappe los und ich hatte sie endgültig in meiner Hand. Was immer auch darin sein mochte, ich war erstmal gerettet. Nur wohin jetzt damit? Unschlüssig hielt ich sie an mich gepresst.
„Wollen sie einen Blick hinein werfen?“ stichelte Hendrik mit schadenfrohem Grinsen.
„Ich habe eine Verabredung zum Tennis.“ erklärte ich entschuldigend und wünschte ihn zugleich in die Hölle. „Ich werde sie mir nachher anschauen. Vielen Dank nochmal für deine Mühe.“
„Geh nur.“ sagte Klaus. „Ich kümmere mich um den jungen Mann.“
„Ich muss leider los.“ wiederholte ich nochmals entschuldigend. „Tschüss Hendrik.“
„Viel Spaß beim Tennis.“ erwiderte er kalt lächelnd.
Während ich im Flur meine Tennisschläger aus dem Schrank nahm, hörte ich Klaus schon im Wohnzimmer das Gespräch fortführen.
„Sag mal Hendrik, kennst du dich zufällig mit Computer aus?“ fragte er.
„Klar.“ erwiderte mein Schüler.
Den Rest hörte ich nicht mehr, weil ich schon die Haustür zuschlug. Ich rannte fast hinüber zu meinem Auto. Ich wollte einfach nur weg, soweit wie möglich weg von hier. Das war einfach alles zuviel für mich. Mir standen Tränen in den Augen, als ich den Motor startete.
Ich hatte den Gang schon eingelegt, als ich nochmal auf den Beifahrersitz sah. Dort lag meine Sporttasche mit den Schlägern und auch Hendriks Mappe. Meine rechte Hand zitterte wie sonst noch was, als ich sie in Richtung der Mappe ausstreckte. Ich hielt den Atem an, als ich den Deckel vorsichtig anhob, war auf das Schlimmste gefasst.
Die Mappe war vollkommen leer.
Teil 33
Ich brauche wohl nicht weiter zu erwähnen, dass ich den Rest des Sonntag total neben mir stand. Schon wieder hatte ich Hendrik unterschätzt. Es kostete mich große Kraft zu akzeptieren, dass er mir einfach immer ein Schritt voraus war. Meine mühsam zurückgewonnene Selbstsicherheit war komplett verflogen. Emotional fühlte ich mich völlig am Boden und ich hatte auch keine Energie mehr, mich aus diesem Tief heraus zu kämpfen. Aber irgendwie überstand ich den Tag.
Fast schon apathisch fuhr ich am nächsten Tag zur Schule. Meine frühere Vorfreude auf meine Arbeit war mir gründlich verdorben. Ich fühlte mich so ziemlich von allen verlassen. Als besonderes Tüpfelchen zu meiner Misere lobte mein Mann Hendrik in den höchsten Tönen. Der hatte offensichtlich sein Computerproblem gelöst jetzt einen Stein im Brett bei Klaus. Schlimmer hätte es kaum kommen können.
Ich fühlte mich wie ein Zombie, als ich vom Parkplatz hinüber zum Schulgebäude schlurfte. Bloß niemanden ansehen, dachte ich und hielt den Kopf wie in anstrengenden Gedanken versunken gesenkt. Fast hatte ich das Lehrerzimmer erreicht, als ich hinter mir eine nur allzu bekannte und ebenso unwillkommene Stimme vernahm.
„Guten Morgen Jenny! Wie geht es ihnen den heute?“
Ich schickte einen stillen Fluch in Richtung Himmel. Nicht Götzel dachte ich mir. Aber da stand der schon neben mir auf der Treppe. Das mit dem Vornamen hatte er sich natürlich gemerkt und ich konnte das nicht mehr zurück nehmen. „Danke Walter. Bei mir ist alles klar.“ Absichtlich stellte ich keine Gegenfrage um das Gespräch nicht länger als nötig in die Länge zu ziehen.
„Das beruhigt mich.“ versicherte er mit schmierigem Grinsen. „Am Freitag dachte ich wirklich einen Moment lang, sie seien dabei die Einrichtung zu zerlegen.“ Er lachte, als sei ihm ein wirklich guter Witz gelungen.
Als ich nicht lachte legte er seine linke Hand an meine Hüfte. „Kommen sie Jenny. Das war doch nur ein Scherz.“
Ich fand, dass seine Hand da ganz und gar nichts verloren hatte. Aber ich war viel zu perplex um auf diese freche Berührung angemessen zu reagieren. Was nahm sich der Kerl eigentlich heraus?
Doch Götzel hatte von selbst schon seine Hand wieder zurück gezogen und stürmte immer noch grinsend vor mir ins Lehrerzimmer. Überschwänglich grüßte er die Kollegen und beachtete mich schon nicht mehr.
Auch ich musste meinen Ärger herunter schlucken, da der Schulbetrieb meine volle Aufmerksamkeit verlangte. Ein paar Gespräche unter Kollegen, Unterlagen sortieren, dann stand ich schon vor der ersten Klasse für heute und gab meinen Unterricht.
Eigentlich wollte ich in der großen Pause das Gespräch mit Hendrik suchen. Aber die Begegnung mit Götzel am Morgen hielt mich davon ab. Ich konnte mir nicht sicher sein, ob er letzten Freitag nicht doch etwas mitbekommen oder gar Hendrik gesehen hatte. Es schien mir klüger diesem unangenehmen Menschen nicht noch weitere Verdachtsmomente zu liefern.
Das galt es nun anders zu bewerkstelligen. Ich unterrichtete Hendriks Klasse direkt nach der großen Pause, konnte ihn aber schlecht mitten in der Schulstunde ansprechen. Die Sache war vertrackt. Wie ich es auch drehte und wendete, es blieben nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich verschob das Gespräch auf eine noch abzuwartende günstige Gelegenheit, oder ich riskierte es doch Hendrik ohne Öffentlichkeit zu sprechen.
Ich entschied mich für das Risiko. Gleich zu Beginn des Unterrichts gab ich Hendrik seine Mappe zurück. „Vielen Dank für die gute Arbeit.“ sagte ich so natürlich wie möglich. „Ich habe meinen Kommentar dazu geschrieben.“ Sofort drehte ich mich wieder weg und spulte den regulären Stoff herunter.
In der Mappe befand sich ein Zettel mit einer Notiz in der ich Hendrik bat nach Unterrichtsende nochmal im Klassenzimmer zu erscheinen.
Anderthalb Stunden später erklang der lang erwartete Gong zum Unterrichtsende. Die Schüler stürmten aus dem Zimmer, das sich schnell leerte. Als der letzte den Raum verlassen hatte holte ich nochmal tief Luft und schloss ich die Tür. Jetzt hieß es warteten.
Die plötzliche Stille im kurz zuvor noch so lebhaften Raum war eine Wohltat. Dennoch ging ich unruhig vor dem Fenster auf und ab. Würde Hendrik meiner Bitte nachkommen? Ich ermahnte mich selbst konzentriert und gelassen zu bleiben. Zu viel hing von diesem Gespräch ab und ich durfte mir jetzt keine Emotionen leisten. Davon hatte es sowieso schon zu viele gegeben.
Ich sah auf die Wanduhr. Zehn Minuten waren seit dem Gong vergangen. Wie lange würde Hendrik bis zu diesem Zimmer brauchen? Es würde sicher dauern, redete ich mir ein. Womöglich sprach er noch mit Mitschülern, Freunden. Blödsinn. Er war Außenseiter. Was wenn er mich hängen ließ?
Was würde ich jetzt für eine Zeitmaschine geben oder besser noch eine große Kurbel, mit der ich das Rad des großen Weltenlenkers ein paar entscheidende Tage zurück drehen könnte. Wieder sah ich zur Uhr. Dreizehn Minuten. Ich biss mir auf die Unterlippe und trommelte gedankenverloren mit den Fingern auf eine Schulbank neben mir.
Was wäre, wenn ich Klaus einfach alles beichten würde? Er hatte die Gabe mit seiner ruhigen Art jeden Sturm zu einem lauen Lüftchen zu beruhigen. Das war zweifellos seine Stärke. Aber würde er ein solches Geständnis verkraften? Ich bezweifelte das. Schmerzlich vermisste ich seine Umsicht und seinen Rat, der mir schon so oft geholfen hatte. Aber wenn ich ihm diese Sache erzählte, dann würde das die Fundamente unserer Beziehung erschüttern. Viel sprach dafür, dass dieses Beben zuviel sein könnte. Nein, aus diesem Schlamassel musste ich selbst einen Ausweg finden.
Ich starrte auf die Tür. Die Zeit tropfte wie Sirup. Stille. Da bewegte sich endlich die Türklinke. Hendrik kam herein. Ein ganz leiser Seufzer der Erleichterung entfuhr mir.
Ich streckte mich und sah den jungen Mann direkt an. Jetzt kam es darauf an Entschlossenheit zu zeigen. Es kam aber auch auf seine Kooperationsbereitschaft an. Ich wollte es im Guten versuchen und deswegen die Gesprächsatmosphäre nicht durch forsches Auftreten zu belasten. „Hallo Hendrik. Vielen Dank, dass du gekommen bist.“ sagte ich so warmherzig wie möglich. „Wollen wir uns setzen?“ Ich deutete auf die erste Bank vor dem Lehrertisch, zu dem ich ging.
„Natürlich. Wenn sie es so wollen.“ sagte er vollkommen neutral und ging zum angebotenen Platz.
Ich war überrascht, dass er mich nicht duzte. „Bleiben wir heute beim Du, ok?“ schlug ich vor und hoffte, dass er es als die freundliche Geste verstand, die es sein sollte.
Hendrik zuckte seine Schultern. „Nichts dagegen.“
„Ich möchte gern mit dir reden Hendrik.“ sagte ich zögerlich, als wir beide saßen. „Über das was passiert ist.“
Er schwieg und sah mich aufmerksam und erwartungsvoll an.
Ich musste mich zusammen nehmen, den es war für mich kein leichtes Gespräch. Und sein undurchsichtiges Verhalten machte es auch nicht leichter für mich. Aber da musste ich durch. Ich holte tief Luft, bevor ich weiter sprach. „Hendrik, ich kann und will es nicht mehr zulassen, dass du mich … dass wir Sex miteinander haben.“
Hendrik lächelte verschmitzt, aber keineswegs unsicher. „Ich fand es geil.“
„Geil mich zu vergewaltigen, mir Schmerzen zuzufügen?“ fragte ich scharf.
„Du stehst darauf.“ sagte er überheblich.
„Nein, das tue ich nicht!“
„Sooo? Sind die Fesseln an deinem Bett nur Dekoration und deine Höhepunkte nur gespielt?“
„Sieh an.“ sagte ich wütend werdend. „Du siehst also Fesseln am Bett als Einladung eine Frau jederzeit, an jedem Ort und auf jede Weise nehmen zu können? So wie es dir passt?“ Ich schüttelte den Kopf über seine Arroganz.
Hendrik verschränke die Arme vor seiner Brust und lehnte sich überheblich zurück. „Plagt dich jetzt das schlechte Gewissen weil ich dich befriedigt habe und nicht dein Mann?“
Ich presste wütend die Luft durch die Nase und presste meine Lippen zusammen. Jetzt nur nichts falsches sagen, ermahnte ich mich still. „Wie nennst du das am Freitag? Einvernehmlichen Sex? Stellst du dir so Liebe zwischen Mann und Frau vor? Du bist kein kleines Kind mehr Hendrik. Das habe ich jetzt gelernt. Also tue mir den Gefallen und spiele hier nicht den Naiven.“
„Und ich habe gelernt, dass du alles andere als eine von diesen blöden Tussis bist. Jenny, du bist die geilste Frau, die ich bislang getroffen habe und du brauchst es ganz sicher anders, als die unwissende Masse.“
Ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Du bist also ein Sexperte, der genau weiß, wie eine Frau es braucht.“
„Du hast es ja schon selbst gesagt. Ich bin kein Kind mehr.“
„Und in deiner Selbstherrlichkeit dachtest du dann auch gleich mir würde es sehr gefallen, wenn du Sonntags in mein Leben eindringst und mich ein ganz klein wenig erpresst, ja?“
„Das war eine dumme Idee von mir. Es tut mir leid. Ich wollte dich einfach nur sehen.“
„Du machst es dir sehr leicht.“ sagte ich resignierend. Allerdings war der Dampf bei mir schon wieder raus.
„Machst du es mir jetzt zum Vorwurf, dass ich dich attraktiv finde?“ fragte Hendrik frech. Er erhob sich von seinem Platz und ging hinüber zum Fenster, die Hände in die Hosentaschen versenkt. Den Rücken mir zugedreht lassend starte er auf einen imaginären Punkt am Himmel.
„Nein.“ erwiderte ich schon deutlich ruhiger. „Aber du musst verstehen, dass wir zwei nichts miteinander haben können. Ich bin deine Lehrerin und von allen moralischen Aspekten einmal abgesehen steht meine Existenz auf dem Spiel.“
Er sah mich über die Schulter hinweg an. „Du willst also Schluss machen?“
„Ja verdammt nochmal!“ antwortete ich ein wenig verzweifelt. Wobei das schon nicht die Sache traf, da ich ja eigentlich gar nichts angefangen hatte. Aber das war jetzt auch egal.
Hendrik drehte sich um, lehnte sich gegen die Fensterbank und blickte zu Boden. „Schade.“ Er schien einen Moment nachzudenken und sah mich dann lächelnd an. „Ein letzter Kuss?“
Ich schüttelte bestimmt den Kopf. „Kein Kuss mehr, auf keinen Fall.“
Noch immer die Hände in den Hosen drückte er sich vom Fenster weg und machte ein paar Schritte auf mich zu.
Unwillkürlich wich ich ein Stück zurück. „Versuch es gar nicht erst.“ warnte ich ihn.
Er sah mich an und ich spürte, wie es in ihm arbeitete. Ich spürte kalten Schweiß im Nacken. Jetzt war der Moment der Entscheidung.
Doch Hendrik entspannte ich. Er nahm die rechte Hand aus seiner Hosentasche und spielte mit einem Knäuel Papier. Es war gelb wie der Zettel, auf dem ich die Nachricht mit der Bitte mich hier zu treffen für ihn geschrieben hatte. Vermutlich war er es. Den Kopf schüttelnd warf er den Papierknäuel in meine offene Tasche. „Kein Kuss.“ Er ging an mir vorbei und gemächlich zur Tür. Dort angekommen drehte er sich noch einmal zu mir um. Er grinste. „Wirklich zu schade.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.
Eigentlich hätte ich erleichtert sein sollen, dass es so glimpflich abgelaufen war. Doch eine leise Stimme in meinem Hinterkopf warnte mich. Es war mehr eine Ahnung. Etwas stimmte hier nicht. Dieser geradezu leise Abgang passte nicht zu Hendrik. Nachdenklich ging ich wieder zum Lehrertisch. Ich sah das Papierknäuel in meiner Tasche und fingerte es heraus. Noch über Hendrik und seine Reaktion sinnierend öffnete ich den Zettel wieder.
Unter meiner Nachricht war ein Bild zu sehen. Es war ein auf das Papier kopierte
Abbild einer undeutlichen Fotografie, in schwarz-weiß. Ich drehte das Papier, um das Bild besser erkennen zu können. Dann stockte mir der Atem und ein eisiges Druckgefühl legte sich auf meinen Brustkorb. Das konnte nicht wahr sein! Das Bild zeigte mich wie ich gerade in der Umkleidekabine der Sporthalle in meinen Slip stieg, splitternackt. Ich sah auch sofort, dass es vom letzten Freitag stammen musste. Hendrik hatte es vermutlich heimlich mit seinem Mobiltelefon aufgenommen.
Vor Entsetzen stand mir der Mund offen. Denn unter dem Bild stand noch etwas.
„Tut mir leid. Das Bild hatte ich gestern glatt vergessen in die Mappe zu legen. Hoffentlich kopiert jetzt niemand im Sekretariat etwas. ;)“
Er hatte doch nicht etwa … Mein Blick schoss hinüber zu Tür. Dann rannte ich auch schon los.
Teil 34
In panischer Angst eilte ich durch die Gänge hinüber zum Sekretariat. Meine Schuhe klackerten im Stakkato über den abgenutzten Steinfußboden. Ich sah weder nach links noch nach rechts.
Ich flog förmlich ins Schulsekretariat. Der irritierte Blick von Frau Unholz hinter dem Schreibtisch war mir im Moment egal. Sie telefonierte gerade. Das war gut. Telefonieren hieß, dass sie nicht zum Kopierer konnte.
Vor dem Tresen wartete noch eine Schülerin, die mich ebenfalls erstaunt ansah.
Der Kopierer stand gleich neben der Tür zum Rektorenbüro. Es war ein Multifunktionsgerät, das Lehrer, Rektor und die beiden Damen des Sekretariats auch als Drucker und Faxgerät nutzten. Er war allgemein zugänglich, doch immer im Blick der Damen hier.
Mein Herz pochte wie wild, als ich wortlos zum Kopierer ging. Ein stilles Stoßgebet abgebend hob ich den Deckel an. Auf der Glasfläche lag ein weißes Papier. Meine Hände zitterten, als ich es anhob.
Sofort sah ich, dass es das gesuchte Foto war. Jetzt nur nicht zögern, dachte ich mir. Entschlossen ergriff ich es und wandte mich wieder zum Gehen. Draußen auf dem Gang kam ich langsam wieder zu Atem. Mir war übel. Hendrik hatte Bilder!
Erst zurück im Klassenzimmer sah ich mir das Foto näher an. Es war ein Farbausdruck einer sehr undeutlichen Aufnahme. Man konnte mich zwar erkennen, aber auch nur, wenn man mich kannte. Dieses Schwein, dachte ich. Er hat das Bild mit voller Absicht im Sekretariat liegen lassen. Und die Botschaft war bei mir angekommen. Es würde nicht vorbei sein. Hendrik hatte mich in der Hand. Das Originalbild konnte durchaus viel detailreicher sein. Es war nicht ausgeschlossen, dass Hendrik diesen Ausdruck genau für den beabsichtigen Zweck verfremdet hat.
Ich hielt die geballten Fäuste vor meinen Mund. Es war ein Alptraum. Dieses Bild war ein genau platziertes Puzzleteil. Es war ein in bemerkenswerter Weise berechnetes Druckmittel. Das war mir vollkommen klar. Das Foto zeigte mich in kompromittierender Pose, aber nicht in einer eindeutig verfänglichen. Es konnte jederzeit noch als eine Gemeinheit eines Schülers durchgehen. Das Bild würde erst mit der richtigen Geschichte dazu die volle Sprengkraft entfalten. Und ich würde genau im Epizentrum stehen.
Da unterbrach ein Signalton meines eigenen Handys meine düsteren Gedanken. Ich nahm es aus der Tasche und sah den Eingang einer SMS von einer unbekannten Nummer. Sofort rief ich sie ab.
„bei mir in 30 min. kein slip kein bh drei knöpfe der bluse offen. h“
Ich schloss die Augen. Jetzt saß ich wirklich tief in der Patsche. Es dauerte eine Weile, bis ich mich zumindest etwas gefangen hatte. Da meldete sich erneut mein Telefon. Wieder eine SMS.
„ich faxe in 25 min das nächste bild in die schule. sei pünktlich. h“
Er war am Drücker. Und wie er das war. Wie im Trance nahm ich meine Tasche und ging zur Damentoilette. Dort schloss ich mich in einer der Kabinen ein und zog meine Bluse aus. Mein Kopf war wie leer geblasen, als ich den BH abstreifte. Ich zog die Bluse wieder an und knöpfte sie nur so weit wie erlaubt wieder zu. Meine Brustansätze würden deutlich zu sehen sein.
Als nächstes folgte das Höschen, das ich unter dem Rock hervor zog. Es war ein komisches Gefühl dort nackt zu sein.
Beide Unterwäschestücke versteckte ich in meiner Tasche zwischen Ordnern. Dann machte ich mich auf den Weg zum Auto.
Ich kam mir vor wie eine Besucherin aus einer anderen Welt. Alles um mich herum schien fremd, eine seltsame Distanz zu haben. Ich schloss das Auto auf und fuhr los. Mein Blick war nach vorn fixiert, das Denken abgeschaltet. So parkte ich kurz darauf bei Hendriks Wohnung und stieg aus dem Auto.
Erst auf dem Weg durch die Wohnanlage kam die Furcht. Was hatte Hendrik vor? Wie weit würde er gehen? Dann stand ich vor der Haustür. Meine Augen suchten die Klingelschilder nach Hendriks Namen ab. Als ich ihn gefunden hatte, drückte ich den Knopf.
Ich wartete, jeden Optimismus beraubt. Diese Haustür würde in die Hölle führen, zu totaler Erniedrigung.
Es knackte in der Gegensprechanlage.
Ich sah stur auf die Tür.
Kein Wort. Keine Reaktion. Ein leichtes Rauschen neben mir. Es musste oben lauschen, quälte mich so auf ganz perfide Weise. Er wusste wirklich, dass er mich in der Hand hatte.
Ich nahm alle noch vorhandene Kraft zusammen. „Ich bin es, Jennifer.“ sagte ich hölzern, der Mund staubtrocken.
Wieder passierte nichts. Er kostete seinen Triumph aus. „So wie gefordert?“
Seine Stimme klang rauchig durch den Lautsprecher. Zudem flüsterte er nur. Ich sah zur Anlage. „Ja. So wie du es wolltest.“
Der Türsummer ertönte. Ich trat in das Haus ein. Der Weg zum Fahrstuhl führte durch einen düsteren Schlauch, abweisend, nicht meine Welt.
Der Lift stand im Erdgeschoss, also nahm ich ihn. Es roch darin nicht weniger unangenehm, als im Treppenhaus. Mit einem hellen Gong öffnete sich die Tür im zweiten Stock, genau gegenüber von Hendriks Apartment.
Ich sah etwas unsicher hinüber zur Wohnung von Hendriks Mutter. Dort rührte sich nichts. Ich lauschte angestrengt, konnte aber nichts hören. Eine Begegnung mit ihr hätte mir jetzt gerade noch gefehlt.
Mich dem unvermeidlichen fügend trat ich an Hendriks Wohnungstür und klingelte.
Er öffnete die Tür. Ich sah sein überhebliches Grinsen, seinen lüsternen Blick über meinen Körper wandern und konnte überhaupt nichts dagegen tun. Breitbeinig stand er vor mir, die Arme vor dem Oberkörper verschränkt. Seine Augen fixierten meinen Busen und ich hätte ihm gern ins Gesicht geschlagen. Aber hilflos und schweigend erduldete ich diese Erniedrigung.
Hendrik streckte seine rechte Hand aus und schob mit seinen Fingern den Stoff der Bluse beiseite. Ich zuckte dabei leicht zusammen, spürte die kühle Luft des dunklen Treppenhauses auf der nackten Brust.
Ich hatte keine Wahl, musste es erdulden und hoffte nur, dass mich niemand hier sah.
„Komm herein.“ befahl Hendrik schließlich, seine Hand endlich zurück nehmend.
Er trat etwas zur Seite und ich ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Den Blick starr auf das Fenster gerichtet wartete ich auf das, was nun passieren würde. Hinter meinem Rücken hörte ich, wie Hendrik die Tür abschloß.
„Dreh dich um!“ befahl er grob.
Widerwillig tat ich das.
Hendrik war ebenfalls ins Wohnzimmer gekommen. „Ich wollte freundlich zu dir sein.“ Er drohte mit dem rechten Zeigefinger in meine Richtung. „Aber du bist doch nicht anders. Du bist so wie die anderen!“ Abscheu klang aus seiner Stimme.
Jetzt brachen Wut, Ärger und Enttäuschung auch aus mir heraus. „Was bin ich den anders? Kannst du mir das sagen? Meinst du wirklich, es gefällt einer Frau zum Sex gezwungen zu werden?“
„Halt deinen Mund!“ brachte mich Hendrik zum schweigen.
Noch vor Aufregung schwer atmend schwieg ich sofort wieder.
Hendrik begann um mich herum zu gehen. „Wir ändern jetzt die Regeln. Ab jetzt bin ich der Boss. Und wenn du dein kleines peinliches Geheimnis gern vertraulich behandelt wissen willst, dann wirst du auch ganz brav auf mich hören. Verstehen wir uns da?“
„Du Schwein.“ Ich war so empört, dass ich nicht anders konnte.
Hendrik lachte hinterhältig. „So so. Verstehe. Du bist noch immer auf deinem hohen Roß. Dir ist ja nicht fremd, was eine Lektion ist.“ Mit diesen Worten zog er sein Handy aus der Tasche.
„Was soll das?“ fragte ich misstrauisch, als seine Finger die kleine Tastatur bedienten.
„Ein kleines Fax. Wie versprochen.“
„Bitte Hendrik. Tue es nicht.“ bat ich so ruhig wie möglich.
Böse grinsend sah er mich von der Seite an. Er hielt das Handy mit der linken Hand und der ausgestreckte Zeigefinger der rechten verharrte über der Tastatur. „Senden?“
„Bitte nicht.“ presste ich nochmal nachdrücklich hervor. Ich sah Hendrik in die Augen, hoffte wenigstens einen Funken Mitleid zu erkennen. Doch da war nichts dergleichen. „Du bist der Boss.“ Ich streckte die Waffen.
Hendrik legte ganz langsam das Mobiltelefon neben sich in das Wandregal. Er kostete seinen kleinen Sieg gehörig aus. Schließlich stellte er sich in herrischer Pose genau vor mich, die Hände hinter seinem Rücken verschränkt. „Arme hinter den Rücken. Titten heraus. Die Beine spreizen.“ befahl er.
Ich lief vor Scham rot an.
„Lass mich besser nicht warten.“ drohte er.
Meine Lippen zitterten angesichts meiner Hilflosigkeit. Aber ich musste mich fügen. Langsam verschränkte ich die Hände hinter meinem Rücken und drückte meinen Oberkörper nach vorn. Dann spreizte ich meine Beine etwas.
„Gut.“ sagte Hendrik schon zufriedener. „Die Titten noch weiter heraus.“
Über seine rüde Wortwahl schloss ich kurz die Augen, drückte dann aber meine Brüste noch ein Stück hervor.
„Dein geiler Körper braucht Härte. Und die werde ich ihm geben.“ Genüsslich schob Hendrik meine Bluse über die Brüste.
Teil 35
Mein Verstand wollte aufschreien, und doch blieb ich still, nahm es hin, wie dieser Kerl mich schamlos erniedrigte.
„Mach deine Nippel hart!“ befahl da Hendrik schon ohne Gnade. „Ich will sie steil aufgerichtet sehen. Zeig mir deine Geilheit.“ Zur Untermalung seiner Worte schlug er mit seinen Fingerspitzen leicht auf meine linke Brustspitze.
Ich stöhnte kurz auf und musste zu meiner Überraschung sofort fühlen, wie meine Brustwarzen sich tatsächlich verhärteten und steil aufrichteten.
„Sehr, sehr gut.“ lobte Hendrik lüstern. „Ja, zeigs mir.“ Dann wanderte sein Blick von meinen Brüsten zu meinem Gesicht. „Hat dir dein Mann schon mal Wäscheklammern darauf gesetzt?“
Entsetzt sah ich Hendrik an und schüttelte stumm den Kopf. Dabei spürte ich, wie meine Knie weich wurden.
Hendrik legte beide Hände auf meine Brüste und begann sie leicht zu drücken und zu kneten. „Es macht dich geil, wenn ich deine Titten quäle, nicht wahr?“ Er griff fester zu.
Noch war es nicht schmerzhaft, fast noch angenehm. Aber ich wusste, das würde nicht so bleiben. „Bitte nicht.“ bettelte ich und meinte damit die Klammern und seinen Griff.
Er griff meine Brüste an ihrer Basis und ließ sie nun durch die kräftigte Bewegung seiner Hände immer wieder aneinander klatschen. Fasziniert lauschte er dem Geräusch und machte das noch etwas fester.
Es war unglaublich demütigend wie ein Objekt behandelt zu werden.
„Deine Titten brauchen harte Männerhände.“ legte da Hendrik schon nach. „Lass sie tanzen.“ Er packte die Nippel schleuderte meine Brüste daran haltend aneinander.
Es war nicht fest, aber derartig obszön, dass ich gequält und protestierend aufstöhnte.
„Das macht dich geil, ja?“ höhnte Hendrik. Er drückte meine Nippel hart, während er meine Brüste gegeneinander schleuderte.
Ich atmete jetzt heftiger, versuchte den Schmerz zu unterdrücken.
Da ließ er los.
Ich ließ erleichtert die Luft aus meinen Lungen entweichen.
Da schlug Hendrik meine Brüste mit der flachen Hand, links und rechts. „Knete sie selbst!“
„Was ... ?“
„Los, knete deine Titten.“
Ich zögerte ungläubig. Was verlangte er da?
„Los, mach schon.“ Wieder verpasste er mir einen Klatscher auf die Brust.
Ich nahm zögerlich meine Hände hinter dem Rücken hervor und legte sie über meine Brüste. Immer noch mit seiner Forderung ringend sah ich ihn an.
„Fang endlich an du Luder! Knete deine Titten!“
Ich streichelte meine Brüste und begann sie dann widerwillig etwas zu kneten.
Hendrik trat nun etwas seitlich von mir und legte eine Hand auf meinen nur halb bedeckten Bauch und die andere auf meinen Hintern, den noch der Rock umspannte. „Gut so.“ lobte er. „Mach es dir richtig. Fester!“
Unter seinem prüfenden und aufgegeilten Blick massierte ich nun fester meine Brüste.
Er begann meinen Bauch zu streicheln und schlug mir mit der anderen Hand auf den Hintern. „Fester!“ verlangte er erneut.
Meine Atmung beschleunigte sich wieder. Ich knetete meine Brüste und spürte, wie mir der Schweiß ausbrach.
Hendrik prüfte mit kräftigen Griffen meinen Hintern, packte abwechselnd beide Pobacken grob und gab mir dann einen kräftigen Schlag darauf.
Ich stöhnte auf.
„Noch härter! Und sieh mich an.“
Ich drehte meinen Kopf zu Hendrik, sah ihm in die Augen. Er beobachtete lüstern meine Qualen. Ich massierte hart meine Brüste und sah das gierige Blitzen in seinen Augen. Mir liefen Schweißperlen über das Gesicht und mein Körper zuckte sporadisch vor aufkommender Lust.
Hendrik massierte nun fordernd meinen Bauch, rieb hart seinen Handballen dagegen. Wieder klatschte seine andere Hand auf meinen Hintern, krallte sich hinein und versuchte so viel Fleisch wie möglich zu quetschen.
Ein Schauer durchlief mich. Einen Moment hielt ich inne, ließ die quälende Lustwelle mich durchfluten.
Doch Hendrik blieb gnadenlos. „Nicht aufhören. Gib es deinen Titten.“
Ich stöhnte laut, bearbeitete meine Brüste weiter, wusste mein Gesicht von animalischer Lust entstellt.
Hendriks Hand rutschte von meinem Bauch nach oben, packte die linkte Brust. Er drückte sie erbarmungslos, quetschte das Fleisch, bis es obszön aus seinen Fingern quoll.
„Die Nippel!“ verlangte er jetzt.
Und ich verstand. Ich griff nach meinen Nippeln, zog daran.
Ein brutaler Schlag traf meinen Hintern. Dann drängte Hendrik seinen Mund an meine rechte Brust.
Ich hielt ihm die Brust hin, machte sie für ihn zum perfekten Ziel.
Hendriks Lippen schlossen sich um den harten Nippel.
Ich schrie auf, als er daran fordernd sog, seine Zunge darüber peitschte.
Zur Unterstützung packte er noch fester meinen Hintern, presste dort hart zu. Dann löste er sich ein paar wenige Zentimeter von meiner Brust, sah zu mir herauf.
Ich sah schwer atmend in sein Gesicht herunter.
Er zeigte mir seine Zähne. Ich schrie auf. Dann schnappte er nach meiner Brust. Ich zuckt zurück, entging dem Biss.
Er knurrte leicht, öffnete wieder seinen Mund, sah mich wild an. Dann schnappte er erneute zu.
Wieder entzog ich meine Brust im letzten Moment. Doch er setzte diesmal sofort nach. Ich drängte weiter weg, immer von seinen Bissen verfolgt. Es war ein wildes Spiel.
„Her mit der Titte!“ verlangte er schließlich ärgerlich.
Vor Anspannung wimmernd drückte ich ihm langsam wieder meine Brust entgegen.
Er näherte seine Zähne ebenso langsam. Dann schob er seinen Mund über den harten Nippel.
Ich warf den Kopf nach hinten, erwartete den Schmerz.
Hendrik schlug mir zweimal kräftig auf den Hintern, riss mit wütendem Knurren meinen Rock nach oben, um den nackten Arsch zu packen.
Ich spürte seine Zähne an meiner Brust. Doch noch spielte er nur, hielt mich hin, quälte mich mit diesem brutalen Spiel.
Seine Hand quetschte hart meine andere Brust, verjagte meine Finger und packte nun selbst den Nippel. Er riss grob an, drehte dabei den Nippel nach unten.
Ich stöhnte wie von Sinnen, konnte nicht mehr.
Er knabberte leicht an der anderen Brust, biss sehr vorsichtig zu.
In höchster Anspannung heulte ich auf, doch der erwartete fürchterliche Schmerz blieb aus.
Da zog Hendrik sich wieder zurück. „Komm schon. Mach weiter.“ verlangte er heißer.
Ich begann wieder meine Brüste zu kneten, während Hendrik wieder meinen Bauch massierte. Er beobachtete, wie ich vor seinen Augen meine Brüste hart bearbeitete.
Ich stöhnte immer lauter, gab mich meiner Lust hin. Er wollte meinen Höhepunkt haben und ich musste ihm den geben.
„Noch härter!“ feuerte er mich an. „Ja, gib mir deine Geilheit.“
Ich warf meinen Körper herum, keuchte und stöhnte. Seine Hände forderten mich, kneteten und pressten. Als er mir wieder auf den Hintern schlug, schrie ich wollüstig auf.
„Komm schon, du geiles Stück!“ verlangte er lauter, nun ebenfalls außer Atem geratend.
So trieben wir beide mich unvermeidlich auf den Orgasmus zu. Schmerz und Erniedrigung, Lust und Verlangen gingen eine beinahe unerträgliche Mischung ein. Meine Atmung ging immer schneller. Gequält sah ich ihn an. Ich warf förmlich meinen Körper den Lustwellen entgegen. Völlig enthemmt masturbierte ich für diesen Erpresser über meine Brüste.
Ich jammerte, keuchte und seine Hände bearbeiteten mich erbarmungslos, gönnten mir keine Ruhe und verlangten brutal das letzte von mir. Und dann brach es aus mir heraus.
Zuerst war es ein Heulen, mehr ein Wimmern. Ich verdrehte meinen Oberkörper, presste mein Kinn auf meinen Brustkorb. Meine eigenen Hände hielten meine Brüste fest umklammert. Ich zuckte zusammen, als Hendrik mir erneut auf den Hintern schlug, zweimal, dreimal. Das helle Klatschen machte mich fertig. Meine Muskeln zogen sich zusammen und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Nur Hendriks erbarmungsloser Griff hielt mich noch auf den Beinen.
Dann schrie ich auf, stieß meinen Unterleib nach vorn und kam wie verrückt. Mein Körper war ein einziges Bündel von Lust und Ekstase. Ich gab Laute von mir, die unmenschlich waren. Es dauerte eine Ewigkeit, bis dieser Orgasmus endlich abklang.